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Statistik der ehemligen Gemeinde Wittental, Bevölkerungsbewegung,
Hausnummern u.a., vom  Jahr 1843 - 1956

Die Ermittlung und Zusammenstellung von  Gebäuden  mit  Hausnummern erfolgte nach Sichtung von Nachlassakten aus dem Staatsarchiv Freiburg und dem Gemeindearchiv Stegen. Die Zuordnung von älteren und abgegangenen Gebäuden, erfasst nach den Plänen, Attental (GA-ST/W1-279 D-1), vom Jahr 1774 und Wittental (GA-St-W1-281 D-3) vom Jahr  1780  und dem Übersichtsplan  der Gemarkung Ebnet und Wittental,  im Maßstab von 1:10 000  vom Jahr 1892 ( Privat).
Oskar Steinhart, Jahr 2013/14
                                                                                                                

 Planausschnitt Bann - Attental  1774       

 

Bevölkerungsbewegung  von 1875 – 1956 (Statistik)

"Statistisches Büro, Großherzogliches Handelsministerium Karlsruhe, den 1 November 1880.
Wittental: 12 bewohnte Gebäude, Haushaltungen im ganzen 13, 
Personen: männliche 43 und 42 weibliche. Im ganzen 85.  Katholisch.
Baldenwegerhof: 1 Wohngebäude, 4 männliche, 5 weibliche Personen. Im Ganzen : 9. davon 9 katholisch.
Attental: 18 bewohnte Gebäude, 56 männliche, 52 weibliche, im ganzen 108 Bewohner davon 108 katholisch"

Gesamt Wittental und Attental zusammen:  31 Wohngebäude, Haushaltungen: 32. 103 Personen männlich, 99 Personen weiblich, Gesamt : 202 Einwohner, alle katholisch.

Volkszählung vom 2. Dezember 1895, 97 männliche
Personen und 82 weibliche Personen = Gesamt: 179 Einwohner.

Mitteilung über das Großherz. Baden vom Jahrgang 1900, Sonderdruck: Wittental:  208 Einwohner, 117 männliche, 91 weibliche,  davon 199  katholische  und 8 evangelische, 1 Israelit.

Volkszählung 1905: Groß. Statistische Landesamt 663ha Fläche, 31 Haushaltungen, 205 Einwohner, 110 männliche und 95 weibliche Personen, 4 evangelische und 200  katholische.
 
Volkszählung 1.12.1910: 203 Einwohner, 106 männliche und 97weibliche Einwohner, 3 evangelische, 200 katholische

Volkszählung 1925: 654 ha, 30 Wohnungen, 31 Haushalte, 199 Einwohner, 103 männliche und 96 weibliche Personen

Volkszählung Juni 1933: 202 Einwohner, davon 2 evangelische, 111 männliche und 91 weibliche Personen.

