Schloß Weiler |
Beitrag von Dr.
E Breckel zur Denkschrift 50 Jahre Herz-Jesu-Priester in Stegen 1929-1979 |
Als am 8. Mai des Jahres 1929 Herz-Jesu-Priester in der Kapelle des
Schlosses Weiler zum erstenmal die hl. Messe feierten — von diesem Tag
an datiert die Berechnung des 50jährigen Jubiläums — hatte man noch
nicht vor, sich auf lange Zeit hier niederzulassen. Graf Philipp von
Kageneck, selbst Priester, der letzte aus einer Reihe von 14 Priestern,
die die Kagenecks hervorbrachten, hatte die Herz-Jesu-Priester nach
Stegen geholt, um das leerstehende Schloß wieder einer Verwendung
zuzuführen und einer Ordensgemeinschaft einen Dienst zu erweisen. Am
14. Dezember 1928 wurde ein auf zwölf Jahre befristeter Pachtvertrag
geschlossen. Das Haus sollte zunächst als Land- und Erholungsheim für
das in Freiburg eben eröffnete Studienhaus dienen. Initiator war der
damalige Rektor des Studienhauses, P. K. Schuster. Obwohl also zunächst
nur an eine kurze Verweildauer gedacht war, entwickelte sich dennoch
sofort bei den Patres ein besonderes Verhältnis zum Genius loci. Die
geschichtliche Entwicklung des Dreisamtales fasziniert nun allerdings
jeden, der einmal an irgendeiner Stelle den Zugang zu ihr gefunden hat.
Anlaß zum Forschen bietet das Schloß mit seiner Kapelle allemal; so ist
es auch nicht weiter verwunderlich, daß sich unter den Aufzeichnungen
der Patres, die während der vergangenen 50 Jahre hier lebten, viele
Einzelnotizen zur Stegener Geschichte finden. So hat zum Beispiel P.
Notermann, um nur einen namentlich zu nennen, mitten im Zweiten
Weltkrieg (1943) Zeit gefunden für einen kurzen geschichtlichen Abriß.
Die Arbeiten wurden aber nie zusammengefaßt, geschweige denn zu einem
Abschluß gebracht. Das liegt wahrscheinlich daran, daß das einzelne
Ordensmitglied selten über einen längeren Zeitraum am gleichen Ort
bleibt, der Umfang und die Vielschichtigkeit des Stoffes aber
vermutlich eine jahrzehntelange Vertiefung erfordert.
Zur Ergänzung dieser aus Liebhaberei gefertigten Notizen kann man
glücklicherweise auf eine Reihe heimatgeschichtlicher Arbeiten
zurückgreifen. Eschbacher Pfarrer haben zu verschiedenen Zeiten durch
ihre Detailkenntnis der Heimatgeschichte zur Klärung von Zusammenhängen
beigetragen. Solch ein Kenner war um 1900 Pfarrer Gustenhofer, so ein
Kenner ist heute Pfarrer Hog. Sehr informativ ist sein kurzer Abriß der
Fluß- und Straßenverhältnisse im Dreisamtal (1978,
maschinenschriftlich). Intime Kenner der Ortsgeschichte sind ex officio
auch die Ratschreiber und Lehrer. Die tägliche Beschäftigung mit
Grundbüchern, Standesamtsregistern usw. läßt wahrscheinlich mit
geradezu innerer Notwendigkeit die Frage nach der geschichtlichen
Begründung der Gegenwart laut werden. Bestes Beispiel dafür ist die
Chronik des ehemaligen Ratschreibers und Bürgermeisters M. Walter von
Stegen. Lassen wir ihn selbst seine historiographische Neigung
erklären: „Als ich im Jahre 1894 zum Ratschreiber der hiesigen Gemeinde
ernannt wurde und dadurch Einsicht in unsere Gemeinderegistratur
bekommen hatte, steigerte sich in mir das Interesse und die Liebe zu
meiner Heimat. Schon damals wurde in mir der Gedanke wach, mich mit den
vorzeitigen Verhältnissen unserer Gemeinde etwas näher zu befassen"
(Chronik Seite 3). Diese innere Ergriffenheit des Bürgermeisters Walter
macht seine Chronik zu einer hochinteressanten Lektüre, die besonders
kenntnisreich in der Darstellung der Hof- und Hausgeschichte ist.
Weitere heimatkundliche Darstellungen verdanken wir dem Ratschreiber
der Gemeinde Sankt Peter, Herrn K. Weber, und dem Ratschreiber der
ehemaligen Gemeinde Eschbach, Herrn H. Schwär, aus deren Feder Beiträge
zur Eschbacher Chronik stammen, die anläßlich der Schulhauseinweihung
1967 entstanden ist. In ihr hat außerdem Schulleiter Graf die
Entwicklung des Schulunterrichts in Eschbach dargestellt. Immer
heranzuziehen ist natürlich die Chronik, die Kirchzarten 1966 zu seiner
1200-Jahr-Feier herausgegeben hat. Hauptsächlich diesen Quellen sind
die folgenden Ausführungen verpflichtet; sie verstehen sich als einen
Versuch, die Neugier des Lesers zu wecken und zum Erforschen
historischer Zusammenhänge anzuregen.
