Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
NameUrsula SCHERER
Birth Datum11 Okt 1728
Birth OrtEschbach
Death Datum13 Dez 1792 Alter: 64
Death OrtSt.Peter - Rohr - Bühlhof
VaterMathias SCHERER (1681-ca 1761)
MutterUrsula HUG (1689-1756)
Partner
Birth Datum12 Jun 1740
Birth OrtEschbach
Death Datum4 Mär 1820 Alter: 79
Death OrtEschbach
VaterChristian BEHA (1699-1775)
MutterMaria KALTENBACH (1706-)
Marr Datum15 Mai 1781
Birth Datum30 Okt 1722
Birth OrtSt.Peter - Rohr - Bühlhof
Death DatumNov 1780 Alter: 58
Death OrtSt.Peter - Rohr - Bühlhof
OccupationBauer
VaterHans KALTENBACH (1674-1759)
MutterKatharina BEHA (1686-1760)
Marr Datum16 Jun 1749
KinderUrsula (1750-1826)
 Andreas (1752-1822)
 Georg (1757-1806)
 Christian (1758-1850)
 Benedikt (1760-1800)
 Maria Anna (1761-1842)
 Gertrud (1763-1830)
 Josef (1767-)
 Johann Babtist (1770-)
Notizen für Ursula SCHERER
Hofwitwe vom Bühlhof in St.Peter.
Durch diese Ehe war Christian Beha Bauer auf dem Bühlhof von Mai bis Dezember 1781.
Notizen für Christian (Partner 1)
Löwenwirtssohn in Eschbach st.petersch Haus Nr. 16
Durch einheirat Bauer auf dem Scherlenzenhof in Eschbach 1763 bis 1780
1781 Verkauf vom Bühlhof. Leibgedinger, zog später nach Eschbach

29. März 1781 Nach der Heiratsabrede kann der Hochzeiter auf ihrem Erblehenhof 26 Jahre hausen, jedoch ist er nur verpflichtet, 14 Jahre nacheinander zu hausen. Er bringt Vermögen im Werte von 600 fl. mit und sein Leibgeding auf dem Scherlenzenhof. Da dieses nicht gut in natura bezogen werden kann, erklärte sich der Scherlenzenbauer bereit, dafür jährlich 40 fl. zu zahlen.Es wird vermerkt, daß die Einlage des Hochzeiters im Vergleich zu den dermaligen Umständen der Hochzeiterin beträchtlich sei. Bei Vorableben der Hochzeiterin soll Kauf und Teilung geschehen, wobei der Hochzeiter die eingelegten 600 fl. zum Voraus erhält. Die Besitzgerechtigkeit verbleibt den Kindern aus 1. Ehe. Die Schuldenlast des Bühlhofs beträgt etwa 3800 fl. Nach den Hausjahren erhält Christian Beha ein Leibgeding. (61/13682 S. 275a ff.) Nach dem Verkauf des Bühlhofs im Dezember 1781 war Christian Beha Leibgedinger auf dem Bühlhof, später verzogen nach Eschbach.
1815 Zeuge vom Tod der Maria Hug
Notizen für Josef (Partner 2)
Bühlbauer im Rohr, 1749 bis 1780. Mehrere Jahre Pfleger der St. Sebastians-Bruderschaft.

12. Mai 1749 Weil Hans Kaltenbach, der alte Bühlbauer, sehr alt und presthaft und keine Arbeit zu verrichten fähig ist, überläßt er die Haushaltung seinem jüngsten Sohn Josef Kaltenbach. Leibgeding für den Vater mit einer Kuh und Geiß. Hans Kaltenbach, sein Weib und die Kinder verkaufen an Josef Kaltenbach den Bühlhof mit Mahlmühle im Unterwasser, 20 Stück Hornvieh, 1 Pferd, 3 Geißen, 1 Schwein ... für 2200 fl. Vermögen mit Kaufschilling: 4234 fl. (61/10796 S. 1-6)

Josef Kaltenbach wurde am 13. November 1780 in der Früh - er war in der Nacht nicht zu Haus - am Bach im Unterwasser tot aufgefunden. Als jüngster Sohn aus 2. Ehe seines Vaters hat er am 24.11.1747 im Beisein des Abts und seines Vaters seiner lieben Schwester Maria Kaltenbach und deren Ehemann Michel Waldvogel die Besitzgerechtigkeit zum Hof auf dem Bühl für 234 fl. abgekauft. (61/10795 S. 155 f.)

22. April 1754 Josef Kaltenbach, Bühlbauer, verkauft an Hans Jakob Baum, den Spengler, ein Stück wildes, am Winterberg gelegenes Stück Feld als wahres Eigentum für 300 fl. (Maileberg) (61/10797 S. 237-239)

04. Mai 1757 Der Bühlbauer verkauft an Mathias Ketterer vom Brosihof die Mühle im Unterwasser mit etwas Feld für 1200 fl. Der Bühlbauer behält sich ein Mahlrecht in der Mühle vor. (61/10798 S. 457-459)

28. Mai 1770 Vergleich zwischen dem BühlbauernJosef Kaltenbach und dem Schlosser Michael Willmann, dem Eigentümer der Unterwassermühle, über den Besitz der sog. Schleife diesseits des Baches und den Umfang des Weidfelds am Sommerberg.

28. Dezember 1781 Der Bauer Josef Kaltenbach war mit vielen Schulden beladen, hat sich aber die Liquidation immer verbeten. Nach seinem Tod im November 1780 beliefen sich die Schulden auf fast 4000 fl., darunter 1005 fl. an das hiesige Schulhaus. Durch die Heirat der Witwe mit Christian Beha wurde die Gant aufgehoben. Weil aber die Kinder zu keiner Ordnung erzogen waren, so halfen sie die Haushaltung mehr hindern als führen; es kam daher zur öffentlichen Gant. Mathias Saum, der Kühbauer an der Steig, hatte das letzte Bott um 5940 fl. Es hat aber Mathias Ketterer, der Bergbauer, den Hof gezogen. (HB.)
Zuletzt geändert 4 Nov 2020Erstellt 20 Apr 2023 using Reunion for Macintosh
erstellt im Januar 2022
Kein Anspruch auf Richtigkeit bzw Vollständigkeit