Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
NameMaria Anna SCHULER
Birth Datum30 Nov 1744
Birth OrtSt.Peter - Rohr - Rohrerhof
Death Datum24 Apr 1783 Alter: 38
Death OrtSt.Peter - Schneiderjörgenhof
VaterJosef SCHULER (1715-1790)
MutterAnna Maria KUNKLER (ca 1710-1782)
Partner
Birth Datum16 Jun 1731
Birth OrtSt.Peter - Schneiderjörgenhof
Death Datum11 Feb 1776 Alter: 44
Death OrtSt.Peter - Schneiderjörgenhof
VaterGeorg SCHNEIDER (1686-1756)
MutterUrsula KREUTZ (1684-1764)
Marr Datum28 Jan 1765
KinderAgatha (1766-1830)
 Josef (1769-1845)
 Maria Anna Cäcilia (1770-1837)
 Lorenz (1774-1821)
 Maria Anna (1776-1849)
Birth Datum8 Dez 1750
Birth OrtSt.Peter - Freienhof
Death Datum23 Aug 1827 Alter: 76
Death OrtSt.Peter - Schneiderjörgenhof
VaterGeorg BARTBERGER (1715-1786)
MutterMagdalena HEBDING (1716-1791)
Marr Datum3 Jun 1776
KinderJohann Georg (1778-1814)
 Andreas (1779-1861)
 Franz (1782-1867)
Notizen für Maria Anna SCHULER
Hofwitwe

14. Mai 1776 Heiratsabrede zwischen Johann Bartberger, ,,einem ledigen Kerl aus dem Iben,,tal", und der Witwe Maria Schulerin. Er kann auf ihrem Erblehenhof 26 Jahre hausen, wobei er in den letzten sechs Jahren die Wahl hat. Er bringt 200 fl. bar mit. Die Kinder 1. Ehe erhalten 750 fl. Voraus und die Besitzgerechtigkeit zum väterlichen Hofe. Sie sollen einander zu beerben haben. Stirbt die Hochzeiterin, so soll Kauf und Teilung erfolgen. Beschreibung des künftigen Leibgedings für den Hochzeiter nach dessen „Abstand". (61/13682 S. 222 ff.)
Notizen für Jakob (Partner 1)
„Bauer aufm Untern Schmittenbach" 1764 bis 1776
Notizen für Johann (Partner 2)
Durch Einheirat Bauer auf dem Schneiderjörgenhof, 1776 bis 1799, 1800 Schulhauspfleger (Finanzverwalter) Johann Bartberger sei einer „der bescheidensten und verständigsten Männer in der Herrschaft, der auf seinem kleinen Gut wohl gewirtschaftet" habe, schrieb Abt Speckle im Dezember 1800. Maier auf dem Schweighof von November 1800 bis Mai 1802, danach wieder auf dem Leibgeding im Sehminenbach.

03. Juni 1783 Es verkauft Johann Bartberger und die Kinder 1. Ehe, dann Georg, Franziskus und Andreas Bartberger, Kinder 2. Ehe, ihrem liebsten Bruder resp. Stiefsohn Lorenz„ Schneider, den von ihrer Mutter sel. bisher innegehabten Erblehenhof im Schmittenbach, samt dem wilden und zahmen Feld, Bachkuche, die Hütte am Berg, was Nut und Nagel haltet, item 3 Küh, 2 zweijährige Stier, 3 jährige Stück, 2 Saugkälber, 3 Schafe, 1 Geiß, 1 altes und 2 junge Schwein, das Feld samt dem Samen als 80 Sester Haber, 20 Sester Korn, dann Waschzuber, 1 hölzerne Uhr, 1 Flinte usw. für und um 2250 fl. rauher Währung mit dem Beding, daß Käufer die Hälfte der Kaufkosten auf sich nehme und den Kaufschilling entweder bar erlege oder nach einem halben Jahr landläufig verzinse. Käufer solle auch das Leibgeding ohne Abgang, Mangel und Klagen halten und verabfolgen lassen. Der Stiefvater Johann Bartberger hat noch 19 Jahre zu hausen. Er führt den Hof weiter und muß ihn erst am 14. Mai 1802 abtreten. Bis zum Hofantritt des Stiefsohnes Lorenz Schneider muß er diesem alles mit dem gleichen Maße und Beschaffenheit, wie es heute ist, zurückgeben, etwaigen Abgang aus eigenen Mitteln ersetzen und die Gebäude im baulichen Stande und in Ehren erhalten. Er muß auch den Kaufpreis verzinsen. Das Gesamtvermögen beträgt 2703 fl., die Schulden belaufen sich auf 822 fl., somit Reinvermögen 1881 fl. Der künftigen Ehefrau des Johann Bartberger wurde ein Leibgeding verschrieben. (61/13683 S. 73-80)

Im Januar 1799 übergab Johann Bartberger den Schneiderjörgenhof seinem Stiefsohn und bezog mit seiner Familie ein Leibgeding. Er wurde im Jahre 1800 Schulhauspfleger (Finanzverwalter). Maier auf dem Schweighof: November 1800 bis Mai 1802

Im Einvernehmen mit dem Pater Großkeller bestellte der Abt den Johann Bartberger zum neuen „Obermaier" auf dem Schweighof und begründet diese Entscheidung wie folgt: Einer der bescheidensten und verständigsten Männer in der Herrschaft, der auf seinem kleinen Gut (Schneiderjörgenhof) wohl gewirtschaftet und alles Gute verspricht. (Speckle 1., S. 391) 128

Januar 1801 Der Abt ging auf den Schweighof, um die neuen Maier und Maierin zu besuchen und nachzusehen, wie sie sich benehmen. Der Abt meinte, die Wahl sei diesmal glücklich ausgefallen. (Speckle I., S. 396)
Zuletzt geändert 8 Dez 2020Erstellt 20 Apr 2023 using Reunion for Macintosh
erstellt im Januar 2022
Kein Anspruch auf Richtigkeit bzw Vollständigkeit