Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
NameJosef SAUM
Birth Datum9 Nov 1824
Birth OrtSt.Peter - Kreuzhof
Death Datum18 Jul 1904 Alter: 79
Death OrtSt.Peter - Kreuzhof
VaterMathias SAUM (1780-1839)
MutterKreszentia GREMMELSPACHER (1789-1866)
Partner
Birth Datum25 Nov 1831
Birth OrtSt.Märgen - Zwerisberg - Fallerhof
Death Datum4 Sep 1894 Alter: 62
Death OrtSt.Peter - Kreuzhof
Marr Datum22 Mai 1855
KinderSofie (1856-1887)
 Amalia (1857-1936)
 Josef (1859-1923)
 Andreas (1860-1940)
 Engelbert (1862-1934)
 Theresia (1865-1942)
 Theodor (1867-1947)
 Stefanie (1870-1916)
 Bertha (1872-1940)
Notizen für Josef SAUM
28. Februar 1855 Die Witwe Kreszentia Saum übergab an ihren Sohn Josef Saum folgende Liegenschaften: Haus Nr. 46, ein zweistöckiges Haus, Blockscheuer, Schweineställe, Waschhaus, Speichergebäude, Mühle, Hausplatz und Hofreite, 22,244 Morgen Akker, 36 Morgen Weidfeld, 27,074 Morgen Wiesen, 7,374 Morgen Reutfeld, 3,018 Morgen Oedfeld, 4,078 Morgen Wald, zusammen 101,155 Morgen, ein unteilbares Hofgut, geschätzt zu 4400 fl. Wohnungsrecht für die Schwestern Maria und Theresia Saum. (GB V, 3)

Bauer auf dem Kreuzhof 1855 bis 1897 Um vom Militärdienst frei zu werden, zahlte Josef Saum einem anderen tauglichen Mann, der für ihn Soldat wurde, als Einstand 500 fl. und zog dann im April 1845 nach England, wo er 8 Jahre lang in London als Uhrenhändler tätig war und angeblich ein eigenes Geschäft hatte. Schulfondsrechner 1864, Gemeinderechner und Gemeinderat 1868/1871, Bürgermeister von 1861-1864 (von der Regierung ernannt) und von 1871- 1876 (gewählt). Der Kreuzbauer kaufte an vielen Orten, auch in Freiburg, Asche auf, verwandte sie als Düngemittel oder stellte aus ihr in verschiedenen Arbeitsverfahren die Pottasche her, die er an einen Händler auf dem Thurner zur weiteren Verarbeitung zu Glas verkaufte. Später wurde dieser Handel unrentabel, doch verlor die Asche als Düngemittel keine Einbuße. Um 1870 kaufte Josef Saum zusammen mit dem Schweighöfer eine der ersten Handdreschmaschinen in St. Peter. Er vergrößerte das Hofgebäude oberhalb und unterhalb durch Anbauten, um den größeren Viehbestand und die reichlichere Ernte unterzubringen. In den letzten Jahren als Hofbesitzer hatte er Düngemittel aus Freiburg bezogen. Bei der Hofübernahme 1855 standen auf dem Hof 1 Roß und 17 Stück Vieh, bei der Hofübergabe 1897 waren es 2 Pferde und 28 Stück Vieh.

12. November 1855 Georg Schuler, Schlosser (heute „Panorama") und Josef Martin, Fischerweg, treten an Josef Saum und Gemeinderat Georg Heitzmann, Schweighof, den bereits bestehenden Weg von der Hohlstraße bis auf den Mühlegraben - gegen die Schleichbuche - für 100 fl. zu Eigentum ab. (GB IV, 6) 09. Dezember 1857 Kreuzbauer Josef Saum, Krämer Josef Rombach und Hirschenwirt Wilhelm Schmidle schlossen einen Vertrag ab mit der Bestimmung, den Feld- und Waldweg von der Grundstücksgrenze des Josef Saum und Wilhelm Schmidle in der Schmittenmatte und von der neuen St. Märgener Straße aufwärts gemeinschaftlich zu bauen. (GV IV, 33)

26. November 1862 Bürgermeister Josef Saum kauft von Scholastika Schneider geb. Saum, Ehefrau des zur Zeit abwesenden Schneiderjörgbauern Josef Schneider, ein Stück Weg, den sog. Streitweg, für 50 fl. (GB IV, 120)

10. März 1870 Die Eheleute Josef Saum verkaufen an den Weber Ferdinand Heitzmann 40 Ruthen Ackerfeld beim Ingritt zu einem Hausplatz für 20 fl. (Bauplatz KienzlerSchmiede). (GB V, 6)
Notizen für Florentine (Partner 1)
Mathias Faller und Magdalena geb. Waldvogel (von der Gerbe),
Zuletzt geändert 11 Aug 2022Erstellt 20 Apr 2023 using Reunion for Macintosh
erstellt im Januar 2022
Kein Anspruch auf Richtigkeit bzw Vollständigkeit