Einwohnerzahl 1.1.1956: 265 Einwohner
 
Ab 1902:  Neu-Neunummerierung

Namen der Haus.- und Hofeigentümer (1843 – 1956) Vornamen Hausnummern und in (.....) die Jahreszahl Flurstücks-
nummer (Standort
der
Gebäude)
Hofnamen mit Angaben über Alter, ectr., Wochenendhütten die mit Hausnummern bezeichnet waren, Kaufwert (= geschätzter Versicherungswert der Gebäude). Quellennachweis
Laule
Willmann
Ketterer
Dold
Hauser
Schuler
Gremmelspacher
Joseph
Martin
Josef
Andreas
Anton (Pächter)
Ferdinand (Mieter)
Wilhelm
24 und 23 (1843), 24 (1855), 24 (1866),
vor 1875 = 24 und 23, 20 (1875), 24(1876), 24 (1895), 24 (1900),  20 (1901), 20 (1902), 20 (1910).
Brandstiftung, abgebrannt und nicht mehr aufgebaut !
001
Martinshäusle - Taglöhnergut,  benannt nach dem Vornamen Martin. 1743 erbaut (GAST W1/80).  ein ½ Stroh, ½ Schindeln, Schweineställe mit Überdach, Holzschopf  43 Jahr alt. War 1875 mit Schindeln und Stroh gedeckt.  Im Jahr 1865/66 Anwesen  Restauriert (GAST W1/81). Ketterer, Josef zog nach Eschbach und verkaufte es an Andreas Dold, Hanissenhof,  (GAST W1/77). Schuler, Ferdinand betreibt seit 1922 keine Landwirtschaft mehr und wohnt im Martinshäusle zur Miete (Eintrag vom 27.09.1925 GAST W1/78).
Kaufwert 1855: 880 Gulden.  (GAST W1/79)
GAST W1/79,80,81
Andris
Steinhart
Schneider
Steinhart
Steinhart
Steinhart
Karl
Xaver
Stefan
Xaver
Max
Frida (W)
23 (1843), 23 1855), vor 1875 23 und 22, 19 (1875), 23 (1876), 23 (1895), 26 (1895), 23 (1900), vor 1901 22,  19 (1901), 19 (1902), 19 ( 1910), 19 (1920), 17 (1934), ), 17 (1946),
17 (1956)
002
"Xaveris" Taglöhnergut, benannt nach dem Vornamen Xaver. Wohnhaus mit Balkenkeller, Scheune, Stall  und Schweinestall, 1901 25 Jahr alt. 1843 42 Jahre alt (GAST W1/80). Mit 1/3  Stroh gedeckt und 1/3 Ziegel. 1875 mit 73 Jahre alt angegeben. 1913 Neubau Holz- und Wagenschopf. 1934 Verbesserungen am Gebäude. Bienenhaus. Kaufwert 1855: 1035 Gulden (GAST W1/79)
GAST W1/71,79,80,81,83
Fehr
Martin und folgende bis heute im Familienbesitz (Jahr 1669-2013)
22 (1843),  22 (1855) 18 (1875), 22 (1895), 21 (1890), 22 (1900), 18 (1901), 18 (1902),18 (1910), 18 (1913), 18 (1920),  18 (1934), 16 (1946) 16(1956)
003
Recklehof - Taglöhnergut,  benannt nach der Herkunft des Martin Fehr vom Reckenhof in Stegen.
Wohnhaus mit Balkenkeller mit Scheune, Schweineställe, ½ Stroh, ½ Schindeln und etwas Ziegel. 1843 über 100 Jahre alt (GAST W1/80). 1875 Reparatur  und Vergrößerung,  ½ Stroh, ½ Schindeln und etwas Ziegel, 1867 mit 200 Jahren angegeben, 1913 neuer Wagenschopf. 1875 wir das Taglöhnerhaus mit 131 Jahren angegeben (GAST W1/81) und  mit Schindeln und Stroh gedeckt. 1913 Neubau eines Wagenschopfes, 1 stöckig mit Ziegel und Schindeln. 1934  Neubau eines Bienenhauses. Kaufwerth 1855: 835 Gulden.
GAST W1/71, 79, 80,81,83
Andris
Birkenmeyer
Dengler
Andris
Dold
Gremmelspacher
Josef
Joseph
Johann
Johann
Andreas
Wilhelm
5 (1821), 26 (1843), 26 (1855), 22 (1875), 25 , 26 (1876), (1890), 26 (1900), 22 (1901), 22 (1902), 22 (1910),  20 (1912); 20 (1920), 19 (1926), 19 (1936), 19 (1946), 19 (1956),
014
Hanissenhof - Hofnamen vermutlich nach dem Vornamen eines früheren Besitzers, Johannes (Hans Mann).
Anno 1743 erbaut, Blockscheuer und Haus unter einem Dach, 1875 mit Schindeln und Stroh gedeckt,  Schweinestall 130 Jahr alt; 1912 Neubau Schweinehaus aus Stein (GAST W1/83). 1926 Neubau Wagenschopf. 1937 Neubau Wohnhaus - Kaufwerth 1855: 1770 Gulden GAST W1/79)
GAST W1/79, 80,81, 83
Brunner
Müller
Raufer
Willmann
Nepomuk
Andreas
Andreas
Melchior
27 (1843), 27(1853), 27 (1855), 17 (1854), vor 1875 27 und 26, 23  (1875), 27 (1876),  27 (1885), 27 (1895), 27 (1900), 23 (1901), 23 (1910),  23 (1902),
Abgang durch Brand am 11.01.1911 und nicht wieder aufgebaut !
019 Brunner`sche - Taglöhnergut, benannt nach dem Familienname "Brunner" und später nach dem Vornamen "Melchior". 1843, 30 Jahre alt und gut (GAST W1/80).  Mit Ziegel, Schindeln und Stroh gedeckt, Bachmättle, später Melcher Hof, 1901 Wagenschopf- Neubau, Übergabe am 27.09.1853  von Andreas Müller an Josef Raufer durch Kauf aus der Gantmasse. Kaufwert 1855: 1500 Gulden (GAST W1/79) GAST W1/79, 80,81,83
Laule
Heizmann
Matthäus
Herrmann
25 (1843), 25 (1855), vor 1875 25 und ,24, 21 (1875), 25 (1876), 21 (1878, 25 (1895, 25 (1900)  20 (1901), 21 (1902), 21 (1910),  23 (1911), 18 (1920), 21 (1934), 18 (1946), 18 (1956),
Mühlgebäude mit Zirkular-Säge. Ende der 1950er Jahren abgerissen !
020
Andresenhof - Hof benannt nach dem Vornamen eines früheren Besitzer Laule, "Andreas". Anno 1776, mit Speichergebäude,  erbaut:  1875 mit Schindeln und etwas Stroh gedeckt. Im laufe des Jahres 1934 , wegen Baufälligkeit, wurde das Waschhaus aus Stein und Ziegel (1901, 130 Jahre alt)  und der Backofenanbau abgebrochen. Speichergebäude 1 stöckig aus Stein, Ziegel, Balkenkeller, 1901 135 Jahre alt.
1879 im Einschätzungsverzeichnis: Neubau der Mahlmühle und Blattsäge. 1901 Hof mit ½ Stroh und 1/2 Schindeln gedeckt, Schweineställe 100 Jahre alt, Speichergebäude 135 Jahre alt, Waschhaus 130 Jahre, Backofen 28 Jahre alt. Mühlgebäude mit Zirkular-Sägeanbau 1901 23 Jahre alt. Ende der 1950er Jahren abgerissen und durch ein kleines Wohnhaus ersetzt, durch die Familie Heinrich Heizmann. Kaufwerth 1855: 3700 Gulden GAST W1/79)
GAST W1/71, 79, 80,81, 83
Bank
Hug
Martin
Johann
29 (1843), 29 (1855), 26 (1866),  vor 1875 29 und 28, 25 (1875), 29 (1895), 29 (1900), 25 (1902), 25 (1908), 25 (1910), 25 (1934), 25 (1936) 21 (1946), 21 (1956), 034 Bankenhof - Hof benannt nach dem Familienname Bank. 1843, 13 Jahre alt (GAST W1/80). Zweistöckiges Haus aus Stein  mit Ziegel und gewölbten Balkenkeller, Schweinestall aus Holz. 1846 Reparatur an der Scheune (GAST W1/1846).  1875, 44 Jahre alt, Holzschopf  mit Schindeln 1875, 34 Jahre alt. Scheune mit Stall, Knechtkammer  und Schopf mit Ziegel und Schindeln 1875 44 Jahre alt. 1936 Bienenhausneubau. Im Kataster1897/1898/1899/1900, 18 Ar Reben eingetragen (GAST W1/77). Kaufwert 1855: 5150 Gulden (GAST W1/79
GAST W1/79, 80,81
Raabe
Richard 25b (1934) 21 (1946), (Bachstr. (= Bachmättle) Abbruch am 1.1.1937 034 Wochenendhaus, aus Holz gebaut 1934, wohnt in Freiburg, Kartäuserstr. 60 GAST W1/83
Gottstein (Elektromeister)  Disch
Münzer
Karl

Karl
21 (1936), 21 (1946)
1946 wurde diese Hütte abgetragen !

