Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
NameRosina SCHULER
Birth Datumca 1631
Birth OrtSt.Peter - Weisenhof
Death Datum27 Mai 1696 Alter: 65
Death OrtSt.Peter - Oberibental - Schönbachhof
VaterMichael SCHULER (-1659)
MutterMargaret KAMMERER (-1658)
Partner
Death Datum1660
Death OrtSt.Peter - Oberibental - Schönbachhof
Marr Datumvor 1655
KinderChristian (-1713)
 Mathias (1648-1735)
 Verena (1657-1731)
 Eva (1659-1701)
Birth Datumca 1625
Death Datum21 Sep 1690 Alter: 65
Death OrtSt.Peter - Oberibental - Schönbachhof
VaterBartholomäus FEHRENBACH (1600-1679)
MutterMaria GÖHR (1605-1680)
Marr Datum1660
KinderNikolaus (1661-<1691)
 Josef (1663-1693)
 Bartholomäus (1664-)
 Michael (1666-1690)
 Georg (1668-<1691)
 Lorenz (1670-1748)
 Johann (1672-1743)
 Maria (1675-1701)
Birth Datum22 Aug 1659
Birth OrtSt.Peter - Rohr - Jockenhof
Death Datum25 Dez 1739 Alter: 80
Death OrtSt.Peter - Oberibental - Dischenhof
VaterJohann (Hans) ROMBACH (1605-1692)
MutterAgatha RUF (1626-1670)
Marr Datum25 Nov 1691
Notizen für Rosina SCHULER
Hofwitwe
Notizen für Hans (Partner 1)
November 1628
Im November 1628 hat sich Adam Heitzmanns Wittib Barbara Winterhalder versprochen mit Johann Rohrer und setzt den Hochzeiter auf ihr Lebtag auf ihren Hof im Schönbach. Nach ihrem Ableiben auf 10 Jahre nachher soll der Besitz auf Adam Heitzmanns Befreundte (Verwandte)fallen. (61/10771 8. 101)

starb 1660 im Schönbach „als gar alter Mann“,
stammt wahrscheinlich vom Hulochhof, „Bauer im Schemben“, 1628 bis 1660

08. Februar 1655
Schuldenbeschreibung für Hans Rohrer im Schönbach. Gesamtschuld: 999 fl. Christian Schwehr ab dem Kapfen forderte 120fl. Kapital, die bezahlt sind. (61/10772)
Notizen für Blasius (Partner 2)
Bauer im Schönbach 1660 bis 1690.

1660
Nach der Heiratsabrede soll Blasius Fehrenbach nach dem Ableben seiner Frau Wohnrecht mit Leibgeding im „oberen Häusle“ erhalten. (61/10777 S. 208 ff.)

1661
Der Bauer Bläsi Fehrenbach hat vor 1661 vom Abt das Bauholz zum Bau eines Häusleins aus dem Gemeindewald erhalten. (67/1252 S. 56 £.)

starb als Familienvater auf dem Schönbach, 65 Jahre alt.
Eltern: Bartle Fehrenbach und Maria Goer (Geringer), Waldau, Schmidtenhof
Bauer im Schönbach 1660 bis 1690.
Notizen für Bartle (Partner 3)
vom Jockenhof, später Bauer auf dem Schönbachhof und auf dem Dischenhof

„Im Schönbach“, der „Schempen-Bartle“, Bauer von 1691 bis 1695

1691 durch Einheirat Bauer, Pächter und Leibgedinger auf dem Schönbachhof, daher genannt: der Schempen-Bartle, durch Einheirat Bauer auf dem Dischenhof 1710 bis 1716 und 1719 bis 1722

09. November 1691
Nach der Heiratsabrede hat sie aus ihrer 1. und 2. Ehe je 4 Kinder. Der (mindestens 30 Jahre jüngere) Hochzeiter bringt 150 fl. mit in die Ehe und hat ein Kind, Ursula, 114 Jahre alt.
Nach dem Tod der Bäuerin erhält er ein Leibgeding auf dem Hof mit Wohnungin der hinteren Stuben. Der Hoferbe Mathias Rohrer wohntbei seiner Schwiegermutter auf dem Birkweghof. (61/10780S. 14-15)

24. Mai 1697
Mathis Rohrer im Schönbach verleiht dem Bartle Rombach (Stiefvater) seinen Hof mit allen Gerechtigkeiten auf 18 Jahre gegen 46 fl. Zins jährlich und 8 Sester Haber. Mathis Rohrer behält sich die Matten beim Häusle vor, sowie Acker, 2 Kühe und 2 Geißen. Der Beständersoll die Gebäude in Tach und Fach undin wesentlichen Bau und Ehren erhalten. Viehbestand: 2 fünfjährige Stier, 10 dreijährige Stier, 6 zweijährige Stück,9 einjährige Stück, 6 Küh, 5 abgesaugte Kälber, 3 Geißen, 1 Schaf, 1 Schwein, dazu u.a. 3 Heuwägen, alles angeschlagen zu 560fl. (ebda S. 312-316)

23. Dezember 1697
Bartle Rombach im Schönbach überläßt seinen Pachthof dem Bartle Hummel aus dem Huloch. Doch Andreas Schwehr hat den „Zug“ (Vorrecht) angemeldet und übernahm den Hof mit 36 Stück Vieh, 3 Geißen und 1 Schaf. Darüber wurde ein Bestandsbrieferteilt.

