Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
NameMaria SCHWÄR SCHWER SCHWÄHR SCHWEHR
Birth Datum14 Mär 1724
Birth OrtSt.Peter - Rohr - Klausenhof
Death Datum21 Aug 1749 Alter: 25
Death OrtSt.Peter - Rohr - Nazihof
OccupationKlausenhoftochter St. Peter
MutterMagdalena BEHA (1688-1761)
Partner
Birth Datum27 Okt 1712
Birth OrtNeukirch
Death Datum14 Jan 1769 Alter: 56
Death OrtStegen - Rechtenbach - Thomashof
OccupationThomashofbauer Rechtenbach seit 1757
VaterIgnaz HUMMEL (1666-1737)
MutterKatharina GANTER (1678-1752)
Marr Datum30 Jan 1747
Marr OrtSt.Peter
KinderAnna Maria (1749-1831)
Notizen für Michael (Partner 1)
Bauer im Rohr (Nazihof) St. Peter 1747 - 1757, tauschte 1757 und zog auf den Thomashof in Stegen-Rechtenbach 488 Vogt im Rechtenbach, 1757/1766 gen.

18. September 1749
Nach der Heiratsabrede bringt sie 350 fl. mit in die Haushaltung und kann 24 Jahre auf dem Hof hausen. Sein ersteheliches Kind Anna Hummel erhält die Besitzgerechtigkeit zum Hofe und dazu 300 fl. Voraus. (61/10796 S. 30 £.)

14. Februar 1757
Hoftauschvertrag zwischen Lorenz Schwär, oberster Bauer im Rechtenbach, und seinem lieben Schwager Michel Hummel, Bauer im Rohr. Lorenz Schwär behält sich aus seiner Hab und War das Pferd, 2 Stiere und 1 dreijährigen Stier vor und will diese mit auf den eingetauschten Hof mitnehmen, dazu 500 (Stück) Schaub Kornstroh, ferner alle Hausmobilien (Betten, Plunder). Michel Hummel behält sich 2 Pferde, 2 zweijährige Stier, alles Gschiff und Gschirr und Hausmobilien vor. Lorenz Schwär zahlt an M. Hummel 500 fl. Aufgeld. (61/10798 S. 419 £.)

18. Februar 1757
Katharina Rombach, Eheweib des Lorenz Schwär im Rechtenbach, erscheint mit ihrem Beistand Ambrosi Rombach, Bauer ab dem Breitmoos, auf der Klosterkanzlei und will den Tauschhandel vom 14. Februar rückgängig machen,sie beantragt den „Reukauf“. Zur Begründung: Lorenz Schwär wolle in keiner Weise vom Rechtenbach ins Rohr ziehen und lieber alle Kosten und Taxen bezahlen. Die Obrigkeit solle den Tauschvertrag aufheben, zumal sie als Eheweib die Zustimmung zum Tausch nicht gegeben habe. Die Klosterkanzlei wies darauf hin, daß der Vertrag durch beiderseitigen Handstreich bestätigt wurde. Nach Beizug von Michel Hummel aus dem Rohr und in Gegenwart des Abtes verringerte das Kloster seine Drittelforderung um 50 fl. und M. Hummel ermäßigte das Aufgeld um 50fl. (61/10798S. 429-431)

06. Mai 1757
Josef Schwär, Vogt im Rohr, gibt im Namen der Gemeinde zu vernehmen, daß laut Protokoll vom 21. Mai 1683 gemäß einem Augenschein auf dem Steinzbachhof erörtert worden, daß der damalige Bauer statt des oberen, in ziemlich schlimmen Zustand befindlichen, gemeinsamen Fahrwegs, der Bittschweg genannt, derjenige Fahrweg, der von altersher unter seinem Garten und Bachkuche hergegangen, wieder eröffnet und der Gemeinde fürhin ohn disputierlich verbleiben solle. Dieser Spruch und diese Verordnung wurden laut Protokoll vom 17. August 1733 abermals bestätigt. Die Bauern vom Rohr sollten jedoch mithelfen, den Fahrweg jeweils zu verbessern, was bisher auch geschah. Allerdings führt der untere Fahrweg durch den besten Acker des Steinzbachhofs. Offensichtlich will sich die Gemeinde Rohr nun mit dem oberen Fahrweg begnügen. (61/10798S. 464f.)
Zuletzt geändert 17 Okt 2020Erstellt 20 Apr 2023 using Reunion for Macintosh
erstellt im Januar 2022
Kein Anspruch auf Richtigkeit bzw Vollständigkeit