Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
NameMaria BRAUN
Birth OrtSt.Märgen - Zwerisberg - Kusenhof
Partner
Death Datum1682
KinderHans (->1682)
 Lorenz (1655-1693)
 Magdalena Madlen (ca 1641-1736)
 Margaret (1660-1714)
Death OrtBreitnau - Schollach
Notizen für Maria BRAUN
starb vermutlich in Schollach

05. August 1682
Die Witwe Maria Braun übergab den Hof dem jüngsten Sohn Lorenz Schneider, Lehenbesitzer, für 1220 fl. Die Schulden beliefen sich auf 1089 fl., davon 350 fl. an die Erben des Klaus Stürentaler. Nach Abzug der Schulden verblieben noch 130 fl. (61/10777 S. 238, 241-245)

05. August 1682 Heiratsabrede- zwischen der Witwe Maria Braun aus dem unteren Schmittenbach und Hans Cläuser (Kleiser) aus der Schollach (Hochberghof). Beide haben Kinder. Sie bringt 150 fl. mit, zieht auf seinen Hof und erhält später ein Leibgeding im Häusle nächst dem Hof. (61/10777 S. 228-230)
Notizen für Martin (Partner 1)
durch Einheirat Bauer auf dem Birkweg,1655 gen. bis 1657 Heirat vor 1655 mit der Witwe des Mathias Beha.

05. Dezember 1657
Martin Schneider verkauft an seinen Stiefsohn Bernhard Beha 17 Stück Vieh, groß und klein, 1 Roß, 1 Geiß, Heu undStroh, für 281 fl. Der Verkäufer behält sich ein Leibgeding vor, u.a. Feldnutzung im „Ziemersbach“, anstoßend an Kapfenhof. (61/10772)

Martin Schneider wurde 1666 Bauer im unteren Schmittenbach (Schneiderjörgenhof),

22. Oktober 1666 Martin Schneider, Käufer und Besitzer auf dem Hof, der unter Schmittenbach genannt, hat den Hof gekauft, vermutlich von Basche Styrenthaler, Sohn des Claus Styrenthaler, um 1245 fl. (HB)

durch Einheirat Bauer auf dem Birkweghof bis 1657 (Hof Nr. 32, 7), Bauer im unteren Schmittenbach 1666 bis 1682 Hans Benitz an der Steig und Christa(n) Höfler in der Rotiben erhalten am 16.05.1666 die Erlaubnis, in des Martin Schneiders Haus, der Schmittenbach genannt, Salpeter zu graben und zu sieden. (61/10774)

Verzeichnis vom 22. Oktober 1666 Schulden auf dem Hof, der Untere Schmittenbach, zu bezahlen durch Martin Schneider als jetzmaliger Besitzer und Käufer. Der Kauf ist beschehen um 1245 fl. Davon ist zu bezahlen dem Ulrich Ritter Kapital 134 fl., Basche Heitzmann 30 fl., Leonhard Heitzmann 20 fl., Michel Bugen auf dem Willmen 20 fl., Basche Stürenthaler Kapital 150 fl. Wenn der Basche zu einem glücklichen Kauf oder zur Heurat Geld vonnöten hätte, soll der Martin Schneider ihm 50 fl. innerhalb von drei Iahren bezahlen. Verkäufer des Hofes ist offensichtlich Lorenz Fischer.

Vergleich vom 22. März 1675 zwischen den Bauern Martin Schuler und Martin Schneider, Schmittenbach: Damit M. Schneider mit Zug (Fuhrwerk/Vieh) zu seinem Schönberg (beim Schönbachhof) kommen kann, darf er wie bisher bei der Palmenhurst einfahren, jedoch muß er bei der Einfahrt beständig einen Gatter erhalten. Über den Fußweg, der zum Schönbachhäusle führt, soll er „kein ungevättetes Vieh treiben". Martin Schuler soll den Zaun an der Lehenscheide vom Mühlegraben an bis zu Klaus Stürenthalers Bachkuchin allein machen, dann der Schneider. (61/10775, 67/1264 S. 435) Martin Schneider verspricht am 19. Februar 1677 dem Claus Stürentaler abm Seelgut an demjenigen Kapital, so er dem Klausen wegen seines von ihm habenden Hofes schuldig geworden ist, 10 fl. in Bälde zu zahlen. (61/10776)
Zuletzt geändert 8 Dez 2020Erstellt 20 Apr 2023 using Reunion for Macintosh
erstellt im Januar 2022
Kein Anspruch auf Richtigkeit bzw Vollständigkeit