Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
NameKatharina FALLER
Birth Datum9 Aug 1720
Birth OrtEschbach - Grundhof
Death Datum12 Mär 1796 Alter: 75
Death OrtSt.Peter - Oberibental - Schönbachhof
OccupationGrundhoftochter Eschbach
VaterGeorg FALLER (1685-1748)
MutterUrsula SAUM (1685-1768)
Partner
Birth Datum14 Jan 1722
Birth OrtSt.Peter - Rohr - Klausenhof
Death Datum28 Jun 1797 Alter: 75
Death OrtSt.Peter - Oberibental - Schönbachhof
OccupationBauer Schönbachhof Oberibental 1770 - 1797
MutterMagdalena BEHA (1688-1761)
Marr Datum4 Jun 1743
KinderJosef (1744-1830)
 Ursula (1746-1756)
 Maria (1749-1749)
 Magdalena (1750-1816)
 Agathe (1753-1829)
 Georg (1756-1814)
 Benedikt (1759-1787)
 Katharina (1762-)
 Maria Franziska (1768-1831)
Birth Datum27 Feb 1718
Birth OrtSt.Peter - Rohr - Dieselhof
Death Datum7 Mär 1743 Alter: 25
Death OrtSt.Peter - Rohr - Dieselhof
OccupationBauer Dieselhof St. Peter 1742 - 1743
VaterGeorg ROMBACH (1687-1767)
MutterEva KOPP (1690-1779)
Marr Datum24 Jun 1742
Marr OrtSt.Peter
Notizen für Katharina FALLER
stammt vom Grundhof, hatte mit Josef Rombach keine Kinder
Notizen für Josef (Partner 1)
vom Klausenhof in St. Peter Bauer auf dem Dieselhof und Vogt im Rohr von 1743-1770, Vogt von 1756-1767 seit 1770 durch Tausch Bauer auf dem Schönhof

,,Bauer aufs Tissels Hof und Vogt im Rohr", 1743 bis 1770, Vogt 1756 bis 1767, seit 1770 durch Tausch Bauer auf dem Schönbachhof

Durch Einheirat Bauer auf dem Dieselhof, 1743 bis 1770 (Hof Nr. 26, 21), Vogt im Rohr1756 bis 1767,
durch Tausch Bauer auf dem Schönbachhof 1770 bis 1797. Im April 1777 wurde er zum Pfleger (Vermögensverwalter) der St. Sebastians- Bruderschaft bestellt. Vogt in Oberibental 1783 bis 1786

03. Juli 1770
Tauschhandlung zwischen dem Schempen- und Thieselhofe: Josef Schwär, Thiselbauer, übergibt dem Andreas Rohrer, Schempenbauern, seinen bisher ingehabten Erblehenhof im Rohr mit aller Zugehörde... nebst der Hab, so wie sie dermal bei dem Hofe ist, außer dem Pferd, 1 Kuh und 2 Kälber,
welche er mit auf den Schempenhof nimmt. Jeder nimmt das Schiff und Geschirr mit, mit Ausnahme des Mühlegeschirrs, das auf dem Schempenhof bleibt. Andreas Rohrer überläßt dem Josef Schwär den Schempenhof, ebenfalls mit sämtlicher Zugehörde, außer dem Pferde, das er mit sich in das Rohr nimmt. Betreffend den neuen Bau des abgebrannten Schempenhofs übernimmt A. Rohrer den Spahn auf seine Kösten vollends herzustellen, was aber überdies an Bauholz zu dem Schempenhofbereits zugerichtet ist, bleibt dabei. Die übrigen künftigen Baukosten übernimmt Josef Schwär. Da der Schempenhofden Thiselhof an Wert weit übertrifft, zahlt Josef Schwär ein Aufgeld von 4500 fl. oder übernimmt Schulden in gleicher Höhe. Diese belaufen sich laut Beschreibung vom 18. Juni 1770 auf 7.771 fl. Andreas Rohrer verbleiben noch rund 3269 fl. Schulden. (13679 S. 943-962)

Oktober 1796
Während der schweren Kriegszeiten wurde eine Viehseuche („Hirschg“) nach St. Peter geschleppt. Der Schönbachbauer mußte zunächst 8 Stück Vieh notschlachten, danach verendete aber alles Vieh, zusammen 43 Stück, an der Seuche. Durch die französischen Soldaten hatte der Bauer schon an barem Geld 1092fl. verloren, dazu war das Berghaus abgebrannt. (Tagebuch Abt SpeckleI, 105)

März 1797
Der alte Joseph Schwer im Schönbach war schon langewillens, sein Gut an seine Kinder zu übergeben. Nur war er unschlüssig, welchem Sohn er die Besitzgerechtigkeit zuschreiben wollte. Der ältere, Joseph, hatte sich stets gegen den Vater gut und häuslich betragen, der jüngere, Georg... ist ein wilder Mensch. Der Vater wankte unter beiden. Ein neuer schlechter Streich des Georgen, da er im Rausch über Beamte, die Herrschaft und den Abt schalt, veranlaßte den Vater, das Benennungsrechtauf
den Abt zu übertragen. Der Abt berief sich auf die österreichischen Gesetze, welche das Besitzrecht dem Ältesten zuschreiben, ernannte Joseph zum Lehenbesitzer, und setzte den Kauftag auf den 28. März 1797 fest. Dadurch erhoffte der Abt, auch die Sittlichkeit zu befördern, weil die Lehnbesitzer oder jüngsten Söhne auf ihr Recht stolz, sich jede Freiheit herausnehmen. Obwohl es den Vater wieder reute, blieb der Abt bei seiner Entscheidung und gestattete nicht, daß der Vater den Hof weiter führe. Der Kaufpreis betrug 8000fl. rhein. Der jüngere Sohn erhielt ein Leibgeding. Der Kauf ist hoch bei dieser Zeit und da kein Vieh auf dem Hofe stehet. (Tagebuch Abt SpeckleI, 142 f.)
Notizen für Josef (Partner 1)
Klausenhofsohn St. Peter, durch Einheirat Bauer auf dem Dieselhof 1743 - 1770, Vogt im Rohr 1756 - 1767, durch Tausch Bauer auf dem Schönbachhof 1770 - 1797, im April 1777 wurde er zum Pfleger (Vermögensverwalter) der St. Sebastians-Bruderschaft bestellt., Vogt in Oberibental 1783 - 1786. 639
Notizen für Josef (Partner 2)
„Bauer aufs Tissels Hof im Rohr", Juni 1742 bis März 1743
Zuletzt geändert 24 Aug 2021Erstellt 20 Apr 2023 using Reunion for Macintosh
erstellt im Januar 2022
Kein Anspruch auf Richtigkeit bzw Vollständigkeit