Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
NameJakob HETTICH HÄTTICH
Birth Datum11 Mai 1680
Birth OrtSt.Peter - Heitzmannhof
Death Datum10 Feb 1749 Alter: 68
Death OrtSt.Peter - Rohr - Haldenhof
OccupationBauer Heitzmannhof, später Haldenhof St. Peter
VaterMathias HETTICH HÄTTICH (ca 1634-1699)
MutterKatharina TANNER (-1691)
Partner
Birth Datum26 Jun 1682
Birth OrtSt.Peter - Weisenhof
Death Datum6 Okt 1746 Alter: 64
Death OrtSt.Peter - Rohr - Haldenhof
OccupationWeisenhoftochter St. Peter
VaterMartin SCHULER (1638-1712)
MutterEva HERBSTRITT (ca 1640-1715)
Marr Datum31 Jan 1700
KinderAnna (1703-)
 Agatha (1707-1776)
 Michael (1715-1764)
 Ursula (1719-1772)
 Maria (1722-1766)
 Mathias (1724-1785)
Notizen für Jakob HETTICH HÄTTICH
,,Bauer am Berg" 1700 bis 1731, 1728: Berg-Iockeli, seit 1731 Bauer auf dem Haldenhof

12.Januar 1700
Auf Absterben Mathis Rettichs am Berg haben die Erben den Hof mit 18 Stück Vieh, 2 Pferden, 2 Geißen, 2 Schaf u.a. dem Bruder Jakob Rettich für 1900 fl. verkauft. Schuldenstand: 1272 fl. Jedes der 7 Erben erhielt 1/7 von 627 fl. = 88 fl. (61/10781 S. 466)

03. März 1749
Auf Ableben des Jakob Hettich, in die 49 Jahr gewester Bauer und Lehen-Inhaber auf der Halden (wozu auch die Lehenmatten am Kaltenbächlein gehört), verkaufen die 5 Kinder bzw. deren Ehemänner dem Lehenbesitzer Mathias Hettich den Lehenhof auf der Halden mit einem großen Bauernhaus, Acker, Matten und etwas Wald ... die Lehenmatten im Kaltenbächlein mit etwa 11 Juchert, dazu 20 Stück großes und kleines Hornvieh, 1 Pferd, 3 Schaf, 2 Geißen, 2 Schweine... für 2260 fl. An Mobilien sind vorhanden: 36 Pfund reisten Garn, 57 Ellen küdernes Tuch, 22 Ellen Zwilch u.a. Zu verteilen sind 1862 fl., je 1/6 Anteil = 310 fl. (61/10795 S. 425-430)

20. Juli 1705 Jakob Hättich am Berg verkaufte an Georg Kürner aufm Eckle die Hofstatt, worauf das Haus steht, mit Krautgarten, einem Stückle Feld und Brunnen für 60 fl. (Obereckle). (61/10782 S. 401)

09. April 1709 Lochung am Schönhöfer Bach (zwischen Sägendobel und der späteren Neuwelt) für Jakob Hettich am Berg. (67 /1264 S. 551)

06. April 1720 Um seines besseren Nutzens willen, auch mit gnädiger Verwilligung, hat der Bauer Jakob Hättich am Berg auf die nächsten vier Jahre dem Johannes Fackler, Maier auf dem Schweighof, die Herberg im Berghäusle samt den dabei gelegenen zwei Stuck Matten zu nutzen überlassen. Weiter verspricht der Bauer: Fackler kann zwei Kühe auf der Weide laufen lassen und was er mit der Winter-Besserung (Stallmist) werde bauen können, erhält er das erforderliche Feld, ferner einen Krautgarten, das nötige Holz zu führen, auch zu „Brochen" und zu Acker fahren. Dagegen verspricht Fackler ein Darlehen von 50 fl. in bar zu geben, 6 Klafter Holz zu zahlen, und im Sommer das Vieh „aus und ein zu tun" wobei der Bauer den Hirten zu stellen hat. (61/10785)

23. Februar 1731 Bauer Jakob Hättich am Berg tauschte seinen Hof mit dem Vogt Andreas Heitzmann auf der Halden. Jeder Teil soll das vorhandene gesunde Vieh auf seinem Hof beim Abzug stehen lassen, das kranke aber mit sich nehmen. Andreas Heitzmann übernahm für Jakob Hättich 700 fl. Schulden. (61/10788 S. 306-310)
Notizen für Anna (Partner 1)
9 Kinder
Zuletzt geändert 27 Dez 2020Erstellt 20 Apr 2023 using Reunion for Macintosh
erstellt im Januar 2022
Kein Anspruch auf Richtigkeit bzw Vollständigkeit