Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
NameAgatha BEHA 
Birth Datum28 Dez 1772
Birth OrtSt.Märgen - Hinterstraß - Birkenweghäusle
VaterJohannes BEHA (1728-1791)
MutterMaria WEHRLE (1746-1809)
Partner
Birth Datum22 Mär 1760
Birth OrtSt.Peter - Rohr - Haldenhof
OccupationLeibgedinger, Haldenhof
VaterMathias HETTICH HÄTTICH (1724-1785)
MutterBarbara FALLER (1724-1785)
Marr Datum26 Jun 1816
Birth Datum6 Feb 1757
Birth OrtSt.Peter - Steingrubenhof
Death Datum28 Mai 1812 Alter: 55
Death OrtSt.Peter - Steingrubenhof
VaterLorenz RUF (1726-1798)
MutterAgatha ROMBACH (1730-1772)
Marr Datum25 Nov 1811
Notizen für Agatha BEHA
Sie brachte 2 Kinder mit in die Ehe
Notizen für Benedikt (Partner 1)
Haldenbauer“, 1785 bis 1803, danach Leibgedinger, Vogt vom Rohr 1793 bis 1797
11. Juli 1803
Benedikt Hättich verkauft seinen Hof an der Halden dem Christian Linder aus dem Oberglottertal für 6000fl. rheinisch.
heiratete in II. Ehe am 26.09.1816 die Witwe des Steingrubenbauern Mathias Ruf,
11. Juli 1803
Benedikt Hättich verkauft seinen Hof an der Halden dem Christian Linder aus dem Oberglottertal für 6000fl. rheinisch.
heiratete in II. Ehe am 26.09.1816 die Witwe des Steingrubenbauern Mathias Ruf,
Notizen für Mathias (Partner 2)
21.Januar 1789 Bauer Lorenz Ruef übergab den Hof an den Sohn Mathias für 4600 fl. und behielt sich vom Kaufpreis 620 fl. vor.
„Bauer auf der Steingruben", 1789 bis 1812 Vogt im Seelgut 1795 bis 1799, Gemeindepfleger (Gemeinderechner) 1807/1809 gen. Weil sich der Steingrubenbauer im Oktober 1801 weigerte, an Erdäpfel-Zehnten 6 statt 5 Zentner abzugeben, wurde er im Dezember, nachdem sein Erdäpfelstock abgemessen wurde, mit 16 Zentnern veranlagt und zu einer dreitägigen Turmstrafe verurteilt. Nach seinen eigenen Angaben hatte er 200 Zentner „Erdbirnen" geerntet. Als er weiterhin den Zehnten verweigerte, betrieb die Freiburger Regierung auf Ansuchen des Abts im März 1802 durch einen Kammerboten die Zwangsbeitreibung. Der Abt sprach von einem „stolzen und halsstarrigen Mann" und von „Starrsinn und Trotz". (391 Nr. 34305, Speckle I. S. 439, 450 f.)
„Bauer auf der Steingruben", 1789 bis 1812 Vogt im Seelgut 1795 bis 1799, Gemeindepfleger (Gemeinderechner) 1807/1809 gen. Weil sich der Steingrubenbauer im Oktober 1801 weigerte, an Erdäpfel-Zehnten 6 statt 5 Zentner abzugeben, wurde er im Dezember, nachdem sein Erdäpfelstock abgemessen wurde, mit 16 Zentnern veranlagt und zu einer dreitägigen Turmstrafe verurteilt. Nach seinen eigenen Angaben hatte er 200 Zentner „Erdbirnen" geerntet. Als er weiterhin den Zehnten verweigerte, betrieb die Freiburger Regierung auf Ansuchen des Abts im März 1802 durch einen Kammerboten die Zwangsbeitreibung. Der Abt sprach von einem „stolzen und halsstarrigen Mann" und von „Starrsinn und Trotz". (391 Nr. 34305, Speckle I. S. 439, 450 f.)