Die vielfältigsten historischen Entwicklungen kreuzen und überlagern
sich im Dreisamtal, mancherlei Zeugnisse erinnern den Kundigen daran
und helfen ihm, die Gegenwart zu deuten, der Unkundige wird in vielen
Fällen Vorgänge nicht richtig einordnen, es fehlt
ihr das geistige Kontinuum. Als im April 1976 die durch die
Gemeindereform neugebildete Gemeinde Stegen ein eigenes Wappen suchte,
wurde weiteren Kreisen das historische Kräftefeld des Ortes bewußt.
Erinnerten doch die zur Wappengestaltung vorgeschlagenen Elemente an
die alten Herrschaftsverhältnisse auf der Nordseite des Dreisamtales:
Sickinger (Wittental mit Falkenbühl und Baldenwegerhof) und alle
Schloßherren zu Weiler, als da sind Kageneck, Moser, Reischach und
Schnewelin, ja sogar St. Peter (für Eschbach und oberes Rechtenbach)
wurden in Wappensegmenten zu einer neuen Einheit zusammengefügt. Daß
man sich schließlich für ein sprechendes Wappen in der Kombination von
Steg (gleich Stegen) und stilisierten Naturelementen (Espe, nicht Esche
[!] und Bach gleich Eschbach) entschied, war ein fairer Kompromiß; denn
nur durch geradezu gewalttätige Manipulierung der Geschichte hätte man
bei einem so großen Angebot von Herrschaftsverhältnissen ein
historisches Wappen schaffen können. Dabei war sicher nur ganz wenigen
Mitbürgern bewußt, daß die letzte Gemeindereform solange noch nicht
zurücklag. Ihr eigentlicher Urheber war Napoleon und der Wiener Kongreß
(1814/15), der bestimmte, daß lebensfähige Verwaltungseinheiten(l)
gebildet werden sollten. Verhandlungen begannen in der Folge ab 1827,
aber erst 1890 fanden sie ihren Abschluß mit dem Ergebnis, daß die
bislang zu Stegen gehörenden Häuser im Reckenberg zu Eschbach kamen und
im Austausch dafür die Rechtenbacher Höfe nach Stegen. Nur wer das
weiß, kann die vermeintliche
Außenlage des alten Rat- und Schulhauses von Stegen erklären, dessen Ausführung 1876/77 erfolgte, also noch vor der Reform.
Zum Ortsnamen „Stegen" ist grundsätzlich anzumerken, daß man die von
der alten Villinger Landstraße im Sumpfgebiet zwischen Eschbach und
Rechtenbach abzweigende Verbindung nach St. Peter nur über Bohlen, also
einen Steg, bewerkstelligen konnte. Die Häuser im dortigen Gebiet
werden in Dokumenten bezeichnet als „die Höfe bei den Stegen". Erst
etwa um 1830 herum verwendete man das Wort auch für das Schloß Weiler.
Daß die Ortsbezeichnung „Eschbach" mit Eschen nichts zu tun hat,
sondern mit „Aspen" = Espen = Zitterpappeln, die noch heute den
Bachrand säumen, weiß der Volksmund unbewußt noch genauer als der
vergangenheitslose Zeitgenosse, wenn er von „Eschpe" spricht. (Das
Phänomen der im Dialekt unbewußt tradierten Geschichte läßt sich auch
noch an anderen Beispielen zeigen und verdiente eine nähere
Darstellung.)
Wenden wir uns nach diesem zeitgenössischen Einstieg der Vergangenheit zu
und beginnen wir bei den letzten Schloßherrn, den Grafen von Kageneck.
Sie überließen den Herz-Jesu-Priestern ihr Schloß pachtweise, nachdem
es über 200 Jahre kontinuierlich sich in ihrem Besitz befunden hatte.
Unglücksfälle führten zu ungünstigen familiären Konstellationen und
schließlich zum Aussterben der Stegener Linie. Das Kruzifix zwischen
Zarten und Kirchzarten erinnert an den tödlichen Unfall, den Graf Franz
von Kageneck 1895 beim Ausritt auf einem neu gekauften Pferd erlitt
(die Witwe ließ das Pferd nach dem Unfall erschießen und im Schloßpark
verscharren). Des Grafen Sohn Heinrich, der ab 1946 die
Schloßverwaltung übernommen hatte, verunglückte im Jahre 1957. Der
schon eingangs erwähnte Bruder des Grafen Franz, Philipp von Kageneck,
holte die Herz-Jesu-Priester wohl nicht zuletzt auch deshalb nach
Stegen, weil es sonst leergestanden hätte und verkommen wäre. Die Witwe
des verunglückten Grafen hatte sich darin nicht mehr wohlgefühlt und
war nach Baden-Baden verzogen. Nach ihrem Tode (1926) wurde sie in die
Schloßkapelle überführt und neben ihrem Manne begraben. Kurzfristig
wechselnde Pächter trugen auch nicht zur Werterhaltung bei.
