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Die Chronik des Judo-Club Stegen e.V. 

aus: 50 Jahre Judo Club Stegen 1960-2010

Es trug sich zu im Jahr 1960. Es war das Jahr, in dem Konrad Adenauer Bundeskanzler und der HSV Deutscher Meister war. Der U.S. Senator John F. Kennedy kündigte seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahlen an, nach einer Volksabstimmung im Schweizer Kanton Genf erhielten die Frauen das Stimmrecht und der Dhaulagiri, der siebthöchste Berg der Erde, wurde zum ersten mal bestiegen. Und dann geschah noch etwas. Im beschaulichen Örtchen Stegen im schönen Schwarzwald setzten sich am 04.11.1960 acht tapfere Männer im Gasthaus Hirschen zusammen und gründeten einen Verein, der bis heute Bestand haben sollte - den Judo-Club Stegen.  

Die „Männer der ersten Stunde” waren:  
Erich ECKHARDT (1. Vorsitzender)
Erich METZGER (2. Vorsitzender)  
Otto DILGER  
Otto ERNST.     
Adolf KROMER  
Engelbert LÖFFLER .     
Karl MÄDER .     
Peter SIBUS        

Nachdem Erich METZGER (damals Träger des gelben Gürtels), Otto ERNST (gelber Gürtel), Engelbert LÖFFLER (blauer Gürtel) und Peter SIBUS (oranger Gürtel) bereits die ersten Erfahrungen mit Judo im Freiburger Judo-Club gesammelt hatten, beschlossen sie gemeinsam mit den anderen Gründungsmitgliedern, begeisterten Judo-Kämpfern auch hier in Stegen die Möglichkeit zu geben, gemeinsam zu trainieren. Zunächst musste aber erst einmal eine Trainingsräumlichkeit her. Da bot sich die alte Scheune gegenüber dem Gasthaus Hirschen an, die Erich METZGER zur Verfügung stellte und die man entsprechend umbaute.  

Gasthaus Hirschen im Jahr 1959

Für die erste Matte wurde das Geld zusammengelegt und für den damals großen Betrag von 1200,- DM gekauft. Die Leitung der Trainingseinheiten wurde durch Engelbert LÖFFLER übernommen. Bereits nach ca. 3 Jahren wurde auch für Kinder und Jugendliche ein Training angeboten, welches durch Erich METZGER geleitet wurde.  

In den ersten Jahren wurde noch kein Mitgliedsbeitrag erhoben. Erst ab dem Jahr 1964 wurde ein Betrag von 5,- DM pro Monat fällig.  

Bis zum Jahr 1966 wurde in der alten Scheune trainiert. Anschließend konnte das Training in die neu entstandene Sporthalle der Grund- und Hauptschule Stegen verlegt werden, bis nach einigen Jahren schließlich die Kageneckhalle zur Verfügung stand, welche auch heute noch für das Training genutzt wird.  

In seiner nunmehr schon 50-jährigen Vereinsgeschichte ereigneten sich selbstverständlich noch viele weitere aufregende, interessante und bewegende Ereignisse, die es sicherlich wert gewesen wären, an dieser Stelle ausführlich erwähnt zu werden. Doch sollen hier in einem Überblick über die vergangenen Jahre nur stichpunktartig einige Begebenheiten und gemeinsame Erlebnisse angeführt werden. 

1958 Das spätere Gründungsmitglied Engelbert LÖFFLER sammelt in Freiburg erste Judo-Erfahrungen.
1959 In den verstaubten Vereinsakten ist die erste Bestandserhebung durch den Badischen Sportbund e.V. zu finden. Der Judo-Club Stegen meldet pflichtgemäß insgesamt 24 Mitglieder (17 aktive / 7 passive).
4.11.1960 An diesem bedeutungsschweren Datum findet durch acht „Urväter” die offizielle Gründung des Judo-Club Stegen mit 17 (aktiven) Mitgliedern im Gasthaus Hirschen in Stegen statt.
1965 Schon in den frühen Jahren greift der Judo-Club mit seiner Mannschaft aktiv ins Wettkampfgeschehen ein. 