034 Wochenendhaus mit Vorhalle, feste Bänke und 3 Läden, 2 Öfen, Flurstück Sommerberg Elektromeister, Freiburg, Rennweg 2.
Wochenendhaus mit Vorhalle, Neubau 1933 , Haus 25c, Sommerberg, an der Grenze zu Eschbach-Steurental, zwischen den Gemarkungssteinen Nr. 12 und 13, 1936 Verbesserung.
GAST W1/83
Rosa
Martin 25°, 21(1946) Abbruch unbekannt ! 034 Bienenhaus, 1933 Neubau. Martin Rosa in Kirchzarten später in Emmendingen, wohnhaft.
Meier (Mayer)
Rombach
Dold

Nitz
Hug
Johann
Andreas
Pauline & Ludwina
Josef
Wilhelm
28 (1843), 28 (1855), vor 1875 28 und 27, 24 (1875), 28 (1876), 28 (1895), 28 (1900), 24 (1901, 27 (1902), 24 (1902), 24 (1910), 24 (1920), 20 (1928), 20 (1946), 20 (1956), 035 "Musers" - Taglöhnergut, benannt nach dem Beruf des Maulwurffängers. 1843, 17 Jahre alt (GAST W1/80). 1853 Vergrößerung der Scheune (GAST W1/79). Wohnhaus mit Balkenkeller, Schopf und Stall, Schweinestall 1875 14 Jahre alt,  Holzschopf 1875 6 Jahre alt, 1875 Anwesen mit Ziegel gedeckt (GAST W1/81). Wohnhaus 1875 14 Jahre alt, 1901 39 Jahre alt. 1913 Schweinestallanbau mit Abort, 1 stöckig mit Kniestock und Stein, Ziegel . 1928 Brunnenschopf 1 geschossig, neu, Bienenhaus 1928 5 Jahre alt. Wohnhaus 1928 mit dem alter von 65 Jahren angegeben. Kaufwert 1855: 1030 Gulden(GAST W1/79) GAST W1/71, 79,80,81,83
Janz
Fehr
Saum geb. Fehr
Georg
Wilhelm
Gertrud
31 (1843), 31 (1855),  vor 1875 31 und 30, 27 (1875),  31 (1876), 31 (1895), 30 (1900), 27 (1901), 28 (1910),  27 (1902), 23 (1921), 23 (1946), 23 (1956). 038 Dreierhof - Hof benannt dem Beruf des Drechsler, Taglöhnergut, Anno 1714 erbaut (GAST W1/80).   Wohnhaus mit Balkenkeller, Scheune und Stall mit Ziegel, Schindeln und Stroh gedeckt, Schweinestall und Schopf. 1901 1/5 Stein , 4/5 Holz Schopf 1901, 40 Jahre alt. Bienenhaus. Kaufwert 1855: 1380 Gulden
GAST W1/79,80,81,83
Willmann
Sumser
Wilhelm
Albert
23 (1911), 23 (1920), 24 (1928), 24 (1946), 24 (1956),
Im Verzeichnis der landw. Unternehmer 1938 als Ortsbauernführer eingetragen !(GAST W1/78) Milchfuhrwerkbetrieb 1938
038 a Gasthaus Falken - Wohn- und Wirtschaftsgebäude, Balkenkeller, Abortanbau, Schopfanbau 2 geschossig, Kniestock ¾ Stein, ¼ Holz, 1928 Vordach und Laubengang, Kellereingang, Brunnen und Trog, Herd und Ofen, Pissoirgebäude neu, 1928 Bienenhaus 10 Jahre alt. GAST W1/83
Hug
Riedlinger
Hug
Johann
Karl
Karl
25 (1910), 21 (1946), 21a (1956), 042 Wasch.- und Backhaus - gehört zum Bankenhof und war zeitweise bewohnt !
GAST W1/71
Rombach

Münzer


Herrmann (Dekorationsmaler)
(Elektriker)
25d (1934, 21 ( Nach 1934)
1947 abgerissen !
042 Wochenendhaus - stand auf dem Winterberg, oberhalb des Krozingerackers, Bankenhofs in Wittental, nicht massiv, Holzverschalung mit doppelter Schalung und Deckleisten, Läden, feste Bank, 1 Ofen, Schopfanhang. 1933 gebaut und um 1947 wieder abgerissen.
Meder (Mäder)
Hug
Ignaz
Felix
30 (1843), 30 (1855), vor 1875 30 und 29, 26 (1875), 29 (1876), 30 (1895), 30 (1900), 26 (1902), 26 (1910),  22 (1946), 22 (1956), 046 "Mühle-Schrieners" - Taglöhnergut, benannt nach einer dort stehenden Mühle für den Baldenwegerhof, 1843 ca. 40 Jahre alt (GAST W1/80).  Mit Ziegel und Stroh gedeckt, Schweinestall. 1876 Werkstattanbau, Schopfanbau. 1843 ca. 40 Jahre alt (GAST W1/80). Bienenhaus. Kaufwert 1855: 1030 Gulden GAST W1/79)
GAST W1/ 68,79,80,81
Rombach
Stroehlin
Ruh/Fischer
Stoesser ( Erben)
Wild
Schüler (Schüler van Krieken),
Heiliggeistspital
Badischer Landesfiskus (Domäneär)
Land Baden-Württemberg (Liegenschaftsverwaltung)

Josef
Friedrich
Lorenz / Georg
Max
Franz
Friedrich (Fritz)

Freiburg
10 (1821), 32 (1843), 32 (1855), 28 (1875), 20 (1889), 20 (1895) 20 (1900),28 (1902), , 25 (1956), 32 (1855), 20 (1895), 32 (1900), 28 (1902), 31 (1905), 27 (1910) 28 (1921) 28 (1929), 25 (1936), 25 (1942) 25 (1946),
062 Baldenwegerhof - Der Name "Er geht, wenn die Erklärung aus seinem Namen ihre Richtigkeit hat, auf einen Alemannen Baldo oder Baldhart, das heiß der Kühne, Trotzige, zurück, der seinen Hof an einem, vielleicht sehr alten Wege erbaut hat. (Badische Zeitung 11.10.1955). Haus zwei stöckig aus Stein .1843 ca.150 Jahre alt (GAST W1/80). Blockscheune mit Waschhaus 1843 30 Jahre alt. 1889 Scheune und Stall mit Knechtkammer. 1821 hat Lorenz Ruh, Baldenwegerhof, seine Kapelle  (siehe Martinskapelle) abgebrochen. Abort, Wagenremise, Tenne mit Eisengebälk. 1934 Schutzhütte für Schweine, ½ ausgemauertes Holzfenster, außen verschalt, ½ nicht massiv Holzschalung. Kaufwert 1855: 7000 Gulden (GAST W1/79)
GAST W1/79, 80,83
Ströhlin
Wild
Friedrich, Ludwig
Karl

Fabrikant in Rouen/Frankreich.
34 (1786), 34 (1899)
Im Häusersteuerzettel wird vermerkt: „abgegangen“
062 An der Talstraße, ein zweistöckiges Wohnhaus, eine Scheune mit Stallungen, Schweineställe, ein Waschhaus. Dieses Gebäude ist im Grundriß über den Ortsbann Wittental vom Jahr 26.10. 1780,  westl. an einem Weg vom Baldenwegerhof, eingetragen.
Gast W1/68


