Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
NameAnastasia WIESLER (WIESTLER WIESTNER)
Birth Datum25 Dez 1735
Birth OrtOberried - Hofsgrund - Schnieder-Blunneli-Hof
Death Datum11 Nov 1768 Alter: 32
Death OrtKappel
MutterAnna STEIGERT (1697-1763)
Partner
Birth Datum15 Jan 1735
Birth OrtWittichen
Death Datum18 Nov 1781 Alter: 46
Death OrtOberried - Hofsgrund - Neuhaus/Dritter Hausteil-Armenhaus
OccupationBergmann
Marr Datum7 Mai 1758
Marr OrtSt.Ulrich
Notizen für Anastasia WIESLER (WIESTLER WIESTNER)
6 Kinder
Nach ihrem Tod schildert der Pfarrvikar in St. Ulrich ihr Ableben mit den Worten: Sie ging aus dem Kindbett in den Besitz des Totengräbers über, nachdem sie drei Wochen lang viele Unbequemlichkeiten und Schmerzen ausgehalten hatte; vom Pfarrer in Kappel wurde sie mit den heiligen Sterbesakramenten wohl versehen und auf dem Friedhof in St. Ulrich beerdigt, wie sie es im Leben oft gewünscht hatte
Notizen für Franz Anton (Partner 1)
1758 bis 1781 Bewohner vom Neuhaus/Dritter Hausteil-Armenhaus in Hofsgrund
Franz Anton Biller wird am 15. Januar 1735 in Wittichen als Sohn des Mathias Biller und seiner Ehefrau Agatha Mayerin geboren. Als Erzknappe in Hofsgrund verehelicht er sich dort am 7. Mai 1758 mit der am 25. Dezember 1735 in Hofsgrund geborenen Anastasia Wislerin. Ein paar Jahre später ist Franz Anton Biller plumbi fossor im Schauinsland. Dort in der Pfarrei Kappel stirbt seine Ehefrau am 11. November 1768. Nach ihrem Tod schildert der Pfarrvikar in St.Ulrich ihr Ableben mit den Worten: Sie ging aus dem Kindbett in den Besitz des Totengräbers über, nachdem sie drei Wochen lang viele Unbequemlichkeiten und Schmerzen ausgehalten hatte; vom Pfarrer in Kappel wurde sie mit den heiligen Sterbesakramenten wohl versehen und auf dem Friedhof in St.Ulrich beerdigt, wie sie es im Leben oft gewünscht hatte. Die Verstorbene hat ihrem Gemahl sechs Kinder geschenkt. Nach ihrem Ableben ehelicht er am 15. Mai 1769 in Kappel die am 23. November 1739 in Wittnau geborene Maria Schäublin. Biller wechselt den Ort seiner Bergmannstätigkeit mehrmals; 1770 ist er aurifossor in Hofsgrund, 1772 Bergmann im Schauinsland und 1779 plumbifossor in Hofsgrund, wo er am 18. November 1781 sein Leben aushaucht. Der Pfarrvikar in St.Ulrich schreibt ins Totenbuch, daß er Bergmann in Hofsgrund war und zweimal zeitig mit den Sterbesakramenten versehen und in kurzer Zeit von der üblichen Krankheit der Bergleute dahingerafft wurde. Dreiundzwanzig Jahre nach ihm stirbt seine zweite Ehefrau in Hofsgrund am 2.März 1804 an der Wassersucht. Auch sie hat ihrem Gemahl sechs Kinder geschenkt. (Taufbuch der Pfarrei Wittichen. Tauf-, Ehe- und Totenbuch der Pfarrei St.Ulrich. Toten-und Ehebuch der Pfarrei Kappel. Taufbuch der Pfarrei Wittnau)
Zuletzt geändert 20 Jan 2020Erstellt 20 Apr 2023 using Reunion for Macintosh
erstellt im Januar 2022
Kein Anspruch auf Richtigkeit bzw Vollständigkeit