Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
NameChristian HUG
VaterKlaus HUG (-ca 1575)
MutterN. N.N.
Partner
KinderJakob
Death Datumca 1618
Death OrtSt.Peter - Brosihof
Marr Datumca 1583
Notizen für Christian HUG
stammte vermutl. vom Hinterbauernhof (Hof Nr. 16, 4), evtl. Enkel des Hans Hug, Muckenhof, durch Einheirat Bauer (Heitzmannhof) am Berg, 1580 als Besitzer gen., Bauer bis 1586

um 1583 bis 1613/1615, stammte vermutl. vom Hinterbauernhof (Hof Nr. 16, 4), durch Einheirat Bauer und Stiefvater, um 1583 bis 1613/1615, vorher Bauer am Berg (Heitzmannshof, Hof Nr. 14, 5) Beisitzender Richter: 1598, 1606, 1613, 1616, 1615 Schwager des Simon Haug zu Rohr (Neubauernhof)

Jahrelange Streitsache des Christian Haug mit dem Kloster wegen der Zugehörigkeit des „Gschwends" zum vorderen Schönhof. Bescheid des Statthalters bzw. Regenten der vorderösterreichischen Regierung zu Ensisheim vom 08.08.1589 wegen des Guts zum Gschwend: Christian Haug soll in der Nutzung verbleiben. (67/1286, S. 91-93, 95, 97, 100, 102, 103-105, 107-119)

22. Mai 1590 Im Rechtsstreit des Christian Haug wegen des Guts Gschwend hat Ensisheim das Verfahren an das Zwölfergericht in St. Peter zur erneuten Verhandlung zurückgewiesen. Der Abt bemühte sich beim Talvogt in Kirchzarten um die Teilnahme von 6 Richtern zur Besetzung eines Gerichts. Es geht um die „ewige Einverleibung" des Gschwends. (67/1286 S. 127-130)

Vertrag vom 18. Juli 1590 zwischen dem vorderen Schönhof und dem Kloster wegen des Gschwends, so diesem Hof 1590 uniert worden. Christian Haug handelt für sich und im Namen seiner Stieftöchter Eva und Magdalena Teuschin und deren Ehemänner Urban Ketterer im Laberholz und Adam Braun zu Schönau. Christian Haug macht geltend, seine Vorfahren hätten das Gschwend erkauft und bar bezahlt, es soll nun ewig zum Hof gehören und genutzt werden. (66/7416 S. 50-58 und 67 /1286 S. 131-133)

6. Herbstmonat 1597 Unter Abt Michael und dem Konvent wurden der Lehenzins und die Abgaben des Vorderen Schönhofs wegen des Gschwends herabgesetzt. Bisher galten die Bestimmungen des Briefs vom 18. Juli 1590. Christian Haug zahlte 100 fl. Entschädigung und brauchte von jetzt an nur noch 8 Stück Hauptvieh des Klosters auf der Sommerweide zu halten. (67/1286 S. 183-184)
Notizen für Anna (Partner 2)
leibeigen dem Stift Waldkirch, Tochter des Hans Ruff, Furtwangen. Anna Ruf war eine Schwester der Margarete Ruf, Bäuerin auf dem Weisenhof
Zuletzt geändert 6 Jan 2021Erstellt 20 Apr 2023 using Reunion for Macintosh
erstellt im Januar 2022
Kein Anspruch auf Richtigkeit bzw Vollständigkeit