Belehnt worden sind die Kagenecks mit Schloß Weiler im Jahre 1702; sie
konnten sich also genau in der kleinen Verschnaufpause installieren,
die Ludwig XIV. sich in seiner Reunionspolitik gerade im Frieden von
Rijswijk (1697) hatte gönnen müssen, wobei er allerdings seine Erfolge
im Elsaß behaupten konnte. Dorther kamen die Kagenecks ursprünglich;
ihr Wappen zeigt im roten Schild einen rechts-schrägen Silberbalken,
ein Heidenmännlein ziert ab 1467 den Helm anstelle eines gekrönten
Löwen in früherer Zeit; der Wahlspruch heißt „in valore virtus", die
Stammburg liegt nicht weit von Colmar, in Straßburg zählt das
Geschlecht zur magistrablen Schicht der Stadt. Eine Glasmalerei in der
Schloßkapelle erinnert so an Ritter Stefan von Kageneck, der am 9. Juli
1386 in der Schlacht zu Sempach blieb, und an Arbogast, der die
Straßburger Fahne in der Schlacht bei Dornach trug (1499), wo er tapfer
kämpfend fiel. Auf der Fahne, die Arbogast trägt, ist die Madonna von
Straßburg zu erkennen, sitzend, mit ausgestreckten Armen, das Jesuskind
auf dem Schoß. Die Glasfenster kamen allerdings erst 1841 in die
Kapelle, als sich der Gründer der Stegener Linie, Graf Philipp Josef
von Kageneck, an die Renovierung der trostlosen Gebäude machte. Das
Weilersche Schloß befand sich nämlich bei der Übernahme 1702 infolge
des Niedergangs im Dreißigjährigen Krieg in einer üblen Verfassung, wie
eine eigens einberufene Kommission feststellte. Deshalb bekamen die
Kagenecks Weiler auch zum halben Preis, mieden es aber
verständlicherweise nach Möglichkeit.
Bald nach 1700 gingen die Kriegsrüstungen allerdings schon wieder
weiter und die Bauern des Dreisamtales mußten gewaltige Leistungen
erbringen, um eine Verteidigungslinie vom Schauinsland ins Tal hinunter
und auf der anderen Bergseite zum Roßkopf wieder hinauf zu erstellen
(Spanndienste waren in Eschbach nebenbei bemerkt auch noch für den
Neubau des Klosters St. Peter zu leisten). Nun, die Gegenwehr gegen
Ludwig war auf die Dauer zwecklos, 1713 mußte Freiburg den Franzosen
die Tore öffnen, kam aber schon ein Jahr später im Frieden von Rastatt
an das Haus Habsburg zurück.
Mit von der Partie waren die Kagenecks wieder, als 1744 Ludwig XV. im
Österreichischen Erbfolgekrieg zur Unterstützung Preußens zwei Monate
lang Freiburg beschießen ließ. Kamen sie doch zu der zweifelhaften
Ehre, ihr Stammschloß in Munzingen dem König abtreten zu dürfen, sie
selbst zogen sich während dieser Zeit in die Schweiz zurück. Von
Munzingen aus machte sich die königliche Gesellschaft auch einmal zu
einem Vergnügen besonderer Art auf:
man zog auf den Lorettoberg, um sich von dort am Bombardement zu
ergötzen, nachdem zuvor den Verteidigern Freiburgs die Zusicherung
abgehandelt worden war, den Lorettoberg während des königlichen
Aufenthaltes nicht zu beschießen; als Gegenleistung versprach man, den
Münsterturm zu schonen und gnädigst um ihn herumzuschießen.
Mit dem letztendlichen Erfolg der Landesmutter Maria Theresia
(Huldigung am 1.Mai 1745) begann für den Breisgauer Adel die letzte
Phase seiner politischen Blüte. Die Kagenecks nehmen auch hier wieder
Anteil und sind bei spektakulären Ereignissen in vorderster Reihe zu
finden. Als die 15jährige Kaisertochter Marie-Antoinette 1770 nach
Paris zog, um durch ihre Heirat mit dem französischen Thronfolger den
Versöhnungswillen beider Völker zu dokumentieren, kam sie auf ihrem Weg
durchs eigens für sie gangbar gemachte Höllental auch nach Freiburg.