Hofkapelle des Baldenwegerhofs in
Wittental.
1821 durch den Eigentümer Lorenz Ruh abgebrochen
062 Martinskapelle (Baldenweger Kapelle) - Name zu Ehren des Hl. Martin. Der Eigentümer vom Baldenwegerhof, Ruh, Lorenz (Vogt), hat die Martinskapelle 1821 abgebrochen. Badische Zeitung vom 11.10.1955
Schüler, später Schüler van Krieken
Heiliggeist-Spital-Stiftung, Freiburg
Bad. Landesfiskus (Domäneär) Land BW
-Liegenschaftsverwaltung-
Forstzoologisches Institut

Friedrich (Fritz) 28a (1912), 26 (1930), 27 (1956), 062 Villa Baldenwegerhof - 1912 Wohnhaus mit Eisenbalkenkeller 2 stöckig aus Steinund Ziegel, Blitzableiter Dachanschluß, Dacheinbau, Balkon nördl. Freitreppe nördl., Freitreppe südl. Lichtschächte, Brüstungsgeländer auf Dach südl. 7 Gauben, Läden, Vorfenster, Wasser Zu.- und Ableitung m. Wandbecken, feste Badewanne, Zentralheizung, eltktr. Lichtleitung, elektr. Klingelleitung, feste Schränke, Heizkörper, Kamineinbau, 1929 Autoschuppen doppelwandig, Holzfenster ; Liegehalle nicht massiv mit Holzverschalung, offen mit Pfosten, 1930 Pumpenhaus nördl. vom Baldenwegerhof, das heute noch (2014) für den Baldenwegerhof in Betrieb ist.  1 Geschoss, massiv Zementbeton und Eisen und elektr. Lichtleitung. Heute Forstzoologisches Institut der Uni Freiburg.
GAST W1,83
Schulhaus
Gemeinde 33 (1843), 33 (1855), vor 1875 33 und 32, 30 (1875), vor 1839 32, 29 (1893), 33 (1895), 33 (1900), 29 (1901), 29 (1902, 29 (1911), 29 (1920) 27 (1926) , 27 (1946), 27 (1956). 066 Schulhaus, erbaut 1835  mit Wohnung und Balkenkeller, Rathaus, 1901, 50 Jahre alt. Gemeinde Wittental, Schulsaal, Balkenkeller Scheune und Stall, 1901 67 Jahre alt, Ratsstube, Abtrittgebäude 1901, 35 Jahralt, Holz und Spritzremise mit Kniestock,  1901 50 Jahre4 alt.. Abortanbau mit Waschküche um 1867 erbaut, ¾ aus Stein, ¼ Holz. Kaufwert 1855: 1900 Gulden (GAST W1/79)
GAST W1/79
Molz
Andris
Busset
Hug
Steinhart
Walter
Zähringer
Walter
Andreas
Johann
Andreas
Johann
Xaver
Theodor
Otto
Otto
32 (1843), 34 (1855), vor 1865 34, 30 (1865), vor 1875 34 und 33, 30 (1875), 30 (1886), 32 (1895), 32 (1900),  33 (1902), 30 (1902), 30 (1917), 30 (1928), 28 (1936), 28 (1946), 28 (1956)
067 "Zähringers" - Taglöhnergut, Name nach der Familie Zähringer. 1843 ca.50 Jahre alt (GAST W1/80). 1875, 96 Jahre alt, Wohnhaus mit Balkenkeller, Scheune und Stall, Schweinestall. 1875, 96 Jahre alt. 1843 ca. 50 Jahre alt (GAST W1/8). 1931 neuer Holzschopf. 1936 neues Bienenhaus. Kaufwert 1855: 1080 Gulden (GAST W1/79)
GAST W1/79
Schwehr (1774)
Bürkle (Birkle)
Ketterer
Dilger
Hans
Joseph
Ignaz
Josef
1 (1843 – 2013) 077 "Schuhmathis" (Plan Nr. 6) - Name nach dem Beruf des Schuhmachers. Taglöhnergut 1875 mit Stroh und Schindeln gedeckt.  Wohnhaus ohne Keller mit Stall und Scheune, Schweinestall mit Schopf. Schweinestall 140 Jahre alt,  1875 142 Jahre alt (GAST W1/81) 1928 Wohnhaus 194 Jahre alt, 1/3 Ziegel und 2/3 Schindeln, Wasserleitung, Herd und Öfen, feste Bank. Schopfanbau mit Kellermauer 1928 106 Jahre alt, Brunnenschopf (GAST W1/83). Kaufwert 1855: 1080 Gulden (GAST W1/79)
GAST W1/79,80,81
Raufer
Frey
Christian
Johanna
2 (1843), 2 (1855), 081 "Brennerhäusle" - Name nach dem Flurname Vogelsang = Brenner). Taglöhnergut, Attental, Abbruch ? Blockhaus, Blockscheuer, Schweineställe,  und Futtergang,  wird 1843 100 Jahre alt (GAST W180). Kaufwert 1855: 680 Gulden (GAST W1/79)
GAST W1/79,80
Thoma
Vogt
Gremmelspacher
Christian
Josef
Stefan
3 (1843), 3 (1855), 2 (1875) 2 (1892), 2 (1895), 2 1902)  2 (1920, 2 (1946), 2 (1956), Anwesen war mit zwei Hausnummern: 2 und 3  (GAST W1/82) vergeben.
083 "Vogten"  ( Plan Nr.V ) - Name dem dem Familienname Vogt. Taglöhnergut, 1843 Blockscheuer mit Haus unter einem Dach und Schweineställe, 1788 erbaut (GAST W1/80). Wohnhaus 2 stöckig aus Stein und Ziegel, Wagenschopf und Weberwerkstätte. 1866 mit altem Material wieder die Scheune  neu aufgebaut (GAST W1/81). 1875 Wohnhaus mit Stroh und Schindeln. Schweinestall  mit Stroh gedeckt, 140 Jahre alt. Holzschopf . 1892 durch Neubau der Scheune das alte, abgebrannte, Ökonomiegebäude ersetzt ,  Falzziegel. Ein Schopf angebaut, 1 stöckig auf Pfosten (GAST W1/81). 1915 Neubau Holzschopf und Bienenhaus (GASTv W1/83) Bienenhaus um 1923 gebaut. Kaufwert 1855: 935 Gulden (GAST W1/79)
GAST W1/79, 80, 81, 83
Raufer
Brunner
Schweizer
Klingele
Raufer
Mathias
Joseph
Joseph
Stephan
Friedrich
4 (1843), 4 (1855), 3 (1866), 3 (1875), 4 (1876), 4 (1895), 3 (1901), 4 (1900),  3 (1910), 3 (1902) 3 (1928), 3(1946), 3 (1956), 084 "Schwitzers" ( Plan Nr. O) - Name nach dem Familienname Schweitzer. 1843 zweistöckiges Haus von Stein, Scheune mit Holz, 1843 10 Jahre alt (GAST W1/80).  Wohnhaus 1875 42 Jahre alt, Schopf und Schweineställe, 7 Jahre alt,  (GAST W1/81). Kaufwert 1855: 840 Gulden (GAST W1/79). 1928 Neubau Schweineställe und Schopfanbau (GAST W1/83), das alte Gebäude stand auf dem Flurstück 086, etwa nord-östlich vom jetzigen Gebäude (heute Anwesen Eckenfels) und wurde dort nicht mehr neu aufgebaut. Der Abgang ist nicht bekannt.
GAST W1/79,80,83
Bankscher`Hof s. Bank`scher Hof 6 (1902) 087 Schopf Bankscher Hof, wurde in den 1990er Jahren abgerissen und nicht wieder aufgebaut !
GAST W1/68
Hug
Bank
Hug
Sumser
Sumser
Christian (1774)
Josef
Peter
Friedrich
Gustav
6 und 7 (1843), 7 (1855) 6 (1875), 7 (1876),  7 (1895), 7 (1900), 6 (1901), 6 (1902), 6 (1928), 6 (1946), 6 (1956), 088 Hugenhof  (Plan Nr. 4) - Name nach dem Familienname Hug. Wohnhaus aus Stein, zweistöckig, 1843 15 Jahre alt. Scheune und Schopf, Schweinestall 1843 100 Jahre alt. ½ mit Stroh und1/2 mit Schindeln gedeckt, Brunnenschopf 1901 50 Jahre alt, Stallanbau 1901 100 Jahre alt.  (GAST W1/83) . Witwe Theresia Sumser,  Hugenhof, 1843 in der Einschätzungstabelle 1843 (GAST W1/80) erwähnt als Eigentümerin des Hugenhofs , 2 stöckiges Haus von Stein, 15 Jahre alt, Scheune samt Schopf 1843 100 Jahre alt,  Waschhaus, Schweineställe . Scheune 1901, 166 Jahre alt. Im Grund- und Steuerzettel 1891 (GAST W1/68), 35,50 Ar Reben, Flurname " Eckle"  (Flur.-Nr. 143). Kaufwert 1855: 2590 Gulden (GAST W1/79)
GAST W1/ 68,79,80,81,83
Tritschler
Wursthorn
Engelbrecht / Faller
Freifrau v. Bodmann
Freifrau von Ow, Stuttgart
Frh. von Schauenburg
Johann
Karl
Josef / Kaspar
Hildegard
Agnes
Georg
1936 Gebäude abgetragen 089 Sägemühle (Plan Nr.2, Albrechtenhof) - Sägemühle 1 stöckig gemischt mit Fundament und Kellermauer, Anbau Stallung, Säge und Holz, 1765 erbaut, Säge 1843 20 Jahre alt.  (GAST W180), 1889  Verbesserung, 1 stöckig  ½ Holz und ½ Stein und mit Schindeln gedeckt. Wasserradüberbau , 1889 65 Jahre alt. Sägmühlgebäude der Freifrau Anna v. Schauenburg  zu 2/3 und Freiin Agnes von Ow Bodmann , Baden-Baden 1/3. 1928 Sägemühlgebäude 100 Jahre alt und schlecht. (GAST W1/83). Gebäude im Oktober 1936 wegen Baufälligkeit abgetragen. Für das Jahr 1902 Sägemühlbetrieb mit 120 Arbeitstagen. (GAST W1/77). Kaufwerth: 775 Gulden)
GAST W1,83
Tritschler
Wursthorn
Engelbrecht / Faller
Freifrau v. Bodmann
Freifrau von Ow, Stuttgart
Frh. von Schauenburg
Johann
Karl
Josef / Kaspar
Hildegard
Agnes
Georg
8 (1843), 8 (1855), 8 (1895), 7 1889, 7 (1920), 7 (1936), 089 Mühlgebäude, mit Wohnung, 1 stöckig 1/2Stein, ½ Holz und Schindeln gedeckt, 1901, 136 Jahre alt. Wasserradüberbau an Mühlgebäude angebaut, 1901 20 Jahre alt   GAST W1/83
Tritschler
Wursthorn
Freifrau  v. Bodmann
Frh. von Schauenburg
Johann
Karl
Hildegard
Georg
-ohne Nummerierung-
Im Zusammenhang mit der Bebauung wurde  der Mühleweier in den 1960er Jahren  zugeschüttet und bebaut.
089 Mühleweier, (Plan Nr. 2, Albrechtenhof) - Mühleweier  5,65 Ar groß.
Scherer Johannes 10 (1843), 10 (1855), 8 (1875) 10 (1876), 10 (1895), 10 (1900), 8 (1901), 8 (1920), 8 (1946), 8 (1956)
090 "Scherers" , (Plan Nr. 14 ) - Name nach dem Familienname Scherer. Taglöhnergut 1747 erbaut (GAST W1/80). 1875 Wohnhaus mit Stroh und etwas Ziegel gedeckt. 1901,  2 stöckig ¼ Stein, 2/3 Stroh, Waschhaus mit Backofen 1901, 100 Jahre alt, mit Ziegel bedeckt.  Übergabe des Taglöhnergutes am 28.6.1854 durch Erbschaft von Mathias Scherer an Andreas Scherer (GAST W1/79). Anbau und Waschhaus. Kaufwert 1855: 790 Gulden (GAST W1/79) GAST W1/ 68,79,80,83
Thoma
Thoma

