starb im Wochenbett

starb „schnell und unversehen" „Häuslebauer im Hohwald", der „Mayer-Mathis", Eigentümer vom Jockenhof 1714 bis 1753

15. Dezember 1753 bzw. 30. November 1753 Kauf und Teilung, nachdem Mathias Heitzmann, Häuslebauer im Hochwald, aus dieser Zeitlichkeit abgefordert worden. Fahl: 2 Kühe. Erben sind die 7 Kinder aus l. Ehe sowie Madlen aus 2. Ehe. Der Besitzer Jakob Heitzmann kauft das in das gemeine Erb gefallene, auf des löbl. Gotteshaus um einen jährlichen, unbeständigen Zins zu genießen habende, auf eigentümlichem Feld stehende Häusle, was Nut und Nagel haltet, mit 4 Kühen, 1 Kalb, 2 Schweinlein etc. für 880 fl. Freiburger Währung. Ferner hat er zu nutzen den 4. Teil an der Hirzmatten, angrenzend an Michel Villingers Zinsgut (Gschwanderdobel), an den Hirzbach und an des Jägers Josef Lickerts Krautfeld (14 Lochen). Weiter hat der Käufer zu nutzen ein Stück Krautfeld, liegt unten an dem alten Kohlplatz am Plattenbach, angrenzend an Feld des Stockhofs (7 Lochen). Vermögen: Kaufschilling 880 fl., Schulden in das Erb 602 fl., Bargeld 30 fl., dazu Fahrnisse (Bett, Tuch, Korn, Haber, Erdäpfel, Eisengeschirr, Anken, (Grefel) mit 196 fl. zusammen 1709 fl. Schulden aus dem Erb (Voraus, Morgensuppen, Kauftaxe, Wirtskosten) 345 fl. Somit bleiben zu verteilen 1363 fl. Jedes der 8 Erben erhält 170 fl. (61/10797 S. 151-163)