Hinten v.l.: Werner Früh, Engelbert Löffler, Gerd Schlaich, Ernst Otto, Karl Mäder, Heribert Zimmermann, Willi Furtner
Vorne v.l. Heinz Ruf, Erich Metzger, Peter Fander, Karl Rebmann, Edi

20.08.1966 Auch damals wird schon nichts verschenkt. Leistung ist gefragt bei der Gürtelprüfung Juda. Ihre gute Form zahlt sich aus für: Erich METZGER, Karl MÄDER, Josef GALIC, Karl REBMANN zum 1. Kyu (brauner Gürtel) / Werner WIRBSER zum 4. Kyu (orangener Gürtel) / Willi FURTNER und Erich RUDIGER zum 5. Kyu (gelber Gürtel). Bemerkenswert ist, dass der "Prüfling" RUDIGER noch heute mehrmals in der Woche auf der Matte steht. Auch die Farbe seines Gürtels hat sich etwas geändert. Mittlerweile besitzt er den höchsten Grad im Judo-Club Stegen, den 6. Dan (sechs Meistergrade / Großmeister, rot-weißer Gürtel).
09.05.1968 Erneut findet eine Judo-Prüfung in Stegen statt. Prüfer sind Herr ULMER vom JC Emmendingen und M. TÄUBRICH aus Freiburg
25.06.1969 Der Judo-Club Stegen wird in das Vereinsregister eingetragen und erhält den Zusatz "e.V.".
1971 Hoher Besuch in Stegen. Noch in der ehemaligen Trainingsräumlichkeit, der kleinen Sporthalle, ist die damalige Judo-Nationalmannschaft (Japans) mit dem Olympiasieger von 1964, Takehide NAKATANI, zu Gast.
14.-20.03.1971  In Stegen findet ein Olympiakader-Lehrgang des Deutschen Judo-Bundes statt.
1972 Die Judo-Mannschaft des JC Stegen wird mit den Kämpfern GALIC, EISNER, KUNZELMANN,  ZANGER, HEITZMANN, TWISTE und ORTLIEB Oberrheinmeister.

