Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
NameEva SCHERZINGER
Birth Datum16 Dez 1694
Birth OrtSt.Märgen - Hinterstraß - Steinbach
Death Datum29 Mai 1764 Alter: 69
Death OrtSt.Peter - Oberibental - Birkweghof
Partner
Birth Datum11 Feb 1689
Birth OrtSt.Peter - Oberibental - Birkweghof
Death Datum5 Mai 1749 Alter: 60
Death OrtSt.Peter - Oberibental - Birkweghof
VaterMathias BEHA (1656-1725)
Marr Datum15 Feb 1722
KinderCatharina (1723-1747)
 Maria (1725-1763)
 Thomas (1726-1783)
 Johannes (1728-1791)
 Andreas (1729-1758)
 Bernhardus (1731-1753)
 Philipp (1733-)
 Judas Thaddäus (1735-1764)
Notizen für Eva SCHERZINGER
19. Juni 1764
Auf Absterben der Eva Scherzinger, Witwe des Josef Behasel., hat der Besitzer Thaddäus Beha den Hofgekauft um 4830 fl.
Notizen für Josef (Partner 1)
„Bauer auf dem Bürgweg“, 1726 bis 1749, sein Roß war 1720 ein Schimmel. 1732 hatte Josef Beha insgesamt 1812 fl. Schulden

1730
Verfahren des Klosters gegen Josef Beha, Birkweghof, wegen Hinterziehung des Zehntens. Beha führte 50 Wagen Heu ein, gab aber nur 2 Wagen Zehnten. Er machte um 450 Garben, wie von 3 Männern geschätzt wurde, leistete davon aber keinen Zehnten. Bei der Ernte blieben die Zehnthaufen auf dem Feldel iegen. Der Schür-Maier holte den Zehnten mit seinen Knechten, er habe „bald bei diesem, bald bei jenem eingeladen, bis sie eine Fuhr bekommen“ und sind hernach
mit dem Wagen heimgefahren. Das Ergebnis der Schätzer (Schweighof-Maier, Wirt Thomas Pfaff in Eschbach): 1 Wagen Heu = 10 fl., 1 Garbe = 4 kr., zusammen35 fl. rauher Währung. Geerntet
wurden 2550 Garben, an Zehntgarbenblieben abernurliegen: 236. Viehbestand: 35 Stück, 1 Pferd, 6 Schafe und Geißen. Im Oktober 1730 schätzten 3 Männer die Ernte: Habergarben 1282 Stück, Korngarben 650 Stück, Haber-Mischleten 650 Stück, vom Maier weggeführt 236, zusammen 2818 Stück (somit wurden 45 Zehntgarben zu wenig abgeliefert). Bescheid/Urteil (Sententia) vom 20. November 1730 nach Einholung eines Rechtsgutachtens: Beha muß 100 fl. Ersatz leisten und muß auf die Festung Breisach, um dort 3 Monate zu schanzen, nämlich vom Dezember 1730 bis März 1731. (67/1248, fol. 270-296 oben bzw. 367-397)
Zuletzt geändert 4 Okt 2020Erstellt 20 Apr 2023 using Reunion for Macintosh
erstellt im Januar 2022
Kein Anspruch auf Richtigkeit bzw Vollständigkeit