Dort wohnte sie, man ist schon gar nicht mehr überrascht, im Stadthaus
der Kagenecks (Salzstraße 5), dem nämlichen, in dem 1754 als zehntes
Kind eine Kageneck geboren wurde, die ihrerseits die Mutter des
späteren Staatskanzlers Fürst Metternich werden sollte (letzterer
wohnte 1813 im gleichen Haus).
Gegen Ende des Jahrhunderts trübte sich das Verhältnis der Bauernschaft
des Dreisamtals zum Hause Habsburg unter dem Eindruck und den
Auswirkungen der Reformpolitik Kaiser Josephs. So berichtet die Chronik
von einer Verschwörung am Sebastianstag 1777 in Kirchzarten unter
maßgeblicher Beteiligung des Stegener Vogtes. Wenig später mußten sogar
Abgaben Rechtenbacher Bauern durch Militär eingetrieben werden. Die
führenden Schichten empfanden anders; denn als sich Napoleon, als
Geburtshelfer des Großherzogtums Baden betätigte und diesem im Frieden
von Preßburg (Dezember 1805) den Breisgau zuschlug, bricht der
Präsident der Ständekammer bei Bekanntwerden dieser Nachricht
öffentlich in Tränen aus — so entsetzlich empfand man das Ausscheiden
Österreichs. Kuriosum der Geschichte: die Bewohner des Dreisamtales,
die bislang für Habsburg gegen Frankreich kämpften, durften nun ihre
Haut für Napoleon zu Markte tragen. Begeisterung hat dies nicht
ausgelöst, das Ende war noch bitterer als der Anfang. Anders als zum
Beispiel die Sickinger, die auf Grund der geänderten politischen
Verhältnisse wegzogen, arrangierten sich die Kagenecks mit der
Situation und blieben. Schloß Weiler ist von dem badischen Archiv-Rath
J. B. Kolb im Jahre 1816 mit folgendem Eintrag in sein „Historisch
statistisch-topographisches Lexikon von dem Ght. Baden" aufgenommen
worden (den vollständigen Titel zu zitieren wäre zwar amüsant, aber
seitenfüllend):
Weiler, ein Schlößchen bey dem Weiler Stegen im Bezirksamte St. Peter.
Ein Ast der Familie Schnewlin hatte in älteren Zeiten hier seinen Sitz
und nannte sich Schnewlin von Weiler. Nachdem diese Familie erloschen,
kam dieser Ort als Lehen von der Herrschaft zu Fryburg an Ulrich Marine
(?); da aber auch dieses Geschlecht im 16. Jh. erloschen, an den
Euchari v. Reischach, sodann an den Justinian Moser, beider Rechte
Lehrer. Endlich wieder an das Haus Österreich, von welchem 1700 das
Haus Kageneck belehnt worden ist." (S. 360) Ersparen wir uns, den in
die Gegenwart weisenden Zug dieser Angaben auszubauen, obwohl noch
manches Ereignis unsere Aufmerksamkeit verdiente, füllen wir lieber das
dürre Skelett der Informationen zur Vergangenheit mit Leben. Gehen wir
diesmal chronologisch vor und zitieren zu den Schnewlin aus Bader,
Gesch. der Stadt Freiburg (1883, S. 365, Bd. 1);
„Als wahrer Typus eines solchen Ritteradels glänzten damals zu Freiburg
die Schnewelin. Sie waren im Gefolge des Grafen von Urach dahin
gekommen, hatten alsbald das Schuldheißen-Amt erlangt, behaupteten sich
darin gleichsam erblich, erwarben eine Reihe adeliger Besitzungen in
allen Theilen der Landschaft und vermehrten sich wie der Sand am Meere.
Zu Freiburg besaß die Familie mehrere Höfe und Häuser, während ihr
auswärts die Burgen und Herrschaften Wieseneck und Weiler im
Zartener Thal, sodann die .wilde Schnewburg' bei Oberried, die ,neue
Schnewburg' auf dem Schinberge und das Wasserhaus Schnewfelden bei
Emmendingen zugehörten.
Die Hauptäste des schnewelinischen Stammbaumes waren der von Freiburg (die Schuldheiße, Bärenlappe, Kotze, Kolmanne,
lmhofe), von Wiseneck, Landeck, Weiler und Bollsweil, mit welch letzterem das ganze Geschlecht im Jahre 1833 abgedorrt.
Um diese Stadt (Freiburg), ihre zweite Heimat, erwarben sich die
Schnewlin als Schuldheißen, als Bürgermeister und Ratsherren wol
manches Verdienst;
außerdem haben sie 1252 das Wilhelmitenkloster Maria-Kron zu Oberried
reichlich bewidmet und 1346 mit einem Opfer von 250 Marken Silbers den
Grund zur Kartause oberhalb Freiburg gelegt, wie auch 1572 die
Hochschule daselbst durch ansehnlichste Stiftungen gefördert. Das und
Ähnliches muß man ihnen lassen; sonst aber lieferte ihr zahlreiches
Geschlecht die .bösesten Buben' des ganzen BreisgauerAdel."