Der Judo-Club Stegen konnte seinen Titel als Oberrhein-Meister erfolgreich verteidigen. Der ungeschlagen zum neuen Titelgewinn gekommenen Mannschaft unter Trainer Sepp Galic, der in der Klasse. über 93 Kilo selbst noch aktiv ist, gehören an: bis 63 kg: Wolfgang Twiste und der Jugendmeister von 1975, Klaus Ortlieb, bis 70 kg: Edwin Kunzelmann, der sich derzeit in besonders guter Form zeigt, bis 80 kg: Hans Eisner, bis 93 kg: der beständige Vizemeister Clemens Zanger und der Zweite Vorsitzende des Clubs, Oskar Heitzmann, der als Ersatzmann zur Verfügung steht. Die  Stegener Judoka haben sich für die neue Saison viel vorgenommen. Nach einer Urlaubspause wird das Training wieder voll aufgenommen. Die Mannschaft des Stegener Judo-Clubs nach der Oberrhein-Meisterschaft: Von links stehend: Galic, Eisner, Kunzelmann, Zanger, Heitzmann, sitzend Twiste und Ortlieb, 
1973 Der Judo-Club Stegen meldet Engelbert LÖFFLER zur Prüfung zum 1. Dan Judo an.
1973 Der Judo-Club schreibt Film-Geschichte: In der Fernsehproduktion „Schwarzwaldmädel” der Accord-Film GmbH, welche 1973 ausgestrahlt wurde, unterstützte der Judo-Club die Dreharbeiten in St.Peter und St.Ulrich bei Kampfszenen in bzw. vor einer Wirtschaft.
Auf den Bildern sind die „TV- Stars" des Judo-Club, Oskar HEIZMANN, Willi FURTNER und Hans EISNER neben den Schauspielern Ralf WOLTER (Schmusheim) und Ruth REX (Malwine) in Aktion zu sehen.  Regie führte Wolfgang LIEBENEINER
03.02.1974 Paul JOERES meldet sich zur Prüfung zum 3. Dan Judo an.
04.02.1978 Teilnehmer aus Stegen an einem Ju-Jutsu Lehrgang in Freiburg: E. LÖFFLER / K. JÄGER / E. RUDIGER / M. LAMERS
08.11.1978 In Stegen findet ein Vorbereitungslehrgang auf die Junioren-Europameisterschaft statt.
06.04.1984 Erstmals wird in den Vereinsakten eine Jiu-Jitsu-Gruppe erwähnt. Der ab Januar stattfindende Kurs hat zunächst 10 Teilnehmer. Erster Trainer war Kurt JÄGER.
25.09.1984 Zitat aus Vorstandsitzungsprotokoll: „Die DAN-Prüfung findet nun am 27.10.1984 in Umkirch statt. Voraussichtlich werden Oskar HEIZMANN, Klaus ORTLIEB und  Erich RUDIGER sich zur Prüfung melden.”
DIE DAN-PRÜFUNG IM JUDO bestanden haben nach über sechsmonatiger Vorbereitungszeit der 1. Vorsitzende und Jugendtrainer des Judoclubs Stegen, Erich Rudiger und die Senioren Oskar Heitzmann und Klaus Ortlieb. Für Erich Rudiger ist es der 5. DAN-Grad, die höchste Graduierung, die durch eine Prüfung im Judo erreicht werden kann. Höhere DAN-Grade werden nur als Anerkennung für besondere Leistungen und Verdienste  verliehen.
26.02.1985 Zitat aus Vorstandsitzungsprotokoll: „Anton SCHULER und Berthold SIEBOLD haben verlauten lassen, dass sie ggf. vorzeitig aus dem Verein ausscheiden und ihren Jahresbeitrag nicht bezahlen bzw. zurückfordern wollen, wenn ihnen nicht das versprochene Ju-Jutsu-Training geboten wird.”
1985 Wanderung zum Frauensteigfelsen
20.11.1985 Zitat aus Vorstandsitzungsprotokoll: „J. Stumpf wird ab Januar 1986 das Ju-Jutsu-Training am Donnerstagabend leiten.”
14.12.1985 Anlässlich des 25-jährigen Vereinsjubiläums richtet der JC Stegen einen Jugendländervergleich Deutschland — Schweiz aus.
1985 Aktuelle Größe der Ju-Justu-Gruppe: 5-6 Mitglieder
18.03.1986 Zitat aus Vorstandsitzungsprotokoll: „Der Gesamtvorstand hat zugestimmt, dass Roman SCHARPF die Braungurtprüfung im Juni 1986 in Umkirch beim dortigen Judo-Sport-Zentrum ablegt.”
09.10.1986 Beginn eines neuen Ju-Jutsu-Kurses.
21.09.1987 Beginn eines neuen Ju-Jutsu-Kurses
1987 Judo-Weltmeisterschaft in Essen
07.03.1988 Es wird die Gründung einer Ju-Jutsu-Abteilung im Judo-Club Stegen an den Badischen Judo- Verband mit 8 Mitgliedern gemeldet. 
13.04.1988 Zur Sportlerehrung des Landkreises werden aufgrund ihrer Wettkampferfolge in diesem Jahr gemeldet: Tobias MAIER, Karina ORTLIEB, Peter ORTLIEB, Benjamin SCHARPF, Carola SCHNEIDEREIT.
07.06.1988 Zitat aus Vorstandsitzungsprotokoll zum damals erstmals diskutierten Thema AIDS:  „Die Mutter eines jugendlichen Vereinsmitglieds möchte ihren Sohn wegen Ansteckungsgefahr nicht mehr zum Training schicken.”
29.08.1988 Beginn eines neuen Ju-Jutsu-Kurses
1988 Tobias Maier erreicht bei den Deutschen Meisterschaften der A-Jugend den Meistertitel
BZ 1988
Für Tobias Maier sein bisher größter Erfolg  
Deutsche Judomeister der Jugend A  
STEGEN (no). Den bisher größten Erfolg für sich persönlich und für den Judoclub aus Stegen errang Tobias Maier bei den Deutschen Judomeisterschaften der Jugend A (U 18) in Telgte bei Münster in Westfalen. In der Gewichtsklasse bis 60 Kilogramm erkämpfte er den Titel des Deutschen Meisters. Er schaffte mit dem Titelgewinn nach drei Anläufen diesen langersehnten Erfolg.     

Tobias Maier  
Nachdem er in der C- und B-Jugend jeweils die Spitzenplätze auf Badischer und Süddeutscher Ebene einnahm, kämpfte er 1985 erstmals in der  A-Jugend. Hier setzte er seine bisherige Erfolgsserie fort, als er bei den Deutschen Meisterschaften sowie beim Internationalen Welz-Turnier jeweils den dritten Platz belegte. Von diesem Zeitpunkt an wurde er regelmäßig vom Deutschen Judobund (DJB) zu Kader-Lehrgängen ins Bundesleistungszentrum nach Köln eingeladen. Internationale Einsätze, hier in Stegen anläßlich des 25jährigen Vereinsjubiläums gegen die Schweiz, gegen Frankreich in Landsberg, waren die Folge. Bereits im gleichen Jahr stand er beim Länderpokal in der siegreichen Mannschaft der A-Jugend von Baden. Zu internationalen Trainingslagern und Wettkämpfen in Frankreich, England, Israel und zweimal in die UdSSR (Tiflis) wurde er vom DJB nominiert.  
Es gab auch Niederlagen und Enttäuschungen. Tobias Maier ließ sich je- doch nie entmutigen. Er trainierte eisern und konzentriert weiter. 1986 konnte er wiederum bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften den dritten Platz belegen und das Internationale Welz-Turnier in Mannheim gewinnen. Auch das Jahr 1987 war für ihn erfolgreich; der erste Platz bei der Deutschen Meisterschaft wurde aber immer knapp verfehlt. Konzentration vor und während des Wettkampfs und ungebrochener Trainingsfleiß wurden nun mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft belohnt, ein Ziel seiner Wünsche erreicht.
Als Anerkennung für seine Leistungen erhielt er vom DJB eine Einladung für eine Trainingsreise nach Japan

