1 DER FUSSENHOF IN
KIRCHZARTEN-GEROLDSTAL wurde am 28. 3. 1754 vom
Zimmermeister Hans Janz aufgerichtet. Die Firstsäulenkonstruktion, die Walmausbildung und der Wandaufbau sind noch unverändert erhalten geblieben. |
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2 EIN CHARAKTERISTISCHES
„HEIDENHAUS“ der älteren Form milden weit
heruntergezogenen Dachflächen, die Schutz vor Wind‚ Schnee und Regen bieten. |
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3 ROTHANSENHOF in Furtwangen-Mäderstal. Grundriß. |
4 RUCKANSICHT |
5 HAUPTANSICHT |
6 PFENDLERHOF IN ZARTEN. Der
Grundriß enthält bereits die minimale Erweiterung im
Leibgedingbereich. 1 = Stube, 2 = Küche, 3 = Leibgeding,
4 = Hausflur, 5 = Tenne, 6 = Stall, 7 = Futtergang, 8 = Schmutzgang. |
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7 IN DER STRASSENANSICHT ist bereits das große Tor zum Futtergang durch eine Bohlenkonstruktion ersetzt. | ![]() |
8 GLASERHANSENHOF IM ZASTLER. Er wurde 16/6 erbaut. | ![]() |
9 DER FUSSENHOF mit dem ursprünglichen Kellerabgang und dem früheren kleinschuppigen Holzschindeldach. | ![]() |
10 CHARAKTERISTISCHER
GRUNDRISS eines Dreisamtalhofes.![]() |
11 ALTE KAMINLOSE KÜCHE mit
Rauchfang.![]() |
12 AUFNAHME UM 1900. Sie belegt noch die mit Butzenscheiben gefüllten Fenster und den späteren Ersatz. | ![]() |
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13 DIE NACHTRÄGLICHE ZURÜCKNAHME DES VOLLWALMS erfolgte bei (liesem Hof zugunsten einer besseren Belichtung der Schlafräume und zur Verbesserung der statischen Probleme im Auskragungsbereiclt des Walms‘. Dabei veränderten sich die Proportionen an der Schattseite zum Tal ganz erheblich. Bemerkenswert und in der Zeichnung noch ablesbar sind die Konslruktionshölzer für die Schiebeläden an der Trattfseite der Stube. |
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14 DER KONSTRUKTIVE AUFBAU DES HOFES ist im Längsschnitt ablesbar. Im Stallbereich übernehmen drei Firstsäulen die Hauptlast, über dem Wohnteil leiten liegende Binder die Dachlast ab. Der konstruktive Aufbau läßt eine saubere, durchdachte und aus der Erfahrung vieler Jahrhunderte entwickelte Bauart erkennen. |
15 NEBEN DER „ING-RUNE“, die auf den Außenbohlen der Schlafkammer aufgemalt ist, finden wir sechsspeicherige Räder oder Sterne und daraus abgeleitet die Variationen, die, mit Kienruß und Ochsenblut gefaßt, als Glücksbringer und dekorative Ornamente der Volkskunst die Höfe zieren. | ![]() |
16 DER ERLENHOF IN HIMMELREICH im verputzten Zustand. Die Zeichnung zeigt auch noch die chrakteristische offene Hocheinfahrt. Erst später verlegte man das Tennentor in die vordere Flucht und schloß die Hocheinfahrt, um sie vor Wind, Regen und Schnee besser zu schützen. | ![]() |