Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
NameMaria LICKERT
Birth Datum17 Mai 1686
Birth OrtBuchenbach - Wagensteig - Hirschenhof
Death Datum14 Okt 1754 Alter: 68
Death OrtSt.Peter - Brosihof
VaterJohann LICKERT (1663-1707)
MutterEva MARTIN (1664-1748)
Partner
Birth Datum4 Mai 1678
Birth OrtSt.Peter - Brosihof
Death Datum28 Apr 1758 Alter: 79
Death OrtSt.Peter - Brosihof
VaterMathäus KETTERER (ca 1638-1702)
MutterMaria Magdalena SCHERZINGER (1637-1718)
Marr Datum16 Jul 1703
KinderEva (1705-1768)
 Agathe (1707-1738)
 Anna (1709-1778)
 Johannes (1711-)
 Anna Maria (1713-1790)
 Catharina (1715-<1731)
 Mathäus (1717-1794)
 Josef (1720-1767)
 Mathias (1723-1787)
 Barbara (1725-1791)
 Georg (1727-1789)
 Katharina (1731-1769)
Notizen für Maria LICKERT
Nachträgliche Heiratsabrede vom 27.06.1727: Die Eheleute wohnten zunächst bis zur Hofübernahme im Leibgedinghäusle im Gschweng. Sie bringt 300 fl. mit in die Ehe. Ihr Stiefvater ist Andreas Dengler, Wagensteig. (61/10787 S. 173)

22. Februar 1738 Der Bauer Ambrosi Ketterer und seine Frau Maria Lickert ändern die Heiratsabrede von 1703 als Betrug und Falschheit ab und geben um des lieben Friedens willen den Töchtern bzw. Tochtermännern aus 1. Ehe einen Voraus von 630 fl. (61/10791 S. 306-308)
Notizen für Ambrosius (Brosi) (Partner 1)
1702 Die Vordere Schönau hat 12 Haupt Weidvieh zu halten laut Belehnungsvertrag von 1590. Dem Gut ist zugeeignet worden ein Gütle, genannt das Geschwende. Sodann solle von dem beim Harzmoos entspringenden Bronnen, welcher 1702 auf 10 Jahr zu nutzen erlaubt, jährlich ein Cronen gegeben werden. (66/7474)

14. Februar 1703
Auf Absterben des Bauern Thebus Ketterer übernahm der Sohn Brosi Ketterer den Hof mit allen Gebäuden, Vieh und Wagengeschirr für 4444 fl., soll aber die Schulden von 3814 fl. bezahlen. Er verspricht gegen seine Miterben bzw. Geschwister wie ein wahrer Bruder zu sein. Leibgeding für die Mutter mit 2 Kühen, 2 Geißen, 1 Schwein, 2 Hühnern, Platz in der Stuben vom Ofen zum Nebengaden. Auf ihren Wunsch muß der Bauer vom Garten bis ins Döbele einen Schüpfenzaun machen lassen. (61/10782 S. 284-291)

07. Mai 1714 Abt Maurus kaufte vom Vorderen Schönhof ein Stück Wald für 284 fl. KapitalNachlaß. Der Wald liegt in den Stöcken ohnweit des Stock-Christens Häusle, und wird dieser Wald durch den tieferen Wassergraben, so bisher vor (für) die Bannscheidung gehalten worden, von dem Plattengut abgesondert. (65/533 S. 625) 1720/1732

Brosi Ketterer
hatte 1720 3909 fl. Schulden, davon 1680 fl. Kapital vom Kloster. Im Mai 1725 beliefen sich die Schulden auf 3526 fl. und im Jahre 1732 auf 3245 fl., davon 1480 fl. Kapital vom Kloster.

13. Juni 1727 Der Bauer Brosi Ketterer wollte seinen Hof an Hans Rombach, Rotenhof, für 4500 fl. samt einem starken Leibgeding verkaufen, hat aber den Kauf auf Consideration (Erwägung) von Frau und Kindern nit halten wollen (mußte dennoch Gebühren bezahlen). (61/10787 S. 172)

01.Juli 1748 Brosi Ketterer, ,,ein aufrichtiger und friedliebender Mann", beschwert sich über die Verletzung des Vergleichs von 1719 (Plattenhof). (67 /1265 S. 213)

03. November 1753 Die Klosterkanzlei hat mit Ambrosi Ketterer, dem Bauern ab dem Schönhof, wegen dessen in diesem Jahr dem Gotteshaus abverdienten Fuhr- und Säglohns gerechnet und hatte derselbe verdient 113 Gulden rheinisch. (A.M.S.P., 1753, S. 379)

Für Brosi Ketterer lassen sich in St. Peter 95 Enkel nachweisen. Sein Vater Mathäus Ketterer hatte 91 Enkel.
Zuletzt geändert 31 Dez 2020Erstellt 20 Apr 2023 using Reunion for Macintosh
erstellt im Januar 2022
Kein Anspruch auf Richtigkeit bzw Vollständigkeit