1988 Bei der Sportlerehrung der Gemeinde für das Jahr 1988 werden die erfolgreichen Wettkämpfer Tobias MAIER, Michaela HEIZMANN, Martina BIRK, Carola SCHNEIDEREIT, Maja DAUM, Karina ORTLIEB, Peter ORTLIEB gemeldet
01.02.1989 Der Trainer der Ju Jutsu-Abteilung J. STUMPF beantragt einen zweiten JJ-Trainer (Rolf GERSBACHER)
10.02.1989 Zitat aus Vorstandsitzungsprotokoll: „Diskussion über mangelnde Disziplin der Trainingsteilnehmer, vor allem häufige Unpünktlichkeit. Beschluss, gilt ab März 1989: Ab 6. Minute nach Trainingsbeginn wird kein zuspätkommender Judoka mehr zugelassen.”
März 1989 Hochzeit von Reinhard MÜLLER
23.05.1989 Zitat aus Vorstandsitzungsprotokoll: „Besondere Beachtung fanden die Erfolge der Ju-Jutsu-Abteilung bei den Badischen Meisterschaften: Vier Teilnehmer waren gemeldet, errungen wurden vier 1. Plätze.”
27./28.05.1989 Vereinsausflug nach Trier und Bernkastel mit Mosel-Schiffsfahrt.  