Von der Zwingburg hinter Oberried, im Bereich des St.-Wilhelmer-Tales,
der „neuen oder wilden Schneeburg", gingen die schlimmsten
Belästigungen aus. Lassen wir diese „bösen Buben", über deren
Aussterben wahrscheinlich niemand zu große Trauer empfand, in Frieden
ruhen und wenden uns dem nächsten Besitzer zu.
Mit dem bei Kolb zitierten „Ulrich Marine" ist Hans Ulrich Mayer von Wyler gemeint; der Name erscheint auch als Doppelname Meier-Niessen.
Die Familie stellt in Freiburg im 13. Jahrhundert Ratsmitglieder, 1321
versieht ein als „Edelknecht" bezeichneter Heinrich Meyer Niessen von
Wyler zusammen mit Graf Konrad von Freiburg ein Schiedsrichteramt
zwischen verschiedenen Adligen und im 15. Jahrhundert stellt die
Familie einen Bürgermeister. Der letzte Träger dieses Namens stirbt
1480, seine Witwe heiratet Junker Hans v. Reischach, der 1486 mit der
Herrschaft belehnt wird.
In der Zeit der Reischacher fielen manche unerfreuliche Ereignisse. So
hauste im Bauernkrieg (1525) der berühmt-berüchtigte „Schwarzwälder
Haufe" übel im Tal. Noch vor diesem Ereignis — man ist fast versucht zu
sagen, noch rechtzeitig, damit sich auch das Zerstören lohnte — hatte
Eucharius von Reischach den durch eine Unwetterkatastrophe vernichteten
Meierhof durch ein festes Schloß ersetzen lassen. Gleichzeitig mit dem
Schloß erweiterten die Reischacher auch die Schloßkapelle, indem sie an
die von den Schnewelin erbaute Kapelle ein Langhaus anfügten. Der Turm
befand sich in der Mitte, der Eingang war auf der rechten, der
Frauenseite. Ein Dingrodel aus dem Jahre 1520 zeigt uns, daß die
Reischacher Ordnung hielten. Es ist danach verboten das Abschießen von
wilden Tieren und Vögeln bei Besserung (= Strafe) von 3 Pfund Pfennig
(1 Pfund Pfennig = 12 Gulden);
item Fischen in des Junkers Wassern, wobei man sportlich fair nach
Schwierigkeitsgrad die Strafe staffelte: bei Tag kostete das unerlaubte
Fischen 1 Pfund, bei Nacht 3 Pfund. Das Weylersche Hochgericht
(Malefizgericht) befand sich übrigens auf dem sogenannten Spitzenberg
beim Nadelhof, dem späteren Galgenbühl. Die Bestimmung, daß entlaufenes
Kriegsvolk nicht zu beherbergen sei, so man nicht ein Pfund Strafe
zahlen wolle, erinnert uns wieder an den Bauernkrieg. In seinem Verlauf
wurde Schloß Wiesneck völlig zerstört; da das Sebastiansbild in der
Kapelle, das in jeder Beziehung wohl wertvollste Kunstwerk der
Schloßkapelle, das Schloß noch unzerstört zeigt, muß es vor dessen
Zerstörung entstanden sein, also vor 1525. Daß in so unsicheren Zeiten
die R. sich im Wappen ziemlich martialisch gaben, versteht sich; zu
bewundern ist der helmbewehrte Eberkopf auf dem Grenzstein, den man
links vom Eingang des neuen Rathauses aufgestellt hat. Nach rund 100
Jahren erlischt auch dieses Geschlecht schon wieder, und auch dem
folgenden, der Familie Moser, die um 1600 mit Weiler belehnt und
gleichzeitig geadelt wurde, sollte es nicht besser ergehen.
