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Die Geschichte der Pfarrei Eschbach - Zeittafel

aus: Josef Läufer: St. Jakobus Eschbach
Eine Dokumentation über Entstehung und Geschichte der Pfarrei Eschbach zu ihrem 200. Jubiläum
Seite 59 ff

765 Urkundliche Erwähnung der „Mark Zarduna"
1112 Urkundliche Erwähnung von „Eschbach"
1504 Bau der St. Sebastianskapelle in Stegen
1585 Renovierung der St. Jakobuskapelle in Eschbach durch Abt Gallus Vögelin
1590/28.8. Konsekration der St. Jakobuskapelle durch Weihbischof Balthasar
1633 Zerstörung der St. Jakobuskapelle
1649 Wiederherstellung der St. Jakobuskapelle durch Abt M. Weizenmüller (1637-1659)
1726/22.9. Altarkonsekration in der St. Jakobuskapelle durch Abt Burgi (Okt. 1726)? (Ma S. 139)
1758/15.4. Neubau der St. Jakobuskapelle durch Abt. Ph. J. Steyerer (Ma S. 156 f)
1758/18.7. Benediktion der St. Jakobuskapelle durch Prior P. Hildbrand
1775/2.8. Konsekration der St. Jakobskapelle durch Weihb. Baron von Hornstein
1783/23.12. Beschluß der Kirchspielgemeinden Eschbach zum Kauf eines Bauplatzes
1786/30.9. Dekret Kaiser Joseph II zum Abriß der Wallfahrtskapelle Lindenberg und zum Neubau einer Pfarrkirche in Eschbach
1786/2.11. Regierungsverordnung dazu
1787/11.1. Regierungserlaß, der die Entweihung der Lindenbergkapelle verlangte
1787/26.2. Bauvertrag zwischen der Gemeinde Eschbach u. d. Klosterbaumeister J. Willam.
1787/15.3. Entweihung der Wallfahrtskapelle und Begutachtung eines Bauplatzes in Eschbach
1787/30.3. Weigerung des Abtes, den Bauplatz der Gemeinde z. Kirchenbau zu akzeptieren.
1787/7.4. Schreiben des Vogtes Martin Meder an das Ordinariat, worin er die Bedenken des Abtes widerlegt und den Bauplatz der Gemeinde rechtfertigt.
1787/7.5. Erneute Mahnung zum Abriß der Kapelle und Bestimmung der Regierung, daß die Kirche auf dem vom Abt gewählten Platz zu errichten sei und mit den Baumaßnahmen unverzuglich zu beginnen sei.
1787/24.5. Bitte der Gemeinde um einstweiligen Aufschub des Baues u. Ortsbesichtigung
1787/30.5. Erneute Mahnung der Regierung um unverzugliche Aufnahme der Fronarbeiten
1787/9.6. Ortsbesichtigung zur Begutachtung des vom Abt bestimmten Bauplatzes
1787/25.6. Verordnung der Regierung, die Kirche auf dem vom Abt bestimmten Platz zu bauen.
1787/9.7. Aufteilung des Kapellenfonds Lindenberg
1787/30.8. Erneute Mahnung an die Eschbacher, die Frondienste zu leisten.
1787/20.9. Erneute Mahnung mit Strafandrohung
1788/28.3. Beschwerde des Abtes bei der Regierung, weil einige die Frondienste verweigern.
1788/17.4. Grundsteinlegung für Kirche und Pfarrhaus
1788/28.5. Beschwerdebrief der Gemeinde an den Kaiser in Wien wegen zuviel Frondiensten und zu großem Bau.
1788/27.9. Erneute Beschwerde des Klosters bei der Regierung wegen Frondienstverweigerung
1789/15.10. Kaiserliches Hofdekret, das die Erstattung der zuviel geleisteten Frondienste und die Errichtung der Pfarrei anordnete
1789/26.11. Gütlicher Vergleich im Streit zwischen Gemeinde und Kloster
1790/18.1. Amtliche Bestätigung des Vergleichs
1790/29.7. Ernennung v. P. Franz Steyrer zum ersten Pfarrer von Eschbach (Ma S. 181)
1790/8.9. Übertragung der Wallfahrtsmadonna von St. Peter nach Eschbach (Vb-Verkundbuch)
1791/9.9. Konsekration der neuen Pfarrkirche
1800/15.8. Gründung des Kirchenchores Eschbach
1804/29.7. Weihe der 1. Orgel in Eschbach
1815/22.3. Glockenweihe durch Abt Speckle, nachdem zuvor die große Glocke im Hahnenturm von St. Peter nach Eschbach gebracht und eine neue Glocke gegossen worden war. 1850 Beginn der gemeinsamen Wallfahrt auf den Lindenberg mit den Unteribentälern, am Pfingstmittwoch
1856 Neuanstrich der Kirche innen.
1861/13.6. Gerichtsentscheid über Baupflicht und Frohndienste. (s. Anm. 4 u. 10)
1861/26.11. Glockenguß von zwei neuen Glocken
1887/4.7. Beginn der 1. Renovation der Kirche
1897/15.10. Gründung der Schwesternstation i. Eschbach
1898 Fertigstellung des Schwesternhauses
1921 Zweite Renovation der Kirche
1933/30.7. Primiz v. Leo Salenbacher (t 3.12.1941)
1942/4.2. Abtransport der zwei großen Glocken
1947/13.7. Primiz v. Heinz Kleinwegen (13.2.1974)
1949 Rückkehr der Glocken
1949/30.10. Primiz v. Albert Walter, Stegen
1958 Umguß der Glocken durch Firma Schilling
1959/3.1. Errichtung der Kuratie Stegen
1960 Außenrestaurierung der Kirche
1967 -1968
Innenrenovation der Kirche
1969 Wahl des 1. Pfarrgemeinderates
1970/2.10. Baubeginn am Reckenberg
1971/27.7. Stiftung von Baugelände an Gemeinde für Kindergarten
1973 Bau des Kindergartens
1973 Ölheizung und neue Bänke in der Kirche
1974/1.5. Weihefest des Kindergartens, Beginn des Frauenkreises mit Bazardurchf.
1975/19.4. Eingemeindung von Eschbach nach Stegen
1976/31.10.  Einweihung der Leichenhalle
1977/1.1. Zuteilung von Eschbach zum Dekanat Neustadt
1978/10.12. Diakonatsweihe von Oberlehrer Norbert Graf
1978 Gründung einer Männerschola
1981/1.9. Mitverwaltung der Pfarrei v. St. Peter aus
1984/21.10. Restauration der Orgel (Orgelweihe)
1982-1985 Innen- und Außenrenovation d. Pfarrhauses
1984/22.7. 100 Jahre Dorflinde Eschbach
1985/8.4. Goldenes Priesterjubiläum v. Pfr. J. Hog
1985/20.10. Einweihung der neuen Pfarräume
1987/31.5. Einweihung des Jakobusbrunnens
1988 Außenrenovation der Pfarrkirche
1989 Erneuerung der Kirchenheizung
1989 Außenrenovation des Schwesternhauses
1990 Innenrenovation der Kirche
1990/29.7. 200jähriges Jubiläum der Pfarrgemeinde
 
Anmerkung: Ma = Dr. Julius Mayer "Geschichte der Benediktinerabtei St. Peter" Freiburg 1893