Janz
Herbstritt (Pächter)
Gemeinde Wittental
Hans
Josef (Hensle) GAST W1/80)
Josef
Max
21 (1843), 21 (1852, 17 (1875) davor 21 und 20, 17 (1901), 17 (1902), 15 (1921), 15 (1946), 15(1956),
093 Henslehof (Plan Nr. 10) - Name nach dem Vornamen eines früheren Besitzer, Hans (Hänsle, Hensle). Taglöhnerhaus, 1875 Wohnhaus mit Balkenkeller, Scheune und Stallung, mit Stroh und Schindeln gedeckt. 1843 Anno 1736 erbaut (GAST W1/80). 1875, 139 Jahre alt, ziemlich gebraucht (GAST W1/81), Schweinestall mit Stroh gedeckt, 110 Jahre alt. Wasch und Backhaus  mit Ziegel (GAST W1/81). 1901, 164 Jahre alt 1/3 Stroh, 2/3 Schindeln, Schweineställe 1901, 90Jahre alt, Waschhaus 1901, 100 Jahre alt, Übergabe von Josef an Johann Thoma im  März 1854. Wagenschopf 1901 neu, 1843 Blockhaus und Scheune, Schweineställe 1736 erbaut (GAST W1/80). Kaufwerth 1855: 1030 Gulden (GAST W1/79) GAST W1/79, 80, 81, 83
Thoma
Zipfel
Thoma
Kaltenbach
Hans
Jakob
Peter
Heinrich
20 (1843), 19 (1855), 21 (1885). Am 22.05.1875 Genehmigung zum Abbruch. 093 "Franzenhäusle", (Plan Nr. === unterhalb Nr. 10, Henslehof) - Name nach dem Vornamen eines früheren Besitzers. Taglöhnergut, im Bruschbach unterhalb des Henslehofs. Auch "Thoma der kleine" genannt. (1774 Plan GLA H1 Attental ). 1843 Wohnhaus mit Scheune, Anbau Schweineställe, Anno 1721 erbaut noch ziemlich gut (GAST W1/80). Kaufwert 1855: 590 Gulden (GAST W1/79)
GAST W1/71, 79
Rohrer (1774)
Tritschler
Wursthorn
Freifrau von Schauenburg
Bodmann von
Ow von
Engelbrecht / Faller
Schauenburg von
Pfaff
Gremmelspacher
Thoma
Jacob
Johann
Karl (Sägmüller)
Anna
Max
Agnes
Joseph / Kaspar
Georg
Franz
Stefan
Hilda