Das Schloß Stegen in den 20er Jahren |
Auch sie sah keine friedlichen Zeiten auf Schloß Weiler. Im
Dreißigjährigen Krieg zogen aller Herren Heere durchs Dreisamtal,
bedienten sich um Gotteslohn, wenn es nur dabei blieb. Da hat dem
Schloß auch die hohe Umfassungsmauer nichts genützt, die auf dem
Sebastiansbild zu sehen ist, die Schweden haben andere Hindernisse
genommen. Das bis auf die Grundmauern zerstörte Schloß ließ, um die
noch erhaltenen Kellergewölbe zu retten, die „wohlgebohrene Frau Maria
Clara Anna Moserin zu Weyler" (Steinplatte über ihrem Grab, früher in
der Kapelle, jetzt außerhalb) wieder aufbauen. Dieses Kellergewölbe ist
noch heute im damaligen Zustand und beeindruckt durch seine wuchtige
Masse und Tiefe. Bei dieser Gelegenheit läßt sich einmal der
Bewunderung Ausdruck verleihen für die Fähigkeit der
Dreisamtalbewohner, Schicksalsschläge zu verkraften. Mit der
Regelmäßigkeit der Gezeiten gingen über die Bevölkerung die Kriegswogen
hinweg; waren es nicht die Feinde, so holten sich die Freunde, was zu
holen war, getreu der Devise, daß der Krieg sich selbst ernährt. War
der Krieg beendet, trieb die Herrschaft wieder unerbittlich ihre
Forderungen und Rechte ein. Im Erfinden von Abgaben waren der Phantasie
keine Grenzen gesetzt (zum Beweis einige Titel: Drittelspflicht,
Schutzkrone, Besthaupt, Ehrschatz etc.). Am längsten gehalten hat sich
wohl die Zehntpflicht, die sich nach und nach zu einer Art
Kirchensteuer entwickelte. Der Zehnt für Stegen mit Nadelhof ohne die
beiden Birken und Rechtenbach betrug zu Anfang des vorigen Jahrhunderts
68 Sester Roggen, 127 Sester Hafer und 800 Pfund Stroh. Weniger wird es
früher auch nicht gewesen sein, dazu kamen noch die Hand- und
Spanndienste. Und gerade der Bauernkrieg hat in unserem Bereich zu
einer so starken Dezimierung geführt, daß ganze Hofgüter herrenlos
leerstanden. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, daß nur einige
wenige Familien Stegens ihre Ahnenreihe in ununterbrochener Folge bis
zum Dreißigjährigen Krieg zurückverfolgen können, darüber hinaus
offensichtlich mittlerweile keine mehr (dazu M. Walter, S. 72).
Auf die Moser folgten, wie schon dargelegt, die Kagenecks. Somit haben
wir den Kreis im historisch hellen Raum geschlossen; es bleibt, daß wir
uns wenigstens noch excursweise auf ungesicherteres Terrain begeben.
So mutig allerdings, wie der Chronist Walter, der die Geschichte des
Dreisamtales mit der Schöpfung beginnen läßt, wollen wir nicht sein.
Auch soll die Steinzeit, ältere wie neuere, außer Betracht bleiben, die
Funde sind spärlich, Aussagen dazu sehr hypothetisch. Interessant wird
es wieder mit Beginn der Bronzezeit (ab 1800 v. Ch.), als sich auf der
Schotterfläche, die sich etwa 10 Meter über die Niederung von Rot- und
Wagensteinbach erhebt, Kelten ansiedelten. Die Anlage, später wohl zur
Fluchtburg ausgebaut, wies bei einem Umfang von 6 Kilometern eine
Fläche von rd. 200 ha auf. Der alexandrinische Wissenschaftler
Ptolemäus (Proklamator übrigens des geozentrischen Weltbildes) hat
diese Siedlung mit dem Namen Tarodunum (Ochsenburg) im zweiten
nachchristlichen Jahrhundert in seine geographische Weltbeschreibung
aufgenommen, Beweis genug für ihre überragende Bedeutung. Geblieben
sind von den Kelten nur einige Orts- und Landschaftsnamen: Zarten (+
Tarodunum), Dreisam (+ Tragisama = die schnell Fließende), Brugga,
Kinzig u. a.
Die Römer prägten ab dem letzten vorchristlichen Jahrhundert keltischer
Lebensart ihren Stempel auf. Vermutlich war Tarodunum (und Schloß
Weiler!) für sie eine Wach- und/oder Reisestation. Die Römer wurden
ihrerseits ab 250 nach Christus von den Alemannen abgelöst. Etwa ab 500
schon erfolgt die fränkische Besitzergreifung, die Einteilung in Gaue
(Breisgau) ist für sie typisch. Der Name „Weiler" als ältester
germanischer Ortsname im Bereich läßt darauf schließen, daß die
fränkische Besitzergreifung des Zartenter Beckens auf der Nordseite
begonnen hat. Das kontinuierliche Weiterbestehen einer
keltischsprechenden Bevölkerung läßt sich an einer Hofbezeichnung
nachweisen (Kirchzartener Chronik S. 101 ff. mit der dort zitierten
Literatur). In Oberbirken steht der sogenannte „Nadelhof". Die
etymologische Herleitung des Namens führt zunächst zu einem
gallo-römischen Substrat „nauda". Dieses Wort bedeutet „Sumpfgegend".
Übernahmen
die Germanen das Wort vor 700, so wurde das „d" in nauda zu „t", danach
nicht mehr. Zwischen 700 und 750 wurde der laut „au" zu „o" umgebildet.