Bartle Rombach heiratete 1710 auf den Dischenhof.

Ein Bartle Rombach in der oberen Iben hat am 10.03.1712 von Bartle Wehrle, Wagensteig, Bärtelhof, ein Darlehen von 143 fl. zum Bau eines neuen Hauses aufgenommen. (Alois Kaltenbach)

07. März 1713
Nach Wirtshausbesuch vereinbarter Hoftausch zwischen Bartle Rombach, Dischenhof, und Konrad Ruf, Buchshof, der jedoch den Reukauf zahlte. (61/10783 $. 288)

26. Mai 1716
Nachdem Bartle Rombach und Ursula Beha ihr Hauswesen aufgeben und ihren Hof verkaufen wollen, wurde zunächst aufgrund der Heiratsabrede vom 04.01.1710 eine Regelung bzw. Abfindung mit den Behaischen Erben (Birkwegbauer und Schönbachbauer) wegen der Besitzgerechtigkeit des Hofes getroffen. Sodann übernahm der Tochtermann Josef Schwab Haus und Hof mit Gebäuden (darunter Berghäusle und Speicher), Acker und Matten, Holz und Feld, für 2000 fl., dazu die fahrende Habe mit 28 Stück Rindvieh und 1 Pferd, 2 Schaf, 1 Geiß, für 620 fl., zusammen 2620 fl. Leibgeding für den Übergeber mit 2 Kühen (oder 1 Kuh und 1 Pferd) samt 1 Geiß, 1 Schwein, 2 Hennen, dazu Krautgarten, sowie an Frucht jährlich 15 Sester Korn, 18 Sester Mischleten und 20 Sester Haber. Wenn der Käufer Josef Schwab ein neues Haus bauen sollte, soll er im Falle des Rückkaufes über den Kaufschilling hinaus noch 500fl. erhalten. (61/10784) Bartle Rombach war seit 1710 Pfleger der St. Sebastians-Bruderschaft, noch 1718/ 1720 gen.

04. Februar 1722
Die Viertleut Martin Mark (Kapfenhof), Jakob Schuler (Neubauernhof), Thoma Pfaff (Wirt/Eschbach) und Hans Dold (Steingrubenhof) haben gemäß ihren Pflichten, niemand zu Lieb nochzu Leid, nach bestem Verstand und Gewissen, das Hofgut des Bartle Rombachin der Oberiben, mit Haus, Berghäusle, das zwar etwas baufällig, Speicher, Backküche, Mühle samt 3 Steinen, dazu das Feld, angeschlagen auf 1930fl. (61/10785)

17. März 1722
Nachdem Mathis Beha, Birkweg, und Mathis Rohrer, Schönbach, auf ihr Zugrecht verzichtet haben und der Hof durch unparteiische Viertleut geschätzt wurde, haben die Eheleute Bartle Rombach und Ursula Behin wegen ihres Alters und zu ihrem besseren Nutzen den Hof mit der fahrenden Habe an Bartle Rombach in der Iben verkauft für 2630 fl. guter Landswehrung. Leibgeding: Wohnung in der hinteren Stuben und Kammer, 1 Kuh und 1 Geiß, 3 Hühner, Platz im Milchhäuslein, dazu die Nutzung von 2 Kriesbäum, 1 Birnenbaum, 1 süßen und 1 sauren Apfelbaum, jährlich 15 Sester Winterkorn, sauber gebutzt, 12 Sester Haber, 30 Pfund Speck, geräuchert, dazu das Recht, die Leibgedingsfrucht
ohne Molzer zu mahlen, zur Abholung von Wein und Fruchtsoll der Bauer1 Pferd ohneEntgeltstellen. (61/10785)

März 1732
Nach der Schuldenbeschreibung war Bartle Rombachals Leibdingmann auf dem Tüschenhof reichster Mann und hatte 4220 fl. Forderungen, davon 600fl. bei seinem Tochtermann Josef Schwab und 300 fl. bei Mathias Hebding, Sautreiber zu Vöhrenbach.

10. Februar 1734
Bartle Rombach und Ursula Behin ändern die Heiratsabrede von 1710, weil Bartles einzige Tochter inzwischen verstorben ist. Einer der Haupterben ist der einzige Enkel Jakob Schwab(* 1715), Student. (61/10789 S. 376-381)

11. Januar 1740
Bartle Rombach, der Schempen-Bartle, hinterließ bei seinem Tode ein Vermögen von 2246fl. Haupterbeist der Enkel Frater Anton im Kloster Tennenbach. (61/10791 S. 368-372, 61/10792 S. 5-10)
Zuletzt geändert 2 Dez 2020Erstellt 20 Apr 2023 using Reunion for Macintosh
erstellt im Januar 2022
Kein Anspruch auf Richtigkeit bzw Vollständigkeit