Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
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Notizen für Michael STRUB STRAUB
Der Spittelbauer Hans Kürner verkaufte 1634 den Hof an Michel Strub und behielt sich ein Leibgeding vor.
Bauer auf dem Spittelhof in St. Peter von 1634 bis August 1635, genannt Spital-Michel. 87
18. August 1635 Michael Straub konnte den Spittelhof in den Wirrnissen des Dreißigjährigen Krieges nicht halten. Als Besitzer und Inhaber des Spittelhofs hat er aus Mangel an Früchten, Vieh und Viktualien (Nahrungsmitteln) in Gegenwart Gorgis Haugen, seines Redtmanns, den Hof seinen Schuldgläubigern cediert und übergeben und sich dadurch aller Schuldforderungen entledigt. Der Hof wurde nach Brauch und Herkommen ausgerufen und (öffentlich) feil geboten und darauf - weil sich offensichtlich kein Käufer fand - eine gute Zeit öd gelassen.
S.Januar 1636 Von den Schuldnern haben sich Lorenz Deüschen, Muckenbach, und der Beck Hans Rombach nach bestem Vermögen um den Verkauf des Hofes bemüht. Durch diese beiden Gewalthaber und mit Zustimmung des Abtes wurde der Hof an Mathias Haug, den alten Maier zu Eschbach, für 775 fl. verkauft, davon 400 fl. zahlbar in bar auf Mathistag 1637, jeder fl. zu 15 Batzen oder 60 Heller(?) Landswährung. Beim Kauf war auf Seiten des Käufers Gorgius Haug ufm Willma als Mitkäufer dabei. Die Schulden beliefen sich auf 1840 fl. 12 Batzen 4 Pfg. und 1 Heller. Regelung mit den Gläubigern über ihre Forderungen. ,,Die alte Spitall Muotter", Wittib des Spitelbauern, erhielt von ursprünglich 700 fl. Forderungen noch 436 fl. Summe der zu zahlenden Schulden: 865 fl. Davon übernimmt Michael Straub 90 fl. (Differenz zum Kaufpreis). (67/1286 S. 431-438)
Bauer auf dem Spittelhof in St. Peter von 1634 bis August 1635, genannt Spital-Michel. 87
18. August 1635 Michael Straub konnte den Spittelhof in den Wirrnissen des Dreißigjährigen Krieges nicht halten. Als Besitzer und Inhaber des Spittelhofs hat er aus Mangel an Früchten, Vieh und Viktualien (Nahrungsmitteln) in Gegenwart Gorgis Haugen, seines Redtmanns, den Hof seinen Schuldgläubigern cediert und übergeben und sich dadurch aller Schuldforderungen entledigt. Der Hof wurde nach Brauch und Herkommen ausgerufen und (öffentlich) feil geboten und darauf - weil sich offensichtlich kein Käufer fand - eine gute Zeit öd gelassen.
S.Januar 1636 Von den Schuldnern haben sich Lorenz Deüschen, Muckenbach, und der Beck Hans Rombach nach bestem Vermögen um den Verkauf des Hofes bemüht. Durch diese beiden Gewalthaber und mit Zustimmung des Abtes wurde der Hof an Mathias Haug, den alten Maier zu Eschbach, für 775 fl. verkauft, davon 400 fl. zahlbar in bar auf Mathistag 1637, jeder fl. zu 15 Batzen oder 60 Heller(?) Landswährung. Beim Kauf war auf Seiten des Käufers Gorgius Haug ufm Willma als Mitkäufer dabei. Die Schulden beliefen sich auf 1840 fl. 12 Batzen 4 Pfg. und 1 Heller. Regelung mit den Gläubigern über ihre Forderungen. ,,Die alte Spitall Muotter", Wittib des Spitelbauern, erhielt von ursprünglich 700 fl. Forderungen noch 436 fl. Summe der zu zahlenden Schulden: 865 fl. Davon übernimmt Michael Straub 90 fl. (Differenz zum Kaufpreis). (67/1286 S. 431-438)
Notizen für N (Partner 1)
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