Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
NameChristina DOLD
Birth Datumca 1620
Birth OrtObersimonswald - Plattenhof
Death Datum12 Mai 1693 Alter: 73
Death OrtSt.Peter - Oberibental - Hulochhof
VaterJakob DOLD (1585-1669)
MutterGertrud FALLER (1580-1643)
Partner
Death Datum26 Sep 1675 Alter: 55
Death OrtSt.Peter - Oberibental - Hummelhof
Birth Datum1620
Birth OrtObersimonswald - Paulihof
OccupationBauer auf dem Hulochhof Oberibental (Kauf) 1650 - 1675
VaterUlrich HUMMEL (1593-)
MutterMaria KÜRNER KIRNER (1593-1632)
Marr Datum25 Nov 1643
Marr OrtGütenbach
KinderBartle (1648-1729)
 Katharine (1653-1719)
 Susanna „Anna“ (1656-1692)
 Agatha (1658-1691)
 Lorenz (1662-1705)
 Johannes (-1682)
 Mathias (-1678)
 Maria (-<1693)
 Ulrich (-1714)
Birth Datumca 1611
Birth OrtSt.Peter - Oberibental - Steinhof
Death Datum25 Sep 1701 Alter: 90
Death OrtSt.Peter - Oberibental - Steinhof
Marr Datum13 Okt 1680
Notizen für Christina DOLD
Witwe des Bauern Mathäus Hummel, Hulochhof, und dort Lehenträgerin,
Notizen für Matthäus (Thebus) (Partner 1)
ein ehrenwerter und frommer Familienvater (Sterbebuch). 1627 wird ein Matthäus Hummelals Gerichts-Wächter genannt, 1640 Pächter auf dem Scheuerhof. Durch Kauf Bauer im Huloch, um 1650 bis 1675

Bauer auf dem Hulochhof im Oberibental. Sohn des Urlich Hummel und der Maria Kirner. Bauersleute auf dem Paulihof im Nonnenbach.

16. August 1640 Dem Debus Hummel aus dem Nonnenbach wird der Scheuerhof ausgeliehen: Grenzbeschreibung über die Nutzung (nach den vier Himmelsrichtungen). Der Pächter darf durch das Scheuerwäldele fahren, aber kein Holz abhauen. Er ist befreit von Fronen, Wachen, Steuern, Zehnten und anderen Herrenrechten. Er verspricht dafür als jährlichen Zins 40 Gulden an Geld, 100 Pfund Butter und die vierte Garbe von allen Früchten. Im Beisein von P. Konrad, Michael Sehnetz (Eschbach), Michael Schuler (Weisenhof) und Georg Hummel. Die Pachtzeit dauert drei]ahre. (65/539 S. 710; 67 /1286 S. 478; 65/533 S. 165)

Matthäus Hummel kaufte um 1650 den Hulochhof (Hof Nr. 40, 7)
1652 In eben diesem Jahre läßt Abt Mathäus den Schürhof und Spittelhof neu bauen. (65/539 S. 752)

11. Dezember 1656
Vor der Kanzlei erscheinen Debus Hummel aus dem Huloch, Hans Rohrer, Lorenz Mark und sein Tochtermann Bartle Hebting aus der Wolfstiegen und bringen vor, daß Braun Lentzen Sohn Mathis gesagt habe, das Gueth im Hulloch gehöre ihme, Hummel, nichtzu, es sei ihm hinderwärts verkauft worden. Braun Lenz habe Hans Rohrer als Pfleger der Erben im Hulloch fürgeworffen, er habe seinem Pflegereid nicht genug getan. Hans Rohrer sagte, „es werde sein Lebtag ihm nichts Arges vorgehalten werden können“. (61/10772)

1667
Ufrechnung Thebus Hummels (Hulochhof) gegen weilandt Marx Rohrers sel. Erben: Georg, Michael und Jakob aus dem Hulochhinterlassene Söhne. Lorenz Braun hatte eine Rohrerin zur Ehe gehabt. Die Pflegschaft wurde 1667 aufgehoben.
Notizen für Mathias (Partner 2)
* um 1611 + , 90 Jahrealt 1639 auf der Flucht in Waldau, Stalterhof (Kriegszeit), „Bauer im Stein“ bis 1680, „gibt aber seinen Hof seinem Sohn und zieht in das Huloch“ (1680)

bisher Bauer und Wittiber auf dem Steinhof, „gibt aber seinen Hof seinem Sohn und zieht in das Huloch‘, durch Einheirat Bauer 1680 bis 1693

16. Mai 1667
Der Bauer Matheis Herbstritt versprach dem Wundarzt Johann Friedrich Dornblueth in Freiburg, der seinem Tochtermann Hans Faller, weil leider kein anderes Mittel zu helfen übrig gewesen, einen Fuß amputieren sollte, einschließlich aller Medikamente, 30 fl. Wenn Faller durch die Operationstirbt, soll Dornblueth aber nur10 fl. erhalten. (61/10774)

02. Juni 1673
Mathis Herbstreit, der Steinbauer, gibt auf seinem GuetSebastian Kürnerein Hofstättlin und Platz zu einem Gärtlein. Da Sebastian Kürner sein Tochtermann ist, brauchter dafür kein Entgelt zu geben, nur solle Kürner in das neue Häusle 2 bis 3 Stück Vieh des Steinbauern aufnehmen. Nach dem Tod der Eheleute soll aber an den Steinhof 12 Batzen Zins jährlich bezahlt werden. Im Falle eines Verkaufs des Hauses hat der Steinbauer das Vorkaufsrecht. (61/10775)

1680
Der Bauer Mathis Herbstritt im Stein verkaufte den Hof mit 6 Stier, 3 Kühen, 3 Jährling, 2 Kälbern, 2 Geißen, 1 Roß, 1 Schaf und 1 Schwein an den Sohn Bartle für 1015 fl., zog nach seiner Heirat auf den Hulochhof und nahm dorthin 1 Roß, 1’Kuh und 1 Geiß vom Steinhof mit. (61/10780 S. 197-199)

27. Juli 1680
Nach der Heiratsabrede bringt er seine beste Kuh mit und zieht zu ihrin ihre Behausung, um Hof und Haushaltung zu führen. Nach ihrem Tode erhält er ein Leibgeding mit der besten Kuh aus dem Stall. Das hierfür auszuzeichnende Feld - nit das beste und nit das geringste - soll er selbst heuen, aber der Bauer das Heu einführen. Zum Leibgeding gehört u.a. 8 Pfund geräucherter Speckjährlich. (61/10776S. 289 f.)

24. Oktober 1701
Altbauer Mathis Herbstritt im Stein bzw. Huloch hinterließ seinen 6 Erben 747 fl. zum verteilen. (61/10782 S. 167)
Zuletzt geändert 22 Aug 2020Erstellt 20 Apr 2023 using Reunion for Macintosh
erstellt im Januar 2022
Kein Anspruch auf Richtigkeit bzw Vollständigkeit