Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
NameGeorg ROMBACH
Birth Datum1687
Birth OrtSt.Peter - Rohr - Dieselhof
Death Datum1767 Alter: 80
Death OrtSt.Peter - Rohr - Dieselhof
VaterMathias ROMBACH Thisel (1646-1721)
MutterAgatha MARTIN (-ca 1691)
Partner
Birth Datum1690
Death Datum1779 Alter: 89
Death OrtSt.Peter - Rohr - Dieselhof
Marr Datum4 Aug 1715
KinderJohannes (1716-1801)
 Josef (1718-1743)
 Christian (1719-1746)
 Maria (1721-1782)
 Agatha (1723-1746)
 Anna (1724-1746)
 Antonius (1725-1797)
 Ursula (1727-)
 Benedikt (1729-1798)
 Peter (1730-1799)
 Paul (1732-1771)
Notizen für Georg ROMBACH
,,Bauer im Rohr auf des Tüssels Hof", von 1715 bis 1742, danach Leibgedingmann in der Ränke (seit 1745)

Der Bauer Georg Rombach hatte im Jahre 1732 1347 fl. Schulden.

04.Juli 1740 im Wirtshaus Da der Bauer Georg Rombach eine schlechte Haushaltung führen und mit einer großen Schuldenlast behaftet sein soll, erfolgte eine öffentliche Schuldenbeschreibung. Herrschaftsschulden 316 fl., Kirchenschulden 373 fl., Waisenschulden 398 fl., Kapitalien 525 fl., Klitterschulden 184 fl., u.a. zusammen 1865 fl. Da der Wert des Hofes die Schulden übersteigt und man den Bauern mit seiner Familie vom Hof nicht vertreiben will, darf er ein Jahr weiterhausen, er soll aber das verderbliche Saufen und Handeln meiden. (61/10792 S. 77-82)

12.Juni 1742 im Wirtshaus Öffentliche Schuldenbeschreibung des Georg Rombach im Rohr. Summe der Schulden: 2168 fl. Georg Rombach verkauft mit Zustimmung seines Weibs und seiner Kinder Haus und Hof, 2 Berghäusle, 15 Stück Hornvieh, 2 Pferde, 4 Schafe, 2 Schweine, 1 junge und 1 alte Geiß, an den Sohn Josef Rombach für 2280 fl., zahlbar nach dem noch auszuhändigenden Schuldenverzeichnis. Leibgeding für den Verkäufer und dessen Ehekonsortin: Zunächst die Wohnung im oberen Berghäusle mit 1 Kuh und 2 Geißen, wenn die Stiefmutter in der Ränke stirbt, erhält der Verkäufer dort sein Leibgeding. Da aber das Häusle in der Ränke der Stiefmutter eigentümlich zusteht, soll Georg Rombach das Häusle von den Erben (der Stiefmutter) erwerben, und wenn er dazu nicht fähig ist, soll der Sohn und Bauer Josef Rombach das Häusle zu Eigentum erwerben. (61/10793 S. 16-22)

05.Januar 1743 Nach dem Tode der Leibdingfrau Maria Anna Beha in der Ränke verkaufen ihre Erben und Kinder ihrem Stiefbruder und jetzigen Altbauern Georg Rombach nach langem Hin- und Herreden das leere Häusle in der Ränke für 100 fl. Die Schwester Brigitta Rombach mit Familie erhält noch für ein Jahr die Wohnung im Häusle und darf 2 Geißen halten. Nach dem Tode des Georg Rombach und dessen Weibs soll das Häusle wieder zum Hof fallen. (61/10793 S. 79-82)
Zuletzt geändert 29 Okt 2020Erstellt 20 Apr 2023 using Reunion for Macintosh
erstellt im Januar 2022
Kein Anspruch auf Richtigkeit bzw Vollständigkeit