Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
NameAnna RUF 
Birth Datum30 Apr 1706
Birth OrtSt.Peter - Oberibental - Bushof
Death Datum21 Sep 1736 Alter: 30
Death OrtSt.Peter - Rohr - Neubauernhof
VaterKonrad RUF (1680-1758)
MutterMaria BEHA (1680-1711)
Partner
Birth Datum5 Jan 1702
Birth OrtSt.Peter - Rohr - Neubauernhof
Death Datum14 Feb 1770 Alter: 68
Death OrtSt.Peter - Rohr - Neubauernhof
VaterJakob SCHULER (1658-1736)
MutterVerena RUF (1668-1705)
Marr Datum6 Feb 1731
KinderMaria (1735-)
Notizen für Anna RUF
Brandunglück vom 21. September 1736:
„Dessen Hof samt Vieh und Hausmobilien ist durch einen Donnerstreich in festo S. Mathäi anno 1736 in die Asche gelegt worden, wobei auch sein Weib Anna Ruefin das Leben mußte lassen.“ (Fam.-Buch)
Die hochschwangere Bäuerin wollte am Herd Stechpalmen (palmas) gegen das Unwetter in das Feuer werfen und wurde vom Blitz erschlagen. (65/533 S. 861 f.) Nachmittags 2 Uhr: Sie „ist in der Kuchel durch einen Donnerstreich umkommen, und ihr alles verbrannt, außer was sie ins Grab genommen“. Sie wurde „tod und erschlagen gefunden“. HB.)
22. September 1736
Nachdem Haus, Hof, Hab und sämtliche Mobilien des Sebastian Schuler durch einen Donnerstreich in Asche gelegt und er damit in große Armut gesetzt, hat er mit anderen Bauern den Abt um Hilfe gebeten. In Übereinstimmung mit dem Dingrodel hat der Abt wegen des Notstands die erbetenen 400 Stück Bauholz aus der Rohrallmend zugesagt und dem Jäger befohlen, das Holz anzuweisen. (61/10791 8. 2)
Die Kinder Josef, * 03.03.1732 und Martin, * 08.11.1733, sind beim Brandunglück gestorben
„Dessen Hof samt Vieh und Hausmobilien ist durch einen Donnerstreich in festo S. Mathäi anno 1736 in die Asche gelegt worden, wobei auch sein Weib Anna Ruefin das Leben mußte lassen.“ (Fam.-Buch)
Die hochschwangere Bäuerin wollte am Herd Stechpalmen (palmas) gegen das Unwetter in das Feuer werfen und wurde vom Blitz erschlagen. (65/533 S. 861 f.) Nachmittags 2 Uhr: Sie „ist in der Kuchel durch einen Donnerstreich umkommen, und ihr alles verbrannt, außer was sie ins Grab genommen“. Sie wurde „tod und erschlagen gefunden“. HB.)
22. September 1736
Nachdem Haus, Hof, Hab und sämtliche Mobilien des Sebastian Schuler durch einen Donnerstreich in Asche gelegt und er damit in große Armut gesetzt, hat er mit anderen Bauern den Abt um Hilfe gebeten. In Übereinstimmung mit dem Dingrodel hat der Abt wegen des Notstands die erbetenen 400 Stück Bauholz aus der Rohrallmend zugesagt und dem Jäger befohlen, das Holz anzuweisen. (61/10791 8. 2)
Die Kinder Josef, * 03.03.1732 und Martin, * 08.11.1733, sind beim Brandunglück gestorben
Notizen für Sebastian (Partner 1)
„Bauer auf dem Kehrplatz“, 1731 bis 1745, 1732 hatte er 1992 fl. Schulden und 300fl. Forderungen, er starb als Leibdingmann auf dem Hofe.
Mai 1738
Zwei Jahre später ist auch das Berghäusle abgebrannt, wobei 7 Personen den Tod fanden (vgl. Doldenhof).
31. Juli 1738
Basche Schuler, Bauer im Rohr, gibt Clemens Waldvogel, seinem bisherigen Knecht, die Herberg in seinem neulich abgebrannten, nun aber wieder aufgebauten Berghäuslein auf 12 Jahre ab Mai 1739, sowie Feld für 2 Kühe und 2 Geißen. Zur Sommerzeit stellt der Bauer Vieh in den Stall des Häusleins. Clemens Waldvogel soll des Bauern Vieh im Sommer und Winter besorgen wie sein eigen Gut und einen Hirtenbubenin Speis und Lohn erhalten. (61/10791 S. 362-364)
03. August 1745
Da Basche Schuler im Rohr aller Warnung ungeachtet eine schlechte Haushaltungführt, sein Hof täglich mit neuen Schulden beladen wird und Gefahr besteht, daß die Gläubiger in so bedrängten Zeiten Forderungen verlieren könnten, erfolgte nun eine öffentliche Schuldenbeschreibung. Summa3845 fl. (61/10794 S. 133-137)
07. August 1745
Weil nun Sebastian Schuler wegen großer Schuldenlast seinem Hof ohne Nachteil seiner Kreditoren nicht mehr vorstehen kann, hat Georg Ruf, Bestandsinhaber des Steingrubenhofs, beim Abt den Hof unter anderen Bietern für 4010 fl. rauher Währungeingehandelt. Auf dem Hof sind 4 Kühe,8 Stier, 4 Jährling, 6 Kälber, 3 Geißen, 1 Pferd, 1 Schaf, 1 Schwein, dazu 3 Ketten, 3 Lotheisen, 6 Furken, 8 Rechen, 8 Rithenen, 4 Zirthen und soviel Zauglen, u.a.m. (61/10794 S. 137 £.)
Mai 1738
Zwei Jahre später ist auch das Berghäusle abgebrannt, wobei 7 Personen den Tod fanden (vgl. Doldenhof).
31. Juli 1738
Basche Schuler, Bauer im Rohr, gibt Clemens Waldvogel, seinem bisherigen Knecht, die Herberg in seinem neulich abgebrannten, nun aber wieder aufgebauten Berghäuslein auf 12 Jahre ab Mai 1739, sowie Feld für 2 Kühe und 2 Geißen. Zur Sommerzeit stellt der Bauer Vieh in den Stall des Häusleins. Clemens Waldvogel soll des Bauern Vieh im Sommer und Winter besorgen wie sein eigen Gut und einen Hirtenbubenin Speis und Lohn erhalten. (61/10791 S. 362-364)
03. August 1745
Da Basche Schuler im Rohr aller Warnung ungeachtet eine schlechte Haushaltungführt, sein Hof täglich mit neuen Schulden beladen wird und Gefahr besteht, daß die Gläubiger in so bedrängten Zeiten Forderungen verlieren könnten, erfolgte nun eine öffentliche Schuldenbeschreibung. Summa3845 fl. (61/10794 S. 133-137)
07. August 1745
Weil nun Sebastian Schuler wegen großer Schuldenlast seinem Hof ohne Nachteil seiner Kreditoren nicht mehr vorstehen kann, hat Georg Ruf, Bestandsinhaber des Steingrubenhofs, beim Abt den Hof unter anderen Bietern für 4010 fl. rauher Währungeingehandelt. Auf dem Hof sind 4 Kühe,8 Stier, 4 Jährling, 6 Kälber, 3 Geißen, 1 Pferd, 1 Schaf, 1 Schwein, dazu 3 Ketten, 3 Lotheisen, 6 Furken, 8 Rechen, 8 Rithenen, 4 Zirthen und soviel Zauglen, u.a.m. (61/10794 S. 137 £.)