9 (1843), 1928 7,  7a (1942), 7 (1943), 7a (1956)
102 "Paffenhäusle", ( Plan Nr. b, über dem Bach beim Albrechtenhof) - 1876 ein Waschhaus worauf ein Stockwerk mit Wohnung (GAST W1/68). Name nach dem Familienname Pfaff. Taglöhnergut, 1843 wird es als neu gebaut angegeben. 1928 mit 100 Jahren (GAST W1/83), Eingangstreppe elektr. Lichtleitung, Waschkessel, Läden und Ofen. Backofenanbau 1901 55 Jahr alt. 1875 Wohnhaus mit Balkenkeller, Scheuer , Stall und Futterkammeranbau mit Ziegel und Schindeln gedeckt  101 Jahre alt, Schweinestall 1875 aus Holz, Ziegel und Schindeln, 60 Jahre alt.  Hauseigentümer 1928, Anna v. Schauenburg in Heidelberg 2/3, Freifrau Hildegard v. Bodmann in Baden-Baden und Agnes von Ow in Stgt. 1/3 Kaufwert 1855: 775 Gulden (GAST W1/79) GAST W1/68, 79, 80
Steinhart
Walter
Bank
Müller
Heitzmann
Schurt (Schott)
Faller
Laub verw. Faller geb.Derschmitt
Thoma
Joseph
Georg
Georg
Georg
Martin
Anton
Kaspar
Ernestine

Max
vom Suhrhäusle Attental
11 (1843), 11 (1855), 10 ( vor 1875 14 ), 11 vor (1875), 11 (1875), 11 (1900), 9 (1902)
Wurde 1905 abgebrochen (GAST W1/71)
103 "Schurten" ( im Plan von 1774 GLA H1/H Attental nicht vorhanden, nördl vom Paffenhäusle am Bach) - Name nach dem Familienname Schurt. Taglöhnergut, 1843 80 Jahre alt, Scheune und Haus, 2 stöckig mit Holz, Dachbedeckung mit Stroh, unter einem Dach (GAST W1/80), Schweinestall und Anbau. 1875 154 Jahre alt ( GAST W1/81). Kaufwert 1855: 990 Gulden (GAST W1/79) GAST W1/ 71,79,80,81,
Hug (1774)
Hug
Bank
Müller
Heitzmann
Bank
Bank
Dufner
Jerg (= Georg)
Konrad
Johann
Johann
Martin
Wilhelm
Herrmann
Simplizian vormals Luciehof Attental
12 (1843), 12 (1855), 11 (1875), 12 (1885),  12 (1900), 11 (1901),  11 (1920), 10 (1928), 10 (1946), Taglöhnergut, von der Feuerwehr  Wittental 1971 " warm abgebrochen". 106 "Latsche-Häusle", (Plan Nr. S) - Name nach dem Flurnamen Latschebühl ( Berghang mit Krummholzkiefer). Taglöhnergut, Anno 1688 erbaut,  (GAST W1/80), Blockhaus und Scheune. Stroh und Schindeln gedeckt, Einfahrtschopf, Holzschopf, Brunnenschopf 1920 38 Jahre alt , Garten Abbruch 1971. Wilhelm Bank von Zarten kauft das Taglöhnergut am 04.08.1926 von Hug, Heinrich (GAST W1/78).  ½ Stroh, ½ Ziegel, Schweineställe mit Schindeln. Herd und Öfen, feste Bänke,
Kaufwert 1855: 590 Gulden (GAST W1/79)
GAST W1/71, 79, 80,81,83
Hug (1774)
Ganter
Bank
Sumser
Andres
Peter
Josef
Friedrich (Hugenhof)
13 (1843) 12 (1855), 11 (1875), 15 (1876), 13 (1882), vor 1901 19 und danach 16, 12 (1902) 17 (1910). 1915 abgebrochen und nicht wieder aufgebaut. 107 Salzhäusle, (Plan Nr. Y östl. vom Latsche-Häusle) - Name vermutlich nach der Lagerung von Viehsalz. Taglöhnergut. Balkenkeller, Stall und Scheune, Schweinestall  mit Stroh gedeckt. 1843 Blockhaus alt und Baufällig (GAST W1/80), 1890 unbewohnt  (GAST W1/71) und 1915 abgebrochen. Bürgermeister Josef Bank vom Hugenhof ersteigert das Salzhäusle von  Marianne geb. Frei, Witwe des Josef Ganter ( s. auch ) Brosihäusle) Kaufwert 1855: 540 Gulden (GAST W1/79) GAST W1/ 68, 80
Eberlin
Dr. Hefele
Fritz
Friedrich
16(1931), 14 (1933), 14 (1946). Grundstückseigentümer Hugenhof, Attental 107 "Wochenendhütte"  Plan Nr. 4 in der Nähe vom Berghäusle) - (Grundstückseigentümer Hugenhof, Jagd.- und Wochenendhütte, Schutzhütte, (Langenbachereck) Ab 1933 "Hefeleshütte" Dr. Friedrich Hefele, Stadtarchivar von der Stadt Freiburg ,  Wochenendhaus, 1 Geschoss, Holzverschalung, Ziegel, Läden Abortanhang, feste Bänke, Herd und Ofen. GAST W1/83
Hug (1774)
Bank
Sumser
Christian
Joseph
Friedrich
19 (1843,) 18 (1855)), 16 (1875), 19 (1876),12 (1885), vor 1901 Nr. 19, 16 (1901), 16 (1902), 16 (1910),  14 (1920), 14 (1946). Anwesen verpachtet an verschiedene Pächter 107 Berghäusle, (Plan Nr. 4 wie Wochenendhütte) - Hugenhof, Wohnhaus mit Balkenkeller, 1875 mit Ziegel gedeckt und 16 Jahre alt, Scheue mit Stall  Ziegel und Stroh, Schopf und Schweinestall aus Stroh gedeckt (GAST W1/81).  Eberlin, Pächter des Beghäusle, Haus mit 2/3 Ziegel, 1/3 Stroh 1901 42 Jahr alt Schopf, Schweinestall. 1843 Blockhaus mit Scheune, 1843 alt und Baufällig (GAST W1/80). 1846 Reparatur an der Scheune. 1855 abgebrannt und im Neubau begriffen (GAST W1/81). 1884 an Hug,  Konrad (GAST W1/68). Kaufwerth 1855: 1085 Gulden (GAST W1/79)
GAST W1/ 68,80
Dufner

