Sie starb kurz nach der Geburt ihres ersten Kindes Johann.

Nachdem die zweite Frau Maria nun auch verstorben war, setzte man am 26. 7. 1866 die Nachlassverhandlungen fort, welche schon nach dem Tode von Rosalia begannen. Bei dieser Neuverhandlung wurde das Gleichstellungsgeld für den einzigen Sohn von Maria, Johann, auf 267 fl. festgesetzt. Sein Erbanteil war damit abgefunden. Vom Hof selbst gehörte nun die Hälfte dem Witwer Justin und die andere Hälfte den Kindern aus seiner ersten Ehe

Am 10. 8. 1886 fand eine Vermögensteilung statt. Hierbei setzte man den Sohn aus erster Ehe, Franz Strohmeier (1850-1913), als Alleinerbe ein. Sein Vater Justin und sein Bruder Luzian, der als Schreiner in Oberried lebte, wurden ausbezahlt, die Eltern bekamen unentgeltliche Wohnungs- und Vorzugsrechte, sowie das Leibgeding für sich selbst.