Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
Genealogie im Dreisamtal - Personenblatt
NameOthmar BROGLI 
Death Datum21 Feb 1821 Alter: 65
Death OrtEschbach - Hinterbauernhof
Birth Datum16 Nov 1755
Birth OrtSäckingen
OccupationPfarrer
MutterMagdalena ZELLER
Notizen für Othmar BROGLI
Prof. 17.11.1776, Priesterweihe 18.12.1779, Kaplan in Waldau 1790-99, Pfarrer in Eschbach seit 1799
Pater Othmar Brogli (1799-1821) P. Othmar Brogli, geb. zu Säckingen am 16.Nov.1755, machte sein Studium in St. Blasien,legteam 17. Nov.1776inSt. PeterProfeßab und wurde am 18. Dez. 1779 Priester. Nachdem er drei Jahre Lehrer der niederen Schulen im Kloster gewesen und neun Jahre die Seelsorge in Waldau versehen, wurde er am 27. Sept. 1799 Pfarrer in Eschbach, aber erst am 29. Juli 1808 investiert, und verwaltete diese Pfarrei auch nach der Auflösung des Klosters bis zu seinem Tode am 21. Febr. 1821. P. Othmar war ein sehr eifriger und gegen die Armen überaus wohltätiger Seelsorger, der die Liebe zu seiner Gemeinde besonders in den Epidemien des Jahres 1814 betätigte. Sein Testament faßte er in die Worte: »Ich setze zu meinen Erben ein die Armen und kirchlichen Anstalten; ich ernenne den Herrn Prälaten lgnatius von St. Peter, dies nach Gewissen und ganz frei zu vollziehen.« P. Brogli hatte 5 Jahre lang einen Vikar, namens Joseph Erndle, der das Kreuzchen an der Wallfahrtsmadonna zu sich nahm, es aber später wieder zurückgab.
Pater Othmar Brogli (1799-1821) P. Othmar Brogli, geb. zu Säckingen am 16.Nov.1755, machte sein Studium in St. Blasien,legteam 17. Nov.1776inSt. PeterProfeßab und wurde am 18. Dez. 1779 Priester. Nachdem er drei Jahre Lehrer der niederen Schulen im Kloster gewesen und neun Jahre die Seelsorge in Waldau versehen, wurde er am 27. Sept. 1799 Pfarrer in Eschbach, aber erst am 29. Juli 1808 investiert, und verwaltete diese Pfarrei auch nach der Auflösung des Klosters bis zu seinem Tode am 21. Febr. 1821. P. Othmar war ein sehr eifriger und gegen die Armen überaus wohltätiger Seelsorger, der die Liebe zu seiner Gemeinde besonders in den Epidemien des Jahres 1814 betätigte. Sein Testament faßte er in die Worte: »Ich setze zu meinen Erben ein die Armen und kirchlichen Anstalten; ich ernenne den Herrn Prälaten lgnatius von St. Peter, dies nach Gewissen und ganz frei zu vollziehen.« P. Brogli hatte 5 Jahre lang einen Vikar, namens Joseph Erndle, der das Kreuzchen an der Wallfahrtsmadonna zu sich nahm, es aber später wieder zurückgab.