Zimmermann
Thoma
Michael  (Suhrmichel)
Josef
Max
17 (1843), 17 (1855),  14 (1875), 17 (1885), 17(1892),  14 (1902), 15 (1910),  14 (1910, 12 (1928),  12 (19469, 12 (1956), 108 "Suhrhäusle" ( Plan Nr. 8, Haus nicht eingezeichnet, östl. vom Brosihäusle) - Name nach dem Dufner, Michael, der Suhrmichel genannt wurde. Zugezogen vom  Suhrhäusle in Oberried. Taglöhnergut, lt. Einschätzungstabelle soll es 1875 111 Jahre alt sein (GAST W1/81). 1843 wird das Taglöhnergut mit dem alter von 80 Jahren angegeben. Nach dem Plan, GLA H1/1 Attental, ist dieses Häuschen 1774 noch nicht aufgenommen. Es könnte somit erst nach 1774 erstellt worden sein, oder davor abgebrannt. Wohnhaus mit Balkenkeller Laubengang mit Treppe, Scheune und Stall mit Fundament. 1/10 Stein, 9/10 Holz. 1928 Schopfanbau. Max Thoma kauft das Taglöhnergut am 20.10.1926 von Zimmermann, Agatha Erben (GAST W1/78). Kaufwert 1855: 440 Gulden (GAST W1/79)

GAST W1/71, 79,80,81,83
Thoma (1774)
Steiert
Thoma
Ganter
Ganter
Ganter
Ganter
Thoma
Steiert
Thoma
Michael
Anselm
Joseph
Peter
Joseph
Stefan
Wilhelm Joseph
Georg
Anselm
Georg
16 (1843), 16 (1855), 13 (1875), 16 (1885), 16 (1900), 14 (1900), 12 (1902), 11 (1928), ( 11 (1942), 13 (1936),  11 (1946), 11 (1956), 109 "Brosihäusle" , (Plan Nr.Ổ) - Taglöhnergut vermutlich nach dem Vornamen Ambrosius benannt. Taglöhnergut, 1843 über hundert Jahre alt (GAST W1/80), 1875 soll es nach der Einschätzungstabelle 164 Jahre alt sein, 1928 mit 126 Jahren angegeben. 1843 Taglöhnergut über 100 Jahre alt.  1/2 Ziegel, ½ Schindeln, Holzschopf, Wasserradgebäude 1928, 5 Jahre alt. 1875 wird das Taglöhnergut mit 164 Jahren , alt ziemlich gebraucht. Thoma, Georg hat das Brosihäusle durch Erbschaft erworben. ( s.auch Ganter, Peter, Salzhäusle). Kaufwerth: 340 Gulden  (GAST W1/79) GAST W1/68, 79,80,81
Willmann (1774)
Hug
Thoma
Tyton geb. Thoma
Tyton  verh. Saier
Tyton
Mathias
Johannes
Albert
Elisabeth
Franziska
Bernhard
18 (1843), 18 (1855), 15 (1875), 15 (1875), 18 (1885), 18 (1892), 15 (1910), 13 (1910), 15 (1820), 15 (1920),  15 (1920) 13 (1937), 13 (1946), 13 (1956)
110 Rotenhof,  (Plan Nr. 22) - Name nach dem Flurnamen "In der Rot" (GLA 66/1250, Jahr 1502 (s. auch Montanhistorische Untersuchungen im Attental  von Dr.Klaus-Peter Burghardt, HGA Stegen, Internet). Taglöhnergut, lt. Einschätzungstabelle soll es 1843 80 Jahre alt sein,  1875, 111 Jahre (GAST W1/81). 1910 Hof 145 Jahre alt, Schopfanbau 31 Jahre, Schweinestall 8 Jahre alt. 1937 Wohnhaus 1/5 Stein 4/5Holz 6/8 Ziegel, 1/8 Blech, 1/8 Stroh, Balkenkeller, Gang, Vordach, Läden ,Herd und Ofen  3 Schweineställe, Ofen mit Bank und Freitreppe. Kaufwert 1855: 890 Gulden( GAST W1/79 GAST W1/71,79, 80,81,83
Steyert (1774) (Steinhart)
Steiert
Dufner (1902)
Vogt    (1939)
Bläsi
Anselm
Simplizian
Pirmin
14 ( 1843), 14 (1855) 10 (1875), 14 (1876), 14 (1885), 10 (1902),  10 (1928),  9 (1946), 9 (1956), 137 Lucie Hof, (Plan Nr. 27, westl. vom Latschenhäusle am Berghang) - Name vermutlich nach dem Vornamen Simplician ( Lucie). Taglöhnergut, 1843 Blockhaus und Scheune und Schweinestall, 1875 154 Jahre alt  (GAST W1/80). 1875 Wohnhaus mit Balkenkeller Scheune, Stall  und Schopf Bienenhaus. 1928 Wohnhaus mit Balkenkeller und Schweinestall, 2 geschossig v. Holz. ½ Ziegel, ½ Schindeln. Alter 1928, 206 Jahre Laubengang, feste Bank, Herd und Öfen, Wagenschopf, Futtergang 1928 96 Jahre alt,  und Schopf, Bienenhaus 1928 neu. Kaufwert 1855: 740 Gulden CGAST W1/79)