04.07.1989 
Josef STUMPF regt Abonnement des Ju-Jutsu-Journals an.
04.07.1989 Zitat aus Vorstandsitzungsprotokoll: „Anlässlich eines Unfalls beim Aufwärmtraining wird Basketball in diesem Rahmen ab sofort verboten.” An diesen Beschluss hält man sich selbstverständlich heute noch !!! ;-)
16./17.Sept. 1989 Der Judo-Club beteiligt sich am Vereinsfest in Stegen.
01.04.1990 Der JC richtet Badische Ju-Jutsu-Meisterschaft in Stegen aus.
11./12.05.1990 Die Mitglieder des Vereins fahren gemeinsam nach Frankfurt zur Judo EM und besichtigen anschließend den Flughafen.
11.10.1990 Auch damals wurden schon ergebnisorientierte Vorstandsitzungen durchgeführt. Das Protokoll dieser Sitzung sollte trotz der geheimen Inhalte der Öffentlichkeit nicht länger vorenthalten werden.
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Vorstandssitzung Do., 11, Okt. 1990     
Beginn: 20.00 Uhr
Ende: 22.30 Uhr
Gastgeber: Fam. Peter Maier  
Anwesende:
Peter Maier, Wolfgang Reusch, Ursula Schneidereit, Rosemerie Meier als Gastgeber
Top 1: Es wird festgestellt, daß der 1. Vorsitzende,  Claus Ortlieb, auch nach 1 Stunde Wartezeit aller Anwesenden noch nicht erschienen ist, obwohl er vorher tel. vorgeben ließ, bereits unterwegs zu sein. Wie sich später herausstellt, hat Claus Ortlieb es vorgezogen, der Sitzung überhaupt fernzubleiben.  
Die mysteriösen Umstände dieser Tat bedürfen noch einer Klärung.  
Ihm wird folgendes zur Last gelegt:  
Claus Ortlieb hat die Anwesenden durch seine irreführende, ‚grob fahrlässige Täuschung zu dauerndem Nüsseknacken und Trinken von 'Neuem Süßen' sowie  zum Genuß von Käse und Weintrauben genötigt, was einer völlig einseitigen Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse gleichkommt und nicht den Erfordernissen einer Vorstandssitzung des Judo- Club Stegen entsprechen sollte.  
Nach Feststellung der Beschlußfähigkeit wird Claus Ortlieb folgende Buße auferlegt:  
1.Er hat für alle Folgen seiner Tat aufzukommen.  
2. Er hat sichtbar Reue zu zeigen.
Irgendwelche Entschuldigungen wirken lediglich durch Vorlage eines Ärztlichen Attests für den Tatzeitraum strafmildernd.  
3. Die o.g. Anwesenden sind in angemessener, neutraler Umgebung zu entschädigen in Form von Naturalien, deren Qualität und Menge im Ermessen der Geschädigten liegt.
Häusliche Bestrafung mildert nicht den Tatbestand.
ca. 1990 Oskar HEITZMANN und Kurt JÄGER am Kampfrichtertisch bei einem Judo-Wettkampf in Stegen 
1990 Michael BINDER qualifiziert sich für die Süddeutsche Ju-Jutsu Meisterschaft in Zwiesel.
1990 Tobias MAIER wird Deutscher Meister der Junioren im Judo. 
1990/1991 Die Halle ist voll bei der Skigymnastik mit Bernhard ORTLIEB.
20.02.1991 Zitat aus Vorstandsitzungsprotokoll: „Keine Notwendigkeit zur Meldung zur diesjährigen Sportlerehrung mangels „würdiger” Kandidaten”.
22.04.1991 Durch die Abteilung Ju Jutsu wird für Frauen ein Selbstverteidigungskurs angeboten. Der Kurs wird geleitet von Kirsten SCHIELKE
6-8.Sept. 1991 Teilnahme am „Stegener Vereinsfest” mit Verkauf von Steaks und Rollbraten.
1991 Ju-Jutsu Trainer Josef STUMPF übergibt im Herbst vorübergehend das Training an Rolf GERSPACHER
1991 Teilnahme der Judoka Carola SCHNEIDEREIT an Trainingsmaßnahme in Tiflis (UDSSR)
14.06.1992 Jahresausflug: Fahrt mit Sauschwänzlebahn nach Blumberg.
mtl. seit 1994 Das Ju-Jutsu Training wird durch Karina Haas geleitet.
24.05.1995 Vereinsausflug zu den Pfahlbauten an den Bodensee.
1996 Hanspeter MENNER, Thomas HEIZMANN, Georg ORTLIEB und Tobias MAIER nehmen am Dorfhock in Zarten teil und erringen bei den Zarduna-Spielen den 1. Platz
1996 Jahresausflug zum Verkehrsmuseum in Luzern.
05.03.1997 Der JC ist Ausrichter der Oberschulamtsmeisterschaft im Judo.
1997 Der JC erreicht den 1. Platz bei der Grundschulmeisterschaft Judo in Stegen.
01.01.1998 Trainerwechsel im Ju-Jutsu. Karina HAAS übergibt an Markus BECK.
1998 Brand in der Kageneckhalle, wodurch diese für mehrere Monate unbrauchbar wird. Vorübergehend findet das Training in der Halle des Kolleg St. Sebastian statt. Die Kageneckhalle ist erst ab April 1999 wieder nutzbar.
1998 Die Judo-Mannschaft des JC Stegen siegt erneut bei der Grundschulmeisterschaft.
1998 / 1999 Aufgrund des Hallenneubaus in Eschbach wird während der Bauzeit gemeinsam mit den Ringern aus Eschbach in der Kageneckhalle trainiert.
15.01.1999 Die erste Kindergruppe Ju-Jutsu wird ins Leben gerufen. Trainerin ist Sabine BECK.
Hinten v.l.: Veronika Ortlieb, ? Papst, Miro Sauerland, Patrik Schröder, Manuela Hoederath, Andrea Zanger
Mitte v.l.: Tobias Weisbrod, Steffen Gutmann, Jacob Anz, Thilo Sauerland, ???, Florian Gremmelsbacher  
Vorn v.l.: Tobias Werkmann, Nikola Gutmann, Lara Schmitz, Anna Baron, Benjamin Weisbrod

02.05.1999 Der Ju Jutsu-Trainer Markus BECK legt in Hemsbach die Prüfung zum 2. Dan ab.
11.10.1999 Es wird eine zweite Jugendgruppe Ju-Jutsu eröffnet. Trainer ist Christian VOGT.
1999 Zweitägiger Vereinsausflug nach Frankreich (südl. Besancon)
1999 Versuch der Etablierung einer Modern Arnis-Gruppe (Stockkampf) unter der Leitung von Markus MAIER. Aufgrund stagnierender Teilnehmerzahlen wird dieses Angebot etwa ein Jahr später wieder eingestellt.
13.01.2000 Seit vielen Jahren wird wieder einmal ein Frauen-SV-Kurs über 10 Abende angeboten. Übungsleiter ist Alexander JONETZEK.
18.03.2000 Fahrt nach Dortmund und Besuch der großen Budo-Gala in der Westfalenhalle.