Maier auf dem Schweighof, bis Mai 1720, zog im Mai 1720 in das Berghäusle vom Heitzmannshof, Ankenhändler, handelte mit Anken und Speck, später wohnhaft im Steingrubenhäusle, er wurde dort, ,,unter dem Fenster liegend", vom Blitz erschlagen.

Schwester der vorigen Schweighof-Maierin Maria Bartmann.
9 Kinder

24. Februar 1720 Abhör (Zeugenvernahme) wegen der Maierei auf dem Schweighof, besonders über die Ankenhäfen der Bäuerin: Johanna Frey (* 1689 in St. Märgen) diente vor vier Jahren auf dem Schweighof und sagte: Sowohl die vorige wie die jetzige Maierin hätten im Sommer auf den Winter hin eine Gelten voll Anken eingesotten und für's Gesinde verbraucht. Agatha Hummel, gewestes Hausmaidle auf dem Schweighof, sagt: Die Geißenmilch wurde allzeit in einem besonderen Hafen aufbewahrt. Die Maierin hätte - nach dem Besuch des Abtes - mit den Maidle immer geschmählet und gemummlet. Maria Löffler, drei Jahre auf dem Schweighof: Die Holzgelten enthielten 10 bis 12 Maß. ,,Eine ganze Rumplete Anken". Maier und Maierin waren allzeit mit dem Volk (Gesinde) am Tisch. Christiana Kaltenbach, geweste Kälbermagd, und Maria Ruefin, dermalige Obermagd.