Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
NameChristian SCHWÄR SCHWER SCHWÄHR SCHWEHR
Birth OrtSt.Peter - Oberibental - Kapfenhof
Death Datum12 Jul 1692
Death OrtSt.Peter - Rohr - Nazihof
OccupationBauer auf dem Berghof, dann Nazihof St. Peter
MutterEva DOLD (-1629)
Partner
Birth Datumum 1616
Birth OrtSt.Peter - Rohr - Bühlhof
Death Datum29 Feb 1656 Alter: 40
Death OrtSt.Peter
OccupationBühlhoftochter
VaterHans KALTENBACH (ca 1582-)
MutterN. N.N.
Marr Datumvor 1650
KinderAndreas (ca 1650-1714)
 Christina (ca 1655-1695)
Birth Datumum 1638
Birth OrtSt.Peter - Oberibental - Bushof
Death Datum9 Aug 1706 Alter: 68
Death OrtSt.Peter
OccupationNazihofbäuerin St. Peter bis 1700
VaterChristian RUF (ca 1609-1692)
MutterN NN
Marr Datum25 Jun 1656
KinderMaria (1659-)
 Thomas (1660-)
 Johann (ca 1662-<1693)
 Jakob (1663-)
 Magdalena (1664-1747)
 Josef (1666-)
 Agathe (1667-1735)
 Anna (1669-1703)
 Lorenz (1670-<1692)
 Ursula (1672-1741)
 Elisabeth (1675-1742)
 Katharina (1678-)
 Bartlr (1679-ca 1736)
 Michael (1681-1712)
 Georg (1683-1705)
Notizen für Christian SCHWÄR SCHWER SCHWÄHR SCHWEHR
Kapfenhofsohn

Als Bauer 1656 genannt, Bauer bis 1667, Laut Hausinschrift wurde das Hofgebäude 1653 erbaut

Bauer auf dem Berghof und Steinzbach/Nazihof

16.Juni 1656 Nach der Heiratsabrede erhalten die zwei erstehellichen Kinder wegen des mütterlichen Erbguts 120 fl. zum Voraus. Christe Rueff gibt seiner Tochter 50 fl. Ehesteuer und verspricht ihr auf sein Ableben 100 fl. Voraus. Die Hochzeiterin soll die Tag ihres Lebens die Besitzgerechtigkeit auf dem Gut haben, gleichgültig ob sie sich - nach dem Tod des Hochzeiters - wieder verheiratet oder nicht. Erst nach ihrem Ableben sollen die erstehelichen Kinder die Besitzgerechtigkeit haben. (61/10772)

06. April 1657 Christe Schwär hat seine Gläubiger zusammenberufen. Es sind u.a. Adam Fresslins Erben im Brandt (Gemeinde Burg) mit 104 fl., die Pfleger der Kinder am Kapfen 107 fl., Christe Pfändler in der Wagensteig 26 fl. und Andres Volk 26 fl. (61/10772)

29. März 1667 Christian Sehwehr verkaufte an Lorenz Braun sein Erblehengut mit Haus, Hof, Wuhn, Weid, Acker und Matten, im unteren Ober Eschbach gelegen, samt einem aufgerüsten Wagen und Pflug, auch allem noch vorhandenen Vieh - außer zwei Haupt - für 1470 fl., mit barem Geld, soviel dem Käufer aufzubringen möglich ist. Der Käufer hat 250 fl. Bargeld. (61/10774 S. 39) Christian Schwär kaufte 1667 den Nazihof (Hof Nr. 29, 11).

vulgo der Görgisle im Rohr, vom Kapfenhof. Zuerst Bauer auf dem Berghof, dann Bauer im Steinzbach 1667 bis 1692, 1668: Bauer im Steinzbach oder sog. Görgelis Hof, 1667: „Genannt Görgisle“, um 1680: Görgesbauer, 1681 Görgele
Notizen für Margarethe (Partner 1)
nicht gesichert
Notizen für Christina (Partner 2)
August 1692
Auf Ableben des Bauern Christian Schwehr wurde der Hof von 5 Schätzern (davon 3 Vögte) auf 2455 fl. angeschlagen. Die Wittib Christina Ruf kann laut Heiratsabrede von 1656 lebenslang hausen. Sie hat 12 Kinder. Jedes der 13 Erben erhielt einen Anteil von 152 fl. (61/10780S. 172-174)

August 1700
Die Witwe Christina Ruefin tauschte mit dem Bauern Bartle Braun und zog auf den Klausenhof. Sie hat dem Bartle Braun überdies 1030fl. bares Geld gegeben. (61/10781 $. 512)

starb nach langer Krankheit, 68 Jahre alt,

07. August 1706 Nach Absterben Christina Ruef:fin, geweste Inhaberin des Dinckhofs im Rohr, ist die Hinterlassenschaft kraft Protokolls vom 07.08.1692 durch Viertels-Leuth ... , die vorhero an Aydt statt der Obrigkeit angelobt, niemand zu Lieb oder zu Leid in anbefohlenem Geschäft zu sprechen oder zu verteilen, gewürdigt worden wie folgt: Haus und Hoff, Äcker, Matten, Wunn und Weid, was Stock und Lochen innehaltet 5 dreijährige Stier, 10 zweijährige Stier, 11 jährige Stierlein und 10 diesjährige Kälber 7 Kühe für 154 fl., 3 Geißen 6 fl., Heu und Stroh 215 fl., zusammen dazu Wagengeschirr, Pflueg, Säch, Weg-Eisen, 6 Jochen, 4 Zaugeln und soviel]och, 1 Kummet mit eisernen Stricken, 1 Saumsattel, ferner nach gewöhnlichem Brauch ein aufgerichteter Schleifwagen samt Ketten und Lotheisen, wie auch Achs, Kässel an die Hähl, Tischlachen auf dem Tisch, und Handzwöll an die Thüren. Die Mühlin soll an dem Standt unversehrt verbleiben. Unter den Passivschulden sind u.a. eingesetzt: Jedem der 7 ledigen Kinder für die Morgensuppen 15 fl. = 105 fl. Weitere Teilung des Hausrats unter die 11 Erben, u.a. 3 Mastschweine, die Frucht, 79 Pfund Speck, 22 Pfund Sehmeer, Kürschwasser 22 Maß a 6 bc = 8 fl. 12 bc. 2.660 fl. 618 fl. 325 fl.

Erbteilung: Gesamtkaufpreis für den erstehelichen Sohn Andreas Schwär 4.346 fl. Der Schuldbrief für Andreas Schwär lautet auf 3688 fl. Davon entfallen 2666 fl. auf die 11 Geschwister Schwär. (61/10811 und 67 /1286 S. 627-629)
Zuletzt geändert 14 Dez 2020Erstellt 20 Apr 2023 using Reunion for Macintosh
erstellt im Januar 2022
Kein Anspruch auf Richtigkeit bzw Vollständigkeit