Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
NameTrudpert WIESLER (WIESTLER WIESTNER) 
Birth Datum24 Jul 1806
Birth OrtOberried - St.Wilhelm - Katzensteigerhof
Death Datum7 Apr 1882 Alter: 75
Death OrtOberried - St.Wilhelm
OccupationDrechsler und Säger
Notizen für Trudpert WIESLER (WIESTLER WIESTNER)
1829 tauschte er sein Anwesen mit dem Glaserschlaghof
vom Spissingerhog im Katzensteig
war im Zuchthaus
Von diesem Trudpert Wißler heißt es im Kirchenbuch: ,,homo malignus" (böser Mann). Er saß einige Zeit später im Zuchthaus. Man nimmt an, dass er 1829 den Weihermattenhof (beim Küferhansenhof) und im selben Jahr auch das Haus im Glaserschlagweg angezündet hatte. 1853 steht im Grundbuch: ,,Durch landesamtlichen Beschluss vom 23. 4. 1833 wurde der Verkauf sämtlicher Liegenschaften und Fährnisse im Glaserschlag des im Zuchthaus zu Freiburg befindlichen Trudpert Wißler von hier angeordnet. " Bei der Versteigerung konnte kein Käufer gefunden werden. Schließlich hat der Bruder der Ehefrau, Joseph Schweitzer, von Trudpert Wißler das Gütle für 440 Gulden und die freie Kuh für 20 fl. gekauft (1833).
Nach seiner Entlassung spielte Trudpert Wißler seiner Frau und ihrem Bruder einen bösen Streich. Er erwarb das Anwesen für 460 fl. zurück und veräußerte es einen Tag später, am 10. 6. 1846, an die Domäne für 2475 fl. So hatte er in wenigen Stunden einen Gewinn von 2015 fl. ,,erwirtschaftet." Die Häuser waren nun verkauft und die Domäne ließ sie abreißen.
vom Spissingerhog im Katzensteig
war im Zuchthaus
Von diesem Trudpert Wißler heißt es im Kirchenbuch: ,,homo malignus" (böser Mann). Er saß einige Zeit später im Zuchthaus. Man nimmt an, dass er 1829 den Weihermattenhof (beim Küferhansenhof) und im selben Jahr auch das Haus im Glaserschlagweg angezündet hatte. 1853 steht im Grundbuch: ,,Durch landesamtlichen Beschluss vom 23. 4. 1833 wurde der Verkauf sämtlicher Liegenschaften und Fährnisse im Glaserschlag des im Zuchthaus zu Freiburg befindlichen Trudpert Wißler von hier angeordnet. " Bei der Versteigerung konnte kein Käufer gefunden werden. Schließlich hat der Bruder der Ehefrau, Joseph Schweitzer, von Trudpert Wißler das Gütle für 440 Gulden und die freie Kuh für 20 fl. gekauft (1833).
Nach seiner Entlassung spielte Trudpert Wißler seiner Frau und ihrem Bruder einen bösen Streich. Er erwarb das Anwesen für 460 fl. zurück und veräußerte es einen Tag später, am 10. 6. 1846, an die Domäne für 2475 fl. So hatte er in wenigen Stunden einen Gewinn von 2015 fl. ,,erwirtschaftet." Die Häuser waren nun verkauft und die Domäne ließ sie abreißen.