Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
NameMaria SCHULER
Death Datum1608
Death OrtSt.Peter - Rohr - Rohrerhof
Partner
Birth Datumca 1526
Death Datum1586 Alter: 60
Death OrtSt.Peter - Rohr - Rohrerhof
KinderMichel (-1611)
 Katharina (-1611)
 Margareth (-1611)
Death Datum1611
Death OrtSt.Peter - Rohr - Rohrerhof
Marr Datum1587
Notizen für Maria SCHULER
Vertrag vom 08. September 1587
Zwischen Peter Haug (Neuhof) als Vogtmann der Maria Schulerin, weiland Simon Rohrers sel. Witwe, sodann Michel Rohrer und Michael Haugen als verordnete Vogtleute der Wittiben Kinder, mit gedachtem Simon ehelich erzeugt: mit Namen Michel, Anna, Katharina, Margret und Elisabeth am andern Teil: Vergleich wegen des Voraus: Wenn sich die Witwe wiederum in Ehestand begibt, soll sie den 5 Kindern 200fl. in gemeiner Landwehrung verfallen sein. Geschehen im Beisein des Abtes Gallus und des Vogts Hans Braun im Rohr (Jockenhof). (67/1267 S. 72)

Witwe des Vogts Simon Rohrer. Sie starb 1608, „ware lange Jahre krank“, sie war bei ihrem Tod nicht mehr Lehenträgerin (daher Kleiderfahl).
Notizen für Simon (Partner 1)
Bauer und Vogt im Rohr 1571/86 gen., Vogt 1581, 1582, 1586 Simon Rohrer war um 1573 Miterbe auf dem Reinerhof.
Vogthaber 1576: 10 Schilling 3 Pfg., Zinshaber 1579: 7 Sester

1581
Simon Rohrer zu Rohr, Vogt über Ober Iben und zu Rohr, des Gotteshauses Untertan, 55 Jahre alt, sagt, es sei ihm nichts anderes bewußt, dann daß er von Claus Andres und Simon Haugen und anderen Alten gehört, daß das Jagen im Eschbach und Steurental dem Gotteshaus St.Peter zugehöre. (A.M.S.P., 1753, S. 345)
Notizen für Bartle (Partner 2)
starb 1611 als Altbauer, durch Einheirat Bauer von 1587 bis etwa 1608

7. Dezember 1587
Barthle Dilger zu Rohr hat auf dem Dinggericht zu Rohr das gewöhnliche Gelübd erstattet. (67/1267 S. 72 a) Folglich war er bisher nicht Untertan des Klosters, stammte also von auswärts. 1597/1598 beisitzender Richter

Bartle Dilgerstarb 1611: „obwohl er an hohen Fest- und anderen Ehrentagen ein gar gut böckin Wammes mit Leder verbrembt getragen, nebst einem Seckel mit 12 fl. Geld, so ist doch nach dessen Tod nichts dergleichen gefunden worden, sondern zu Fahl worden ein mit Barchet gefüttertes Wammes“. (ER. S. 33)
Zuletzt geändert 23 Okt 2020Erstellt 20 Apr 2023 using Reunion for Macintosh
erstellt im Januar 2022
Kein Anspruch auf Richtigkeit bzw Vollständigkeit