Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
NameJosef SCHULER 
Birth Datum10 Feb 1715
Birth OrtSt.Peter - Rohr - Rohrerhof
Death Datum10 Mär 1790 Alter: 75
Death OrtSt.Peter - Rohr - Rohrerhof
VaterJosef SCHULER (1673-1751)
MutterChristina KAPP (1691-1747)
Partner
Birth Datumca 1710
Birth OrtGlottertal - Oberglottertal - Bernenhansenhof
Death Datum23 Jul 1782 Alter: 72
Death OrtSt.Peter - Rohr - Rohrerhof
VaterBlasius KUNKLER
MutterKatharina BLATTMANN
Marr Datum24 Jun 1736
KinderKatharina (1739-1823)
Anna (1743-1817)
Maria Anna (1744-1783)
Franziska (1747-1820)
Josef (1752-1824)
Marr Datum9 Sep 1783
Notizen für Josef SCHULER
1737
Bei einer Überprüfung der Zehntabgaben durch das Kloster wurde festgestellt, daß Josef Schuler zuwenig Erdäpfel-Zehnten abgeliefert hatte. (65/533 S. 872)
11. August 1750
Bestandskontrakt zwischen Josef Schuler, Vogt, und seinem Bruder Klemens Schuler, der das sog. untere Berghäusle mit Mattfeld (neben dem Steinmättle) auf 12 Jahre nutzen und brauchen darf und auch eine „Mohr“ (Zuchtsau), aber in einem geschlossenen Kremmen, halten kann. Als Gegenleistung gibt Klemens Schuler ein Darlehen von 300fl. (61/10796 S. 130-132)
Bei einer Überprüfung der Zehntabgaben durch das Kloster wurde festgestellt, daß Josef Schuler zuwenig Erdäpfel-Zehnten abgeliefert hatte. (65/533 S. 872)
11. August 1750
Bestandskontrakt zwischen Josef Schuler, Vogt, und seinem Bruder Klemens Schuler, der das sog. untere Berghäusle mit Mattfeld (neben dem Steinmättle) auf 12 Jahre nutzen und brauchen darf und auch eine „Mohr“ (Zuchtsau), aber in einem geschlossenen Kremmen, halten kann. Als Gegenleistung gibt Klemens Schuler ein Darlehen von 300fl. (61/10796 S. 130-132)
Notizen für Agatha (Partner 2)
28. August 1783
Heiratsabrede: Solange der Ehemann lebt, kann sie auf dem Hof hausen. Sie bringt 200 fl. nebst einem Bett mit. Seine 5 Kinder aus voriger Ehe erhalten zum Voraus 2000fl. Nach dem Tode des Mannes erhält die Witwe ein lebenslängliches Leibgeding mit freier Wohnung im Berghäusle, und zwar entweder in der Stubenkammer oder Nebenkammer, dazu Platz und Futter für eine Kuh. Wenn sie Kinder auf das Leibgeding bringt, werden die Naturalien entsprechend erhöht. Der Hochzeiter hatte versprochen, die Familie seines Sohnes Josef Schuler, Lehenbesitzer, zu erhalten. Wenn nun dieser nicht auf dem Hof bleiben will, erhält er (bis zur Hofübernahme) die Wohnung im Häusle mit 1 Kuh und 1 Geiß und etwas Feld.Falls der Lehenbesitzer vor seinem Vater sterben sollte, erhält die Witwe die Nutznießung für 24 Jahre. (61/13682S. 325ff.)
Keine Kinder
06. Februar 1787
Josef Schuler gibt den Hof seinem Sohn, dem Lehenbesitzer Josef Schuler, zu kaufen um 4800fl. rauh. HB.)
Die Witwe Agatha Schneider schloß die II. Ehe am 14.07.1790 mit Benedikt Weber (1752-1813), Taglöhner im Rohr.
Die Familie wohnte im Berghäusle vom Rohrerhof.
Heiratsabrede: Solange der Ehemann lebt, kann sie auf dem Hof hausen. Sie bringt 200 fl. nebst einem Bett mit. Seine 5 Kinder aus voriger Ehe erhalten zum Voraus 2000fl. Nach dem Tode des Mannes erhält die Witwe ein lebenslängliches Leibgeding mit freier Wohnung im Berghäusle, und zwar entweder in der Stubenkammer oder Nebenkammer, dazu Platz und Futter für eine Kuh. Wenn sie Kinder auf das Leibgeding bringt, werden die Naturalien entsprechend erhöht. Der Hochzeiter hatte versprochen, die Familie seines Sohnes Josef Schuler, Lehenbesitzer, zu erhalten. Wenn nun dieser nicht auf dem Hof bleiben will, erhält er (bis zur Hofübernahme) die Wohnung im Häusle mit 1 Kuh und 1 Geiß und etwas Feld.Falls der Lehenbesitzer vor seinem Vater sterben sollte, erhält die Witwe die Nutznießung für 24 Jahre. (61/13682S. 325ff.)
Keine Kinder
06. Februar 1787
Josef Schuler gibt den Hof seinem Sohn, dem Lehenbesitzer Josef Schuler, zu kaufen um 4800fl. rauh. HB.)
Die Witwe Agatha Schneider schloß die II. Ehe am 14.07.1790 mit Benedikt Weber (1752-1813), Taglöhner im Rohr.
Die Familie wohnte im Berghäusle vom Rohrerhof.