wohnte um 1832 im Burgstallerhäusle in Hofsgrund
war fünf mal unehelich verbunden, zw 1830 und 1840 vier mal
Am 20. Juli 1851 wurden der Barbara Maier zur Verpflegung ihres armen, kranken Sohnes Kaspar Maier bis zu dessen Wiedergenesung aus der Gemeindekasse wöchentlich 30 Kreuzer bewilligt, worauf sich die Mutter beruhigt fühlte.
Am 15. Juni 1858 schrieb das Landamt dem Gemeinderat Hofsgrund: Was die ledige Barbara Maier mit drei unehelichen Kindern anbetrifft, die dem Müßiggang und Bettel frönt, so ist für dieselbe der vorschriftsmäßige Bericht zur Erwirkung einer Unterstützung aus der Staatskasse gemeinsam mit dem Großherzoglichen Pfarramt zu erstatten, ihr aber das' Betteln unter Androhung einer Turmstrafe zu untersagen und ihr aufzugeben - ebenfalls bei Vermeidung einer Turmstrafe - ihren älteren, verwahrlosten Knaben in die Schule zu schicken.
Das Burgstallerhäusle wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrh. von der Gemeinde niedergerissen