GAST W1/ 68,71, 79,80,81,83
Herrmann Joseph 15 (1843), vor 1875 15, 12 (1875), Im Jahr 1875 noch in der Tabelle der Feuerversicherung eingetragen. In der Feuerversicherungs-Beitragsstabelle  1896 ist der Name und die Hausnummer 15 nicht mehr aufgenommen.  Standort noch nicht endgültig geklärt ! Ein Abbruch der Gebäude ist nicht zu ermitteln ! 137 ? Herrmann-Häusle - Nach dem Familienname Herrmann. Taglöhnergut, Anno 1751 erbaut,  (GAST W1/80), Wohnhaus mit Balkenkeller, Stall und Scheune, Schweinestall. 1855 Blockhaus mit Blockscheuer unter einem Dach, Schweineställe (GAST W1/79). 1875 Wohnhaus mit Balkenkeller, 2 stöckig von Holz, Stall und Scheune, Dach mit Stroh gedeckt, Schweinestall 1 stöckig , 120 Jahre alt, mit Stroh gedeckt (GAST W1/81). 1875 alles mit Stroh gedeckt. Der Standort des Taglöhnergut wird als " ganz am Hang" beschrieben. Kaufwerth:  990 Gulden (GAST W1/79) GAST W1/80, 81
Ahlbrecht (Albrecht)
Andris
Birkenmeier
Tritscheler
Wursthorn
Hug
Engelbrecht / Faller
Bodmann v. Frhr.
Bodmann v. Frfr.
Ow Frfr.
von
Schauenburg
Rombach (Pächter)
Ernst   (Pächter)
Mathis
Georg
Joseph
Christian (1774)
Karl
Leopold (Pächter)
Joseph/Kaspar
Max
Hildegard
Agnes

Max
Josef
9 (1843), 9 (1855), 7 (1875), 9 ((1895), 7 (1901), 7 (1902), 9 (1905), 7 (1920), 7 (1942), 7 (1956),
142 Albrechtenhof , Plan Nr. 2), - Name nach dem Familienname Albrecht. 1843 Blockhaus, Blockscheuer, Waschhaus, Schweineställe,  1737 erbaut (GAST W1/80. Neubau nach dem Brand von 1868 ?. Wohnhaus mit gewölbten Balkenkelle, 1875 6 Jahre alt, Scheune mit Stall, Knechtkammer, Schopf und Stallanbau 1875 6 Jahre alt, Schweinestall 1875 67 Jahre alt, Speicher mit Wohnung und Waschküche, 1875 48 Jahre alt (GAST W1/81). ½ gewölbten und ½ mit Balkenkeller, Rauchkammer. Im Einschätzungsverzeichnis vom Jahr 1869 wird vermerkt , Wohnhaus mit Scheune und Stallungen ect. Schweinestallanbau mit Abritt, nach dem Brand  (warscheinlich 1868) wieder neu aufgebaut. Backofenanbau 55 Jahre alt, 1905 wird im forstamtl. Kataster Vermerkt: dass die neuen Besitzer Engelbrecht, Josef und Faller, Kaspar durch Kauf des Albrechtenhofs am 1.3.1905 kein Vieh mehr halten und lassen die Säge leer stehen (GAST W1/77). Kaufwert: 1855 3670 Gulden (GAST W1/79)
GAST W1/79,80,81
Hug
Bank
Bank
Wölfle
Wölfle
Hug geb.Wölfle
Michael (1774))
Georg
Johann
Karl
Agatha
Sofie
6 (1843), 6 (1855), 5 (1875), 6 (1895), 5 (1900), 6 (1900), 5 (1901), 5 (1902), 5 (1920), 5 (1946), 5 (1956),

144 "Bank`scher Hof"( Plan Nr. 3,  (Gasthaus) - Nach dem Familienname Bank. Zweistöckiges Haus von Stein, Waschhaus, Scheune freistehend, Schweineställe. Anwesen 1843 20 Jahre alt. (GAST W1/80). Der alte Hof stand auf dem Flurstück Nr. 87, Winterberg. Wohnhaus mit Balken.- und gewölbten Keller, Rauchkammer, 1875 43 Jahre alt, Waschhaus mit Backofen, Scheune mit Stall und Schopf und Schweinestall, 1875, 141 Jahre alt. 1920 neuer Wagenschopf, offen. Wohnungsanbau. 1928, 49 Jahre alt mit Wohnungsanbau. Kaufwerth.4020 fl. (GAST W1/79) GAST W1/79,80,81
Raufer Andreas (1774) 5 (1843), 5 (1855), 4 (1875), 2 (1876),  5 (1895),5 (1900),  4 (1901),  4 (1902), 4 (1928), 4 (1946), 4  (1956), (bis heute im Jahr 2014 im Familienbesitz) 145 "Rauferhof" (Plan Nr. 1) - Nach dem Familienname Raufer. Blockhaus Fundament und Kellermauer, 1863, 80 Jahre alt,  Waschhaus, Speichergebäude von Stein, Kapelle, Schweineställe und Anbau alle 80 Jahre alt. (GAST W1/80). Am 24.06.1868 brannte der Hof durch Brandstiftung ab. Hof und Kapelle nicht mehr am alten Ort aufgebaut. Der alte Hof Stand auf dem Flurstück "Stegmatt" Flurstücks-Nr. 86. Neubau 1869/70 auf der westl. Seite über dem Attentäler Bach. 1875 Wohnhaus mit gewölbten Balkenkeller 6 Jahre alt, Scheune mit Stall, Wagenschopf, Knechtkammer und Stallanbau, Schweineställe, Speicher 102 Jahre alt mit Balkenkeller, Waschhaus, Wagenschopf 1866 12 Jahre alt (mit Ziegel und Schindeln gedeckt) und Geschirrkammer, 1924 Kapelle neu gebaut, 1 Geschoss mit Stein und Ziegel, Dachreiter (GAST W1/83). 1875 102 Jahre alt (GAST W1/81). Kaufwert 1855: 2820 Gulden (GAST W1/79) GAST W1/ 68, 71/,79,80,81,83