Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
NameMagdalena BEHA
Birth Datum24 Mär 1688
Birth OrtSt.Peter
Death Datum24 Dez 1761 Alter: 73
Death OrtSt.Peter - Rohr - Klausenhof
VaterLorenz BEHA (1652-1735)
MutterAnna REINER (1658-1714)
Partner
Birth Datum8 Nov 1683
Birth OrtSt.Peter - Rohr - Klausenhof
Death Datum6 Mär 1755 Alter: 71
Death OrtSt.Peter - Rohr - Klausenhof
OccupationBauer Namensgeber Klaushof St. Peter
MutterEva ROHRER (1659-1701)
Marr Datum27 Mai 1714
KinderLorenz (1715-1784)
 Anna (1718-1772)
 Josef (1722-1797)
 Maria (1724-1749)
 Anton (1726-1810)
 Andreas (1731-1819)
Notizen für Magdalena BEHA
09. Februar 1757 Nach dem Tode des Bauern Klaus Schwär „hausete" die Witwe Magdalena Beha zunächst fort, bis zur Hofübergabe 1757. Leibgeding für die Mutter mit Wohnung. Sie kann in der Stuben ihren Tisch aufstellen und den Platz am Ofen wählen, wo sie will. Der Bauer soll das erforderliche Spanlicht anschaffen. Die Mutter kann eine Kuh und 2 Geißen halten. Der jüngste Sohn und Lehenbesitzer Andreas Schwär kauft den Erblehenhof, Dinghof genannt, bestehend in einem Bauernhaus, Berghäusle, Mühle, Speicher, Äcker, wildem und zahmen Feld, ,,etwas wenig Wald", ferner 2 Pferde, 22 Stück Stiervieh, 6 Kühe, 7 Kälber, 3 Geißen, 1 junger Bock, 3 Schafe, 2 Zuchtschweine u.a.m. für 4700 fl. Summe des Vermögens mit Kaufpreis, Ehesteuer an die Kinder, Forderungen usw. Abzüglich Verpflichtungen, Schulden, Kosten und Vorbehalt der Mutter Reinvermögen Jedes der 6 Kinder bzw. Erben erhält somit 1656 fl.
10.623 fl. 686 fl. 9.936 fl. (61/10798 S. 408-418)

Dezember 1761
Als die Witwe an Weihnachten 1761 starb, bestand der Fahl in einer trächtigen Stute im Werte von 100 fl. Das Kloster überließ die Stute den Erben für 98 fl. (65/534 S. 594)
Notizen für Klaus (Partner 1)
Namensgeber Klaushof St. Peter früher Dinghof im Rohr

Bauer auf dem Dinghof im Rohr, 1714 bis 1755, Namensgeber des Klausenhofs. Im Jahre 1732 hatte Klaus Schwär 383 fl. Schulden. Vogt im Rohr von 1735 bis 17 44

22. August 1719 Für sein neuerbautes Häusle (Berghäusle) kaufte Klaus Schwär einen Brunnen, oben am Rohrweg, umsteint mit 4 Lochen, von Ignaz Hummel (Nazihof), für 14 fl. (61/10785)

16. Februar 1739 Klaus Schwär, Vogt im Rohr, verkauft seinen 5. Anteil an der Rohrsägen für 9 fl. (61/10791 S. 444)

29. März 1747 Klaus Schwär überläßt dem Josef Mark auf dem sog. Felsen im Sägendobel ein auf seinem Hofgut an des Ganters Wäldchen entspringendes Brünnlein auf ewig. Der Brunnenzins von 6 Batzen ist jährlich ohnfehlbar auf St. Johannes, des Täufers Tag, zu entrichten. (61/10795 S. 52)
Zuletzt geändert 2 Nov 2020Erstellt 20 Apr 2023 using Reunion for Macintosh
erstellt im Januar 2022
Kein Anspruch auf Richtigkeit bzw Vollständigkeit