Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
NameLorenz SCHNEIDER
Birth Datum(1655)
Birth OrtSt.Peter - Schneiderjörgenhof
Death Datum30 Okt 1693 Alter: 38
Death OrtSt.Peter - Schneiderjörgenhof
VaterMartin SCHNEIDER (-1682)
Partner
Death Datum6 Jan 1691 Alter: 36
Death OrtSt.Peter - Schneiderjörgenhof
Birth Datumca 1655
Birth OrtSt.Peter - Hinterbauernhof
VaterChristian ROMBACH (1610-1682)
Marr Datum9 Feb 1681
KinderGeorg (1686-1756)
 Christian (1689-)
Birth Datum16 Feb 1669
Birth OrtEschbach - Hinterbauernhof
Death Datum15 Mär 1695 Alter: 26
Death OrtSt.Peter - Schneiderjörgenhof
VaterMichael SCHNEIDER (~1630-)
MutterSusanna ECKMANN (1641-1685)
Marr Datum21 Okt 1691
Marr OrtSt.Peter
KinderJosef (1693-)
Notizen für Lorenz SCHNEIDER
1681 Bauer auf dem Heinihof in Eschbach

,,Bauer im Schmittenbach",1682 bis 1693, Er stellte 1687 roten Branntwein aus Kirschen her. (61/10779 S. 265-267)

05. Februar 1681 Nach der Heiratsabrede legt er 100 fl. ein, die sein Vater ihm zu geben versprochen. Sie bringt 200 fl. Ihrem erstehelichen Kind Maria Schuenhard verbleibt das väterliche Gut mit 263 fl. Kapital, doch sollen die Hochzeitsleute, weil das Kind noch nicht erzogen, 6 Jahre lang den Zins vom Kapital zu genießen haben, und dafür das Kind ernähren und kleiden. Anwesend u.a. Vogt Georg Braun, St. Märgen, Vogt Martin Schuler, Seelgut, Hans Jakob Ruef, Caspar Ganter, Christian Rombach, der Hochzeiterin Vater, Thoma, ihr Bruder, Simon Lickert und Tisel Rombach des Kindes Pfleger. (61/10776 S. 291-293)
Notizen für Susanna (Partner 1)
Auf Absterben der Bäuerin Susanna Rombach geschah die Teilung 1691. Der Hof wurde um 1000 fl. angeschlagen und von Lorenz Schneider wieder übernommen. (HB.)
Notizen für Magdalena (Partner 2)
Nach der Heiratsabrede vom 10.10.1691 bringt sie 150 fl. mit und kann 24Jahre auf dem Hof hausen. Seine 2 Kinder aus 1. Ehe, Georg und Christian, erhalten zum Voraus 400 fl. (61/10780 S. 9-11)

23. November 1693 Auf Absterben Lorenz Schneiders sel., Bauer im Unteren Schmittenbach, wäre die hinterlassene Wittib Madlena Schneiderin vermög der Heiratsabrede vom 10.10.1691 bemächtigt gewesen, das Gütle noch 22 Jahre zu erwerben, nach deren Verfluß die Besitzgerechtigkeit auf den erstehelichen Sohn Georg Schneider gefallen wäre. Die Pfleger des Kindes und der Wittib (Thomas Rombach, Vogt Lux Rombach, Vogt Hans Gremmelspacher, Eschbach, Vogt Hans Benitz) erachteten es im Hinblick auf die beschwerlichen Zeiten für besser, wenn ihm ein bestimmter Betrag an den Zins gelegt wird, als ihm die Besitzgerechtigkeit auf so lange Zeit hin auf einem so schlechten Gütle zu behaupten. Die Wittib zahlt dem Kind Georg für alle Ansprach sowohl Besitzgerechtigkeit wie Voraus 700 fl. und übernimmt dafür den Hof mit Haus, Acker, Matten, Geschirr, Vieh, Heu und Stroh usw. als rechtmäßige Lehenbesitzerin. (61/10776 S. 366/367, und 61/10780 S. 371)

11. April 1695 Kauf auf Ableben der Magdalena Schneiderin, Lehenträgerin: Die Besitzgerechtigkeit zum Hof gebührt zwar dem erstehelichen Kind Josef Schneider, weil aber die Zeiten gefährlich sind und das Kind erst zwei Jahre alt ist, hat nach Beratschlagung mit den Pflegern der Witwer Andreas Schuler den Hof für 1200 fl. übernommen. Er hat die Schulden in Höhe von 450 fl. zu bezahlen. (61/10781 S. 84/85)
Zuletzt geändert 8 Dez 2020Erstellt 20 Apr 2023 using Reunion for Macintosh
erstellt im Januar 2022
Kein Anspruch auf Richtigkeit bzw Vollständigkeit