Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
NameGertrud LORENZ 
Birth Datum18 Mär 1778
Birth OrtOberried - Hofsgrund - Lorenzenhof
Death Datum9 Sep 1862 Alter: 84
Death OrtOberried - Hofsgrund - Schmiede
VaterLorenz I LORENZ (1729-1799)
MutterMaria Anna GREMMELSPACHER (1746-1793)
Partner
Birth Datum19 Feb 1776
Birth OrtOberried - Hofsgrund - Schmiede
Death Datum22 Okt 1852 Alter: 76
Death OrtOberried - Hofsgrund - Schmiede
OccupationSchmied und Bauer
VaterAndreas WIESLER (WIESTLER WIESTNER) (1741-1821)
MutterKatharina WIESLER (WIESTLER WIESTNER) (1732-1813)
Marr Datum30 Jun 1801
Marr OrtSt.Ulrich
Notizen für Gertrud LORENZ
9 Kinder
1853 Besitzerin der Schmiede
1853 Besitzerin der Schmiede
Notizen für Matthias (Partner 1)
1801 - 1852 Besitzer der Schmiede in Hofsgrund
Der neue Schmied arbeitete hauptsächlich für das Bergwerk. Sein Sohn Thomas stand ihm als Schmiedknecht zur Seite. Am 1. Dezember 1794 schlossen die beiden mit dem »Oberbergamt und Berggericht« in Freiburg einen Vertrag, in welchem der Bergschmied und sein Sohn sich verpflichteten, sämtliches bergmännisches »Gezäh«, wie Bohrer, Stufeisen, Fimmel, Fäustel, Stampfer, Krätzen, Keilhauen und Brechstangen instand zu halten und den Abgang zu ersetzen. Die Bezahlung richtete sich nach der Zahl der Arbeiter und nach dem Standort ihrer Arbeitsplätze. Für einen Hofsgrunder Bergmann wurde monatlich ein Gulden, für einen Schauinsländer 1 Gulden 40 Kreuzer vergütet.
Thomas Wißler übernahm die Schmiede nach seines Vaters Tod nicht. An seine Stelle rückte der jüngere Bruder Mathias. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts verließen die Wißler das Gütchen. Kinder zogen nach St.Märgen und Weilersbach. Einer ihrer leiblichen Nachkommen ist der heute in Ebnet wirkende Schmiedemeister Josef Wißler.
Der neue Schmied arbeitete hauptsächlich für das Bergwerk. Sein Sohn Thomas stand ihm als Schmiedknecht zur Seite. Am 1. Dezember 1794 schlossen die beiden mit dem »Oberbergamt und Berggericht« in Freiburg einen Vertrag, in welchem der Bergschmied und sein Sohn sich verpflichteten, sämtliches bergmännisches »Gezäh«, wie Bohrer, Stufeisen, Fimmel, Fäustel, Stampfer, Krätzen, Keilhauen und Brechstangen instand zu halten und den Abgang zu ersetzen. Die Bezahlung richtete sich nach der Zahl der Arbeiter und nach dem Standort ihrer Arbeitsplätze. Für einen Hofsgrunder Bergmann wurde monatlich ein Gulden, für einen Schauinsländer 1 Gulden 40 Kreuzer vergütet.
Thomas Wißler übernahm die Schmiede nach seines Vaters Tod nicht. An seine Stelle rückte der jüngere Bruder Mathias. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts verließen die Wißler das Gütchen. Kinder zogen nach St.Märgen und Weilersbach. Einer ihrer leiblichen Nachkommen ist der heute in Ebnet wirkende Schmiedemeister Josef Wißler.