Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
NameMaria Magdalena FEHRENBACH
Birth OrtNeukirch
Death Datum28 Mär 1664
Death OrtSt.Peter - Oberibental - Steinhof
Partner
Birth Datumca 1611
Birth OrtSt.Peter - Oberibental - Steinhof
Death Datum25 Sep 1701 Alter: 90
Death OrtSt.Peter - Oberibental - Steinhof
KinderMaria (1639-<1679)
 Eva (ca 1640-1715)
 Agathe (-1694)
 Bartli (ca 1648-1718)
Notizen für Maria Magdalena FEHRENBACH
leibeigen dem Stift Waldkirch.
Notizen für Mathias (Partner 1)
* um 1611 + , 90 Jahrealt 1639 auf der Flucht in Waldau, Stalterhof (Kriegszeit), „Bauer im Stein“ bis 1680, „gibt aber seinen Hof seinem Sohn und zieht in das Huloch“ (1680)

bisher Bauer und Wittiber auf dem Steinhof, „gibt aber seinen Hof seinem Sohn und zieht in das Huloch‘, durch Einheirat Bauer 1680 bis 1693

16. Mai 1667
Der Bauer Matheis Herbstritt versprach dem Wundarzt Johann Friedrich Dornblueth in Freiburg, der seinem Tochtermann Hans Faller, weil leider kein anderes Mittel zu helfen übrig gewesen, einen Fuß amputieren sollte, einschließlich aller Medikamente, 30 fl. Wenn Faller durch die Operationstirbt, soll Dornblueth aber nur10 fl. erhalten. (61/10774)

02. Juni 1673
Mathis Herbstreit, der Steinbauer, gibt auf seinem GuetSebastian Kürnerein Hofstättlin und Platz zu einem Gärtlein. Da Sebastian Kürner sein Tochtermann ist, brauchter dafür kein Entgelt zu geben, nur solle Kürner in das neue Häusle 2 bis 3 Stück Vieh des Steinbauern aufnehmen. Nach dem Tod der Eheleute soll aber an den Steinhof 12 Batzen Zins jährlich bezahlt werden. Im Falle eines Verkaufs des Hauses hat der Steinbauer das Vorkaufsrecht. (61/10775)

1680
Der Bauer Mathis Herbstritt im Stein verkaufte den Hof mit 6 Stier, 3 Kühen, 3 Jährling, 2 Kälbern, 2 Geißen, 1 Roß, 1 Schaf und 1 Schwein an den Sohn Bartle für 1015 fl., zog nach seiner Heirat auf den Hulochhof und nahm dorthin 1 Roß, 1’Kuh und 1 Geiß vom Steinhof mit. (61/10780 S. 197-199)

27. Juli 1680
Nach der Heiratsabrede bringt er seine beste Kuh mit und zieht zu ihrin ihre Behausung, um Hof und Haushaltung zu führen. Nach ihrem Tode erhält er ein Leibgeding mit der besten Kuh aus dem Stall. Das hierfür auszuzeichnende Feld - nit das beste und nit das geringste - soll er selbst heuen, aber der Bauer das Heu einführen. Zum Leibgeding gehört u.a. 8 Pfund geräucherter Speckjährlich. (61/10776S. 289 f.)

24. Oktober 1701
Altbauer Mathis Herbstritt im Stein bzw. Huloch hinterließ seinen 6 Erben 747 fl. zum verteilen. (61/10782 S. 167)
Zuletzt geändert 21 Aug 2020Erstellt 20 Apr 2023 using Reunion for Macintosh
erstellt im Januar 2022
Kein Anspruch auf Richtigkeit bzw Vollständigkeit