In alten Urkunden findet man die Bezeichnung „Nodlen". Daraus läßt sich
der Schluß ableiten: „Weil das d noch erhalten ist, das au aber zu o
wurde, kann man annehmen, daß zwischen 700 und 750 Germanisch
sprechende Menschen hier dieses Wort von einer Bevölkerung übernahmen,
welche sich noch der alten keltischen Ausdrücke bediente" (Seite 102)
und weiter: „Aus der Anwesenheit einer keltisch-römischen Bevölkerung
im Dreisamtal — vielleicht deren Rückzugsgebiet — könnten wir eine
Erklärung dafür finden, daß sich hier keine alemannischen Reihengräber,
keine alemannischen ... ingen und keine fränkischen ... heim-Orte
finden." (S. 104)
Mit diesem wichtigen sprachwissenschaftlichen Beitrag zur
Bevölkerungsgeschichte des Dreisamtales soll die historische
Rückbesinnung abgeschlossen sein.
Was dem bislang geduldigen Leser noch geschuldet wird, ist ein
summarischer Abriß der 50 Jahre Geschichte der Herz-Jesu-Priester in
Stegen.
Es wurde eingangs schon erwähnt, daß Schloß Weiler zunächst nur als
Dependance des Freiburger Studienhauses gedacht war. Aber schon bald
wurde es zur selbständigen Ordensniederlassung und erhielt mit P.
Schuster den ersten eigenen Rektor (1933). Unter seiner Leitung wurde
das Schloß zur Spätberufenen-Schule ausgebaut. Man bot jungen Männern,
die den Wunsch hatten, Priester zu werden, aber aus nicht näher zu
bestimmenden Gründen die entsprechende Schulbildung nicht vorweisen
konnten, die Gelegenheit, in einem vierjährigen Kurs die Hochschulreife
zu erwerben. Damit nahm die unterrichtliche Tätigkeit des Ordens in
Stegen ihren Anfang. Das Ziel der Schule war streng auf eine kleine
Gruppe des Priesternachwuchses ausgerichtet, immerhin aber haben doch
etwa 50 Schüler die Kurse besucht, bis 1936 das NS-Regime die junge
Schule schon wieder schloß. Es folgten Jahre mit wechselnder
Bestimmung. Von 1936 bis zu Beginn des 2. Weltkrieges fand das Schloß
als Noviziat und Scholastikat für den Ordensnachwuchs Verwendung. Schon
die ersten Kriegslage brachten dem Haus Einquartierung, 1942 wurden die
Soldaten durch Flüchtlinge und Bombengeschädigte aus dem Ruhrgebiet
abgelöst. Im Juli 1943 folgte das Schutzengelkinderheim aus Hagen/Eilpe
mit etwa 80 Kindern und 10 Schwestern, die sie betreuten. Das
Kinderheim blieb bis 1946. Nach der Bombennacht vom 27. November 1944
fanden zahlreiche Obdachlose aus Freiburg in Stegen ihre erste Bleibe.
Nach Kriegsende — die Franzosen waren im April 1945 in das Gebiet von
Stegen eingerückt — gab die Schließung einer großen ordenseigenen
Schule in Holland die Initialzündung zur Wiederaufnahme des
Schulbetriebes in Stegen. Mittlerweile hatte es sich als äußerst
vorteilhaft herausgestellt, daß man 1941 den Pachtvertrag nach
anfänglichem Zögern verlängert hatte. Jetzt konnte man Ausgleich und
Ersatz schaffen für das Angebot, das in Holland ausfiel. Damals
brauchte man noch das Placet der französischen Militärregierung, damit
im September 1945 der Unterricht begonnen werden konnte, und zwar
zunächst nur m(t den Klassen Sexta und Quinta. Die Aufbauarbeit
leistete der damalige Rektor, P. Dr. H. Middendorf. 1950 führte die
Missionsschule Haus Stegen — so hieß die Schule damals und gab damit im
Namen die Zielsetzung des ordensinternen Nachwuchses deutlich zu
erkennen — die Gymnasialklassen Sexta bis Untersekunda. Das war die
Voraussetzung dafür, daß die Schule 1952 nach Errichtung des Landes
Baden-Württemberg die staatliche Anerkennung als Progymnasium erhielt.
Schloß Weiler mit Schulbaracke von Westen 1948 | Neubau des Internat auf dem Platz der Schulbaracke |
Die Raumnot war groß, spielte sich doch der gesamte Schul- und
Internatsbetrieb im Schloß ab, dessen Raumangebot seit Jahren nicht
mehr ausreichte und durch Schulbaracken behelfsmäßig erweitert wurde.
Diese Situation erzwang auch den ersten Schulneubau in den Jahren
1953/54, den P. Rektor G. Haskamp in enger räumlicher Anbindung an das
Schloß ausführen ließ. Der Grund für den Bau wurde von den Kagenecks
käuflich erworben. (In Parenthese sei angefügt, daß kirchliche
Institutionen und die Gemeinde Stegen nicht nur in der Gegenwart und
jüngster Vergangenheit von den Kagenecks unschätzbare Förderung
erhalten haben, sondern auch in früheren Jahren. Dafür nur wenige
Beispiele, sie ließen sich mehren: für den oben erwähnten Schulhausbau
1876 blieben den 326 Einwohnern Stegens 4115,10 Mark eigenanteilige
Kosten. Der Graf zahlte daran 2256,18 Mark, die übrigen Steuerzahler
teilten sich in den Rest. — Oder: im August 1861 hat Graf Max der
Kirchspielgemeinde Eschbach 200 Gulden Übermacht „zur Herstellung eines
harmonischen Glockengeläutes" unter der Bedingung, daß ihm „mit seinen
Familienangehörigen während des jeweiligen Aufenthaltes in Stegen"[!]
beim Besuch des Gottesdienstes in der Pfarrkirche zu Eschbach „zur
ungestörten Verehrung Gottes auf der rechten Seite des Langhauses der
erste Stuhl" eingeräumt werde [zitiert nach dem Schriftwechsel mit dem
Stiftungsrat]. — Zum Bau der Lindenbergkapelle spendete Friedrich v. K.
1000 Gulden etc.)
oben: Theatersaal in der
alten Scheune, die Dezember 65 dem KGI weichen mußte unten: Beim Abbruch beschädigte Kapellenostwand; ehm. Kapelle, heute Fernsehraum |
Der Gebäudekomplex wurde 1960/61 noch um die Pfarrkirche erweitert,
erhielt also damals seine heutige Gestalt. Bis in die Mitte der 60er
Jahre hat sich das Profil der Schule weder baulich noch inhaltlich
verändert, d. h., das altsprachliche Progymnasium führte seine Schüler
bis zur Mittleren Reife, danach mußte man die Schule verlassen. Wer zum
Abitur weiter wollte, mußte auf eine andere Schule wechseln. Die
Schüler verteilten sich in aller Regel auf das Bertoldgymnasium in
Freiburg und die Schule Leoninum in Handrup. Die Voraussetzungen zur
Vollanstalt schuf man ab Januar 1966. P. Rektor B. Nienhaus errichtete
auf dem Platz des alten Ökonomiegebäudes, das dafür abgerissen wurde,
einen Schulhausneubau. Auch gab sich die Schule mit Beginn des Jahres
1966 einen neuen Namen und nannte sich nach dem Schutzpatron der
Schloßkapelle „Kolleg St. Sebastian". Die Erlaubnis zur Führung eines
Vollgymnasium datiert vom 1. April 1966. Betriebsfertig war die neue
Schule, d. h. der Zentralbau um den offenen Innenhof herum, mit Beginn
des Schuljahres 1967/68. Diesen Teil nennen wir neuerdings KG l, im
Unterschied zum 1974 hinzugekommenen KG II; es brachte neue Räume für
die Naturwissenschaften, die Musik und einige Klassenzimmer; im
Schuljahr 1977/78 konnte KG III in Betrieb genommen werden, das Luft
schaffte für die Bereiche Werken, Technik, Zeichnen und Sport. Diese
Erweiterungsbauten mußte P. Rektor Dr. Bauer, auf dessen Wirken hin die
Schule ihre heutige Form erhielt, nicht etwa zur Abrundung des
Programms errichten lassen. Meinte man 1967 noch, für alle Folgezeiten
gesorgt zu haben, so vergrößerten sich die Schülerzahlen in den
nächsten Jahren rapid. In den Neubau des Jahres 1966 zogen noch 210
Schüler ein; Schülerinnen gab es damals noch nicht. Mädchen wurden
erstmals im Mai 1968 zugelassen. Seit damals, es war der Beginn eines
Kurzschuljahres, bietet das Kolleg ab Klasse 9 die Wahl zwischen
Griechisch und Französisch, während zuvor Griechisch für alle
verpflichtend war. Seit 1974 ein Zug mit verstärktem Musikunterricht
eingerichtet wurde — diese Erweiterung wurde für die Domsingknaben des
Freiburger Münsters unter Leitung von Herrn Domkapellmeister Hug
vorgenommen, die seit diesem Zeitpunkt der Schule angegliedert sind —
kann man außerdem statt einer Sprache auch Musik als Kernfach (ab
Klasse 9) wählen. Die Erweiterung des Unterrichtsangebots, das
explosionsartige Anwachsen der Bevölkerung im Dreisamtal und viele
andere Gründe führten zu einer so starken Entwicklung der
Schülerzahlen, wie sie niemand zu prognostizieren gewagt hätte. Aus den
9 Klassen des Schuljahres 1967/68 wurden bis heute 26 Klassen, den 210
Schülern von damals stehen momentan 624 gegenüber, statt der 21
Kollegen von damals unterrichten heute 45. Wir hoffen in aller
Bescheidenheit, daß sich in der verstärkten Wahl unserer Schule auch
die Anerkennung für die erzieherische Leistung des Kollegs ausdrückt
und fühlen uns gleichzeitig diesem Vertrauensbeweis in unserer Arbeit
verpflichtet. E. Breckel