Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
NameMaria HEBDING
Birth Datum2 Nov 1692
Birth OrtSt.Peter - Schafhof
Death Datum20 Dez 1758 Alter: 66
Death OrtSt.Peter - Weisenhof
VaterMartin HEBDING (1659-1703)
Partner
Birth Datum4 Aug 1694
Birth OrtEschbach
Death Datum3 Jan 1745 Alter: 50
Death OrtSt.Peter
OccupationOberkarrer des Gotteshauses
VaterOswald ROMBACH (1655-1708)
MutterKatharina GANTER (1659-1719)
Birth Datum24 Feb 1677
Birth OrtGütenbach
Death Datum2 Jan 1751 Alter: 73
Death OrtSt.Peter - Weisenhof
Marr Datum31 Mai 1746
Birth Datum2 Jan 1682
Birth OrtWaldau - Stalterhof
Death Datum30 Jan 1757 Alter: 75
Death OrtWaldau - Stalterhof
Marr Datum1751
Notizen für Maria HEBDING
26.Januar 1751 Nach dem Tode des früheren Bauern Mathias Hug verkaufen die Wittib und die Kinder der Tochter bzw. Schwester Magdalena Hug das Haus mit der Hofstatt, die Schür gen., mit Krautgarten, dazu 1 Kuh und 1 Geiß u.a. für 324 fl. Vieheinstellungsrecht für den Weisenhof für 10 Stück Vieh laut Kaufbrief von 1727. (61/10796 S. 192-199)
Notizen für Roman (Partner 1)
2 Kindern
Notizen für Mathias (Partner 2)
166

Vogt in Wildgutach bis 1726. Nach Tausch Bauer im Oberschmittenbach 1726 bis 1734. Mathis Hug war Pfleger der St. Sebastians-Bruderschaft 1731/1733. Im März 1732 hatte er 53 fl. Forderungen und 445 fl. Schulden.

06. März 1727 Mathis Hug im Schmittenbach verkauft an Andreas Dold, Schuhmacher, das Häusle, die Scheuer genannt, samt der Hofstatt und einem Gärtle für 103 fl. Der Käufer muß von Mai bis St. Gallentag 10 Stückle Vieh des Bauern im Stall dulden und das Vieh aus- und eintun. (61/10787 S. 34 f.)

21. Juni 1734 Wegen obschwebenden und gefährlichen Kriegszeiten, weil sein Eheweib ziemlich bei Jahren und er das Hauswesen nicht mehr nutzlich fortführen kann, verkaufte Mathias Hug den Hof seinem Tochtermann Anselm Ruef für 2340 fl. rauher Freiburger Münz und Währung. Schulden: 296 fl. Mitverkauft sind 25 Stück Hornvieh, 1 Pf erd samt Sattel und Geschirr, 3 Geißen und 1 Bock. Leibgeding mit 1 Kuh, 1 Geiß, 1 Sau, 2 Hennen, dazu Frucht. Der Bauer soll hinten im Haus zur Wohnung ein Leibgeding-Stüble mit 3 Kämmerlein baldmöglichst bauen und für den Vater alle Frondienste abrichten, wofür ihm der Vater täglich 4 Kreuzer bezahlt. Wenn nötig, soll der Bauer dem Leibgedinger das Pferd ohne Widerred und Vergeltnuß hergeben. (61/10789 S. 482-489)

1736 Nachdem die Eheleute auf dem Leibgeding „zum allgemeinen Ärgernis ein Gezank- und Haderleben" führten und den Ehestreit sogar vor den Bischöflichen Kommissar als geistlichen Richter brachten, änderten sie am 23.03.1736 ihre Heiratsabrede und wollen nun in Frieden miteinander leben. (61/10790 S. 379-384)

Nach der Heiratsabrede vom 27.05.1746 nimmt er sie zu sich in sein Häusle. Er hat aus 1. Ehe 5 Kinder, die zum Voraus 1500 fl. erhalten. (61/10794 S. 318 f.)
Notizen für Mathias (Partner 3)
durch Einheirat „Bauer auffm Schönhof" (Hinterbauernhof) 1703 bis 1708, übernahm 1708 den elterlichen Stalterhof in Waldau.

06. April 1703 Nach der Heiratsabrede brachte er 200 fl. mit in die Ehe und darf auf dem Hof 24 Jahre hausen. (61/10782 S. 304-307)

1708 Nachdem Mathias Fehrenbach im August 1708 den elterlichen Stalterhof in Waldau übernommen hatte, verpachtete er am 03.09.1708 als Besitzer des hinteren Schönhofs diesen Hof an Hans Ketterer auf 18 Jahre mit der Auflage, 1800 fl. Kapital zu verzinsen und alle Beschwerden (Lasten) des Hofes zu tragen. Für die fahrende Habe mit 34 Stück Rindvieh (davon 10 Kühe), 1 Pferd mit Fohlen, 2 Geißen und 1 Sau, hatte der Beständer 775 fl. zu zahlen. (61/10782 S. 613-620)
Zuletzt geändert 2 Dez 2020Erstellt 20 Apr 2023 using Reunion for Macintosh
erstellt im Januar 2022
Kein Anspruch auf Richtigkeit